Test For Echo Rush

Album Info

Album Veröffentlichung:
1996

HRA-Veröffentlichung:
07.07.2013

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Rush

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Test For Echo 05:56
  • 2 Driven 04:27
  • 3 Half The World 03:41
  • 4 The Color Of Right 04:48
  • 5 Time And Motion 05:04
  • 6 Totem 05:00
  • 7 Dog Years 04:56
  • 8 Virtuality 05:43
  • 9 Resist 04:22
  • 10 Limbo 05:28
  • 11 Carve Away The Stone 04:05
  • Total Runtime 53:30

Info zu Test For Echo

Test for Echo is the sixteenth studio album by Canadian rock band Rush, released in 1996. The album marks the final Rush work prior to the events in Neil Peart's life that put the band on hiatus for several years. Peart recorded a majority of his drum tracks for the album using traditional grip, after receiving drum lessons from jazz instructor Freddie Gruber.

The title track reached #1 on the mainstream rock chart. 'Driven' became a bass showcase for bassist Geddy Lee during live performances, while 'Resist' was rearranged as an acoustic song on the Vapor Trails and R30 tours.

'...by clearly out-funking the likes of Yes and ELP, Rush prove, at long last, that art rock needn't be lethal.' (Entertainment Weekly)

'It's double-standard time. Rock snobs have been beating up on Rush for years, mostly on account of the assiduously designed pomp and metaphysical polemics in the band's art rock and the scraped-blackboard shiver in bassist Geddy Lee's vocals. Meanwhile, Porno boss and alterna-bon vivant Perry Farrell lays on the expressionist waffle with a trowel and sings like a scalded tabby — and he's a New Rock god.

Actually, for all of his hallucinatory airs and stylistic caprice, Farrell is a plain-spoken romantic realist and a surprisingly disciplined songwriter. On Good God's Urge, he grounds his dream-pop larks with melodic clarity and heft, and leaves out, for the most part, the Jane's Addiction-redux squawk that marred Porno's first album. 'Tahitian Moon' is kinetic, straightforward fun, and there is nothing postmodern (thank God) about Farrell's generous declaration of amour in '100 Ways.'

As for Rush, anyone who thinks the three Canadians are irrelevant arena-rock hags isn't paying attention to Primus' Metallica-meets-2112 moves or the serious '70s-art-rock undercurrent of Mellon Collie and the Infinite Sadness, and the buffed guitar and synthesizer contours of Test for Echo are welcome relief from the bland din of modern-rock celebrities like Dishwalla. (Rolling Stone)

Geddy Lee, bass, keyboards, vocals
Alex Lifeson, acoustic and electric guitars, mandola
Neil Peart, drums, percussion, hammered dulcimer

Digitally remastered


Rush
Alex Lifeson, Geddy Lee und Neil Peart: Gemeinsam sind sie Rush, das kanadische Power-Progrock-Trio und ein Phänomen in der Rockgeschichte.

Wie viele Bands fallen einem ein, die komplett ihr Ding gemacht haben, konsequent vorbei am Mainstream, mit massivem kommerziellem Erfolg?

Rush haben 40 Millionen Schallplatten verkauft. Was die Anzahl ihrer Gold- und Platinalben anbelangt, stehen sie auf Augenhöhe mit den Beatles und den Rolling Stones. Neben Joni Mitchell, Leonard Cohen und Gordon Lightfoot gehören sie zur Canadian Songwriters Hall of Fame. Queen Elizabeth II, die ja irgendwie auch noch Königin von Kanada ist, verlieh ihnen einen Orden, auch das kennt man sonst nur von den Beatles und den Stones.

Aus Bluesrockern und Led-Zep-Klonen der späten 1960er wurden Rush in den 1970ern interessante Progrock-Science Fiction-Figuren. Mit Synth-Drums und Synthesizern ging es in den 1980ern auf die New Wave- und Reggae-Schiene. Dann gab es Rush wieder als Gitarrenband, als Paten des Alternative der 1990er. In den letzten Jahren ging es „back to the roots“.

Obwohl es diverse Rockradio-Hits in ihrem Repertoire gibt: „Tom Sawyer“, „Finding My Way“, „Fly By Night“, „New World Man“, „The Spirit Of Radio“, „Time Stand Still“... ist Rush trotzdem die einflussreichste Band, die man nicht kennt, zumindest außerhalb Nordamerikas und Japan. Alex, Geddy und Neil sind keine Mode-Ikonen wie Lady Gaga, eher das Gegenteil.

Rushs Songs handeln von Bäumen, Freiheit und Fantasie, haben merkwürdige Science-Fiction-Songtexte wie „...die massiven grauen Mauern der Tempel erheben sich aus dem Herzen der Hauptstadt der Föderation“.

Um den schönen Schein ging es bei Rush noch nie. Um Sex and Drugs and Rock´n´Roll ging es Rush noch nie. Als Rush in den 1970ern mit Kiss auf Tour waren, ließen sie die Groupies vorm Hotelzimmer herumstehen, schauten Fernsehen, waren sie schwul? Rush wurden zum Inbegriff des „Nerds“, bevor es den Begriff gab. Awards von Musiker-Fachblättern gingen dutzendfach an die Drei.

Während die Medien und die Musikpresse uns die Beatles und die Rolling Stones mittlerweile über-erklärt haben, legt sich beim Thema Rush immer noch Schweigen über den Blätter- und Bildschirmwald. In den 1980ern verriss der „Rolling Stone“ sie als musikalische Muskelprotze, es klang direkt verzweifelt.

Denn ihr ikonoklastischer, völlig unkommerzieller Sound brachte Rush eine Fanbase vom Kaliber der Grateful Dead ein: Legionen, in ihrer Hingabe geradezu angsteinflößend. Erklärte Promi-Fans von Rush sind zahllose Konsens-Rockmusiker: Gene Simmons von Kiss, Jack Black, Sebastian Bach von Skid Row, Kirk Hammet von Metallica, Billy Corgan von den Smashing Pumpkins, Vinnie Paul von Pantera.

2011 arbeitete die Band an ihrem 20. Studio-Longplayer „Clockwork Angels“, gemeinsam mit Nick Raskulinecz, dem Co-Produzenten ihres 2007er US-Top-3-Albums „Snakes & Arrows“. Wenn sie nicht gerade auf ihrer „Time Machine“-Tour kreuz und quer durch die Welt unterwegs waren. Ende Mai 2011 spielten Rush in Frankfurt/Main ihr einziges Deutschlandkonzert der „Time Machine“-Tour. Im irrlichternden Popbusiness sind sie sich selbst treu und authentisch geblieben.

Dieses Album enthält kein Booklet

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