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El Nour Fatma Said
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
16.10.2020
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Fatma Said
Komponist: Maurice Ravel , Manuel de Falla, José Serrano, Fernando Obradors, Hector Berlioz, Philippe Gaubert, Federico Garcia Lorca, Abd al-Rahīm, Georges Bizet
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Maurice Ravel (1875 - 1937): Shéhérazade, M. 17:
- 1 Shéhérazade, M. 17: I. Asie 09:33
- 2 Shéhérazade, M. 17: II. La flûte enchantée 03:12
- 3 Shéhérazade, M. 17: III. L'indifférent 03:49
- Manuel de Falla (1876 - 1946):
- 4 Tus ojillos negros 04:20
- José Serrano (1873 - 1941):
- 5 La canción del olvido: No. 2, Canción de Marinela 02:05
- Fernando Obradors (1897 - 1945):
- 6 2 Cantares populares: No. 2, Del cabello más sutil 01:40
- Hector Berlioz (1803 - 1869):
- 7 Zaïde, H. 107, Op. 19 04:05
- Philippe Gaubert (1879 - 1941):
- 8 Le repos en Égypte 03:25
- Federico Garcia Lorca (1898 - 1936): 13 Canciones españolas antiguas:
- 9 13 Canciones españolas antiguas: No. 1, Anda jaleo 02:12
- 10 13 Canciones españolas antiguas: No. 6, Sevillanas del siglo XVIII 02:37
- 11 13 Canciones españolas antiguas: No. 8, Nana de Sevilla 03:53
- Abd al-Rahīm (1924 - 1988):
- 12 Ana Bent El Sultan 02:23
- Georges Bizet (1838 - 1875):
- 13 Adieux de l'hôtesse arabe, WD 72 05:40
- Najib Hankash (1904 - 1977):
- 14 Aatini Al Naya Wa Ghanni 05:05
- Sayed Darwish (1892 - 1923):
- 15 El Helwa Di 03:39
- Elias Rahbani (b. 1938):
- 16 Sahar El Layali (Kan Enna Tahoun) 03:19
- Dawood Hosni (1870 - 1937):
- 17 Yamama Beida 03:53
Info zu El Nour
Träume vom Morgenland neu erzählt: Rauschhafte Klänge, hypnotische Düfte, exotische Geschichten und Szenerien in jahrtau-sendealten Kulissen: Das waren die Zutaten der Träume, die Komponisten wie Bizet, Berlioz, Manuel de Falla oder Maurice Ravel von den arabischen Ländern träumten. Viele ihrer Kom-positionen sind davon geprägt. Nun stellt die junge ägyptische Sopranistin Fatma Said diese Welten in den Mittelpunkt ihres Debütalbums El Nour (das Licht). Sie verbindet sie mit Musik des Orients und fügt Lieder aus Spanien als eine Brücke zwischen europäischer und arabischer Kultur ein. Große künstlerische Vielfalt prägt Fatma Saids Karriere schon lange. Seit Jahren begeistert sie das Publikum mit Klassik, Broadway-Songs, Jazz und natürlich Musik ihrer Heimat. Abseits des schwül-dekorativen Exotismus legt Fatma Said auf El Nour in Werken wie Ravels Sheherazade, Berlioz musikalischer Erzählung von Zaïde oder Bizets Abschied von einer schönen Araberin die unverfälschten morgenländischen Spuren frei und verbindet sie mit spanischen und arabischen Kompositionen. Für die Begleitung ihrer farbenreich oszillierenden Stimme hat sie verschiedene Musiker für ein reizvolles Klangspektrum eingeladen bestehend nicht nur aus dem klassischen Klavier, sondern darüber hinaus auch aus orientalischen Instrumenten wie dem traditionellen Kanun oder der Ney-Flöte. Ein Special Guest des Albums ist das experimentierfreudige vision string quartet. Mit dem Lied Les Repos en Egypte des Franzosen Philippe Gobert bietet Fatma Said zudem eine Weltersteinspielung. Die kulturelle Vielfalt ist der 1991 geborenen Sängerin in die Wiege gelegt: In ihrer Heimatstadt Kairo besuchte sie eine deutsche Schule und sie absolvierte an der Berliner Hanns-Eisler-Musikhochschule ihre Gesangsausbildung. Fatma Said ist Mitglied des Opernstudios der Mailänder Scala und gewann neben ihren zahlreichen internationalen Auftritten bereits eine Fülle an Preisen.
Fatma Said, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier
Burcu Karadag, Flöte
Rafael Aguirre, Gitarre
Tim Allhoff, Klavier
Tamer Pinarbasi, Zither
Henning Sieverts, Kontrabass
Itamar Doari, Percussion
Fatma Said
Im Alter von vierzehn Jahren begann Fatma Saids musikalische Reise, die sie von ihrer Heimatstadt Kairo zum Opernstudio der Mailänder Scala, den BBC Radio 3 New Generation Artists und letzten Endes auf die weltweit prestigeträchtigsten Konzert- und Opernbühnen führen sollte. Said ist eine exklusive Warner-Künstlerin und gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gramophone Classical Music Award, den Vocal Award des BBC Music Magazine sowie den deutschen Opus Klassik Award.
Fatma bekam ihre ersten Gesangsstunden in Kairo bei Sopranistin Neveen Allouba und studierte später Operngesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Renate Faltin. Anschließend erhielt Said ein Stipendium für die Accademia del Teatro alla Scala in Mailand, auf deren weltbekannten Bühne sie als erste Ägypterin auftrat. Während ihrer Zeit an der Akademie sang sie - neben zahlreichen anderen Partien - die Titelrolle der Pamina in der von der Kritik gefeierten neuen Peter Stein Produktion von Mozarts Die Zauberflöte, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: „Die lupenrein strahlende Fatma Said als Pamina ist eine Entdeckung.“
Fatma blickt auf eine spannende Saison 2024/25. Zu den Highlights zählen ihr Debüt mit den Berliner Philharmonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem WDR Sinfonieorchester. Außerdem wird sie das Jahr 2025 mit einer Galavorstellung für das ZDF einläuten, die zugleich ihr Debüt mit der Staatskapelle Dresden markiert. In Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Malcolm Martineau und Sabine Meyer wird Fatma im Rahmen eines Trios in der Wigmore Hall und im Schloss Elmau auftreten sowie Solo-Recitals beim Schubertiade-Festival in Österreich und im Casino Basel präsentieren. Als leidenschaftliche Liedsängerin freut sie sich besonders auf die Veröffentlichung eines deutschen Liederalbums mit dem Titel „Lieder“ bei Warner Classics im Februar 2025.
Zu den jüngsten Highlights der vergangenen Saisons zählen ihre Rolle als Artist in Residence im Wiener Konzerthaus, die Tournee zu ihrem zweiten Album Kaleidoscope, das 2022 bei Warner Classics veröffentlicht wurde, sowie eine Residenz im Konzerthaus Berlin, bei der sie ein vielfältiges Programm präsentierte. Darüber hinaus trat sie auf renommierten Bühnen weltweit auf, darunter ein Galakonzert im Grand Egyptian Museum in Kairo sowie zwei Auftritte beim jährlichen Concert de Paris in den Jahren 2020 und 2024.
In den vergangenen Jahren trat sie auch auf den Bühnen des Teatro San Carlo in Neapel, der Staatsoper Hamburg, des Royal Opera House in Muscat, der Wexford Opera in Irland, des Gewandhauses in Leipzig, der Philharmonie Köln, des Konzerthauses Berlin, der Royal Albert Hall in London, des Mozarteums in Salzburg, des Wiener Konzerthauses, der Tonhalle Düsseldorf, des Pembroke Music Festival, des Schubertiade Festivals von Valdegovia, des Lockenhaus Festivals, des Schumannfests in Bonn, der Mozartwoche in Salzburg, des Beethovenfests in Bonn und des Musikfests Bad Kissingen, um nur einige zu nennen.
Fatmas Opernrollen auf der Bühne umfassen Pamina (Die Zauberflöte), Nannetta (Falstaff), Clorinda (La Cenerentola) und die Rolle von L’Amour (Orphée et Eurydice) am Teatro alla Scala, unter vielen anderen. Sie sang Genovieffa (Suor Angelica) mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons in einer Konzertaufführung sowie die Hauptrolle der Tharsis in der Neuproduktion von Mozarts T.H.A.M.O.S. während der Mozartwoche 2019 in Salzburg, inszeniert von Fura dels Baus.
Fatma Said setzt sich mit großer Leidenschaft für Anliegen ein, die ihr am Herzen liegen: Im September 2021 trat sie bei Global Citizen Live auf – einem weltweit 24-stündigen, live gestreamten Charity-Event, bei dem Künstler aus aller Welt sich dafür einsetzen, die Hungerkrise zu beenden, den Planeten zu schützen und dessen Erholung von der COVID-19-Pandemie zu fördern. Zu den Künstlern des Line-ups gehörten unter anderem Elton John und Ed Sheeran.
Sie repräsentierte Ägypten am Tag der Menschenrechte in den Jahren 2014, 2017 und 2018 bei den Vereinten Nationen in Genf sowie im Luxor-Tempel und sang für die Rechte von Kinder auf Bildung und Würde durch Musik. Im Jahr 2016 erhielt sie eine Ehrenauszeichnung vom Nationalen Frauenrat Ägyptens. Im selben Jahr wurde sie als erste ägyptische Opernsängerin überhaupt mit dem Staatspreis für Kreativität ausgezeichnet, einer der höchsten Ehrungen Ägyptens, für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen auf internationaler Ebene.
Im Jahr 2023 erhielt Fatma den Rafik-Hariri-Preis des Atlantic Council in Washington für ihre künstlerische Exzellenz, und 2024 wurde ihr der Europäische Kulturpreis in Luxemburg verliehen.
Fatma arbeitet weiterhin mit Professorin Renate Faltin zusammen und wurde von herausragenden Professoren und Coaches wie Julia Varady, Claar Ter Horst, Anita Keller, Wolfram Rieger und Tom Krause geprägt. Sie haben ihre musikalische Entwicklung maßgeblich beeinflusst und ihr geholfen, ihre musikalische Interpretation zu verfeinern.
Fatma gewann mehrere bedeutende Gesangswettbewerbe, darunter den 8. Veronica Dunne International Singing Competition (Dublin, 2016), den 7. Leyla Gencer International Opera Competition (Istanbul, 2012), den 2. Preis beim 16. Internationalen Robert-Schumann-Liedwettbewerb (Zwickau, 2012) sowie den Grand Prix beim 1. Giulio Perotti International Opera Competition (Deutschland, 2011).
Booklet für El Nour