Von Woanders Her André Herzberg
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
14.04.2023
Album including Album cover
- 1 Von woanders her 03:25
- 2 Dem Tod von der Schippe gesprungen 03:47
- 3 Du musst dumm sein 03:44
- 4 Ich schreibe ein Lied 05:04
- 5 Viel zu tun und hänge rum 03:51
- 6 Das Auge des Kindes 05:22
- 7 Dunkelheit geht vorüber 03:16
- 8 Diktator 09:33
Info for Von Woanders Her
Wie schon beim Vorgänger „Was aus uns geworden ist“, hat sich Herzberg mit Produzent Karl Neukauf und Gitarrist Hans Rohe an die neuen Songideen gemacht.
Das Ziel: ein raues ungekünsteltes Album, das im Blues der späten 50er, Reggae, Soul und 70´s Rock wühlt. Gospelstimmen und Blech-Gebläse fügen dem ganzen noch einen Hauch „Deep South“ hinzu. Die Poesie der Straße, der Erfahrungen des Lebens und des sich zu zwinkernden Blicks in den Spiegel, reflektieren sein neues Album „Von woanders her“ lyrisch.
Es ist wie eine Ouvertüre zum letzten Akt. Ein „Die paar Jahre noch“, singt Herzberg, „ich pfeif auf große Ehr“. Da ist Herzberg ganz bei sich und so ungestüm und unverblümt wie man ihn schon immer kannte.
Die Platte eingespielt hat das André Herzberg Trio, bestehend aus dem Meister höchstpersönlich sowie Hans Rohe an der Gitarre, der schon am Vorgänger-Album "Was aus uns geworden ist" fleißig mitgewerkelt hat, den man außerdem auch als Begleitmusiker von Jenny Kittmann und Danny Dziuk kennt, und der auch schon mit einigen eigenen Alben auffällig geworden ist, sowie Karl Neukauf, der hier mit dem Spiel auf diversen Instrumenten und als Produzent zum Gelingen der Scheibe beitrug, der ebenfalls bereits als Solist in Erscheinung getreten ist und der außerdem zu den Mitgliedern des 3 HIGHligen-Ensembles zählt. Die Kreativität Herzbergs in Sachen Komposition und Texten, das Talent von Karl Neukauf als Produzent und das Zusammenspiel der eben genannten Operateure sind die wichtigen Zutaten für erfolgreiche Entstehen lassen dieser wunderbaren Lieder. Doch bei all den lobenden Worten kommt gleich das große "aber" hinterher, denn leider sind es nur acht Lieder mit knapp 35 Minuten Laufzeit geworden, die auf dem neuen Herzberg-Album zu finden sind. Was soll man denn nach diesen 35 Minuten mit dem angebrochenen Nachmittag machen? Und vor allem, was soll das? Erst wirst Du in Brand gesetzt und noch bevor Du richtig erkennen kannst, wer da der Brandstifter war, ist dieser auch schon wieder weg? Das ist einfach zu wenig, man will nach diesen Songs einfach mehr als nur ´ne knappe halbe Stunde haben. Diese ist aber - und da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen - mit sattem Sound, tollem Inhalt, handgemachter Musik und am Ende der Erkenntnis versehen, dass die Worte von Heinz Rudolf Kunze, der da einst sagte, der Rock'n Roll sei tot weil inzwischen jeder Ton gespielt wurde, ein Irrglaube des Hannoveraner Niedermachers war. Der Rock'n Roll ist dank solcher Scheiben hier noch lange nicht tot. Ganz im Gegenteil! (Christian Reder, deutsche-mugge.de)
André Herzberg, Gesang, Gitarre
Hans Rohe, Gitarre
Karl Neukauf, Diverse Instrumente
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