Snakes & Arrows Rush

Album Info

Album Veröffentlichung:
2007

HRA-Veröffentlichung:
12.07.2013

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Rush

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Far Cry 05:18
  • 2 Armor And Sword 06:36
  • 3 Workin' Them Angels 04:46
  • 4 The Larger Bowl 04:06
  • 5 Spindrift 05:24
  • 6 The Main Monkey Business 06:01
  • 7 The Way The Wind Blows 06:28
  • 8 Hope 02:02
  • 9 Faithless 05:31
  • 10 Bravest Face 05:11
  • 11 Good News First 04:52
  • 12 Malignant Narcissism 02:17
  • 13 We Hold On 04:14
  • Total Runtime 01:02:46

Info zu Snakes & Arrows

Snakes & Arrows was their eighteenth full-length studio album and their first studio outing since 2004's Feedback. It was also their first complete studio album since Vapor Trails in 2002. The album was recorded in five weeks between November and December 2006 at Allaire Studios in New York’s Catskill Mountains and mixed and mastered at Ocean Way Studios in Los Angeles, California.

Snakes & Arrows was released on CD on May 1, 2007, as a double LP album on June 19 (limited to 5,000 copies), as well as the new MVI (Music Video Interactive) format (limited to 25,000 copies) on June 26. Snakes & Arrows debuted at #3 on the The Billboard 200 chart where it remained for 14 weeks.

It was certified gold in Canada in September 2007. The track 'Malignant Narcissism' was nominated for a Grammy Award under the category Best Rock Instrumental Performance. The album was named as one of Classic Rock‘s 10 essential progressive rock albums of the decade.

Geddy Lee, vocals, bass, mellotron, bass pedal
Alex Lifeson, electric guitars, acoustic guitars, twelve-string guitars
Neil Peart, drums, percussion

Recorded at Allaire Studios, Shokan NY, November and December, 2006
Additional recording at Grandmaster Recorders, Hollywood CA
Mixed at Ocean Way Recording, Hollywood CA, January 2007
Preproduction at Cherry Beach Studios, Toronto, May and September - October, 2006
Engineered by Nick Raskulinecz and Richard Chycki
Produced by Nick Raskulinecz and Rush


Rush
Alex Lifeson, Geddy Lee und Neil Peart: Gemeinsam sind sie Rush, das kanadische Power-Progrock-Trio und ein Phänomen in der Rockgeschichte.

Wie viele Bands fallen einem ein, die komplett ihr Ding gemacht haben, konsequent vorbei am Mainstream, mit massivem kommerziellem Erfolg?

Rush haben 40 Millionen Schallplatten verkauft. Was die Anzahl ihrer Gold- und Platinalben anbelangt, stehen sie auf Augenhöhe mit den Beatles und den Rolling Stones. Neben Joni Mitchell, Leonard Cohen und Gordon Lightfoot gehören sie zur Canadian Songwriters Hall of Fame. Queen Elizabeth II, die ja irgendwie auch noch Königin von Kanada ist, verlieh ihnen einen Orden, auch das kennt man sonst nur von den Beatles und den Stones.

Aus Bluesrockern und Led-Zep-Klonen der späten 1960er wurden Rush in den 1970ern interessante Progrock-Science Fiction-Figuren. Mit Synth-Drums und Synthesizern ging es in den 1980ern auf die New Wave- und Reggae-Schiene. Dann gab es Rush wieder als Gitarrenband, als Paten des Alternative der 1990er. In den letzten Jahren ging es „back to the roots“.

Obwohl es diverse Rockradio-Hits in ihrem Repertoire gibt: „Tom Sawyer“, „Finding My Way“, „Fly By Night“, „New World Man“, „The Spirit Of Radio“, „Time Stand Still“... ist Rush trotzdem die einflussreichste Band, die man nicht kennt, zumindest außerhalb Nordamerikas und Japan. Alex, Geddy und Neil sind keine Mode-Ikonen wie Lady Gaga, eher das Gegenteil.

Rushs Songs handeln von Bäumen, Freiheit und Fantasie, haben merkwürdige Science-Fiction-Songtexte wie „...die massiven grauen Mauern der Tempel erheben sich aus dem Herzen der Hauptstadt der Föderation“.

Um den schönen Schein ging es bei Rush noch nie. Um Sex and Drugs and Rock´n´Roll ging es Rush noch nie. Als Rush in den 1970ern mit Kiss auf Tour waren, ließen sie die Groupies vorm Hotelzimmer herumstehen, schauten Fernsehen, waren sie schwul? Rush wurden zum Inbegriff des „Nerds“, bevor es den Begriff gab. Awards von Musiker-Fachblättern gingen dutzendfach an die Drei.

Während die Medien und die Musikpresse uns die Beatles und die Rolling Stones mittlerweile über-erklärt haben, legt sich beim Thema Rush immer noch Schweigen über den Blätter- und Bildschirmwald. In den 1980ern verriss der „Rolling Stone“ sie als musikalische Muskelprotze, es klang direkt verzweifelt.

Denn ihr ikonoklastischer, völlig unkommerzieller Sound brachte Rush eine Fanbase vom Kaliber der Grateful Dead ein: Legionen, in ihrer Hingabe geradezu angsteinflößend. Erklärte Promi-Fans von Rush sind zahllose Konsens-Rockmusiker: Gene Simmons von Kiss, Jack Black, Sebastian Bach von Skid Row, Kirk Hammet von Metallica, Billy Corgan von den Smashing Pumpkins, Vinnie Paul von Pantera.

2011 arbeitete die Band an ihrem 20. Studio-Longplayer „Clockwork Angels“, gemeinsam mit Nick Raskulinecz, dem Co-Produzenten ihres 2007er US-Top-3-Albums „Snakes & Arrows“. Wenn sie nicht gerade auf ihrer „Time Machine“-Tour kreuz und quer durch die Welt unterwegs waren. Ende Mai 2011 spielten Rush in Frankfurt/Main ihr einziges Deutschlandkonzert der „Time Machine“-Tour. Im irrlichternden Popbusiness sind sie sich selbst treu und authentisch geblieben.

Dieses Album enthält kein Booklet

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