Kaleidoscope Fatma Said
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
02.09.2022
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Fatma Said
Komponist: Jules Massenet (1842-1912), André Messager (1853–1929), Richard Strauss (1864–1949), Franz Lehár (1870-1948), Jacques Offenbach (1819-1880), Charles Gounod (1818-1893), Geronimo Gimenez y Bellido (1854-1923), Carl Loewe (1796-1869), Astor Piazzolla (1921-1992), Serge Gainsbourg (1928-1991)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Joaquim Nin (1879 - 1949):
- 1 Nin: Minué cantado 02:30
- Jules Massenet (1842 - 1912):
- 2 Massenet: Obéissons, quand leur voix appelle (Manon) 03:20
- André Messager (1853 - 1929):
- 3 Messager: Il est dans les nuits espagnoles (La Fiancée en Loterie) 03:13
- Oscar Straus (1870 - 1954):
- 4 Straus: Je t‘aime (Les Trois Valses) 03:59
- Johann Strauss II (1825 - 1899):
- 5 Strauss II: Wiener Blut (Wiener Blut) 02:41
- Franz Lehár (1870 - 1948):
- 6 Lehár: Meine Lippen, sie küssen so heiß (Giuditta) 06:02
- Jacques Offenbach (1819 - 1880):
- 7 Offenbach: Barcarolle Belle nuit, ô nuit d’amour (Les Contes d’Hoffmann) 03:58
- Charles Gounod (1818 - 1893):
- 8 Gounod: Je veux vivre (Roméo et Juliette) 03:58
- Geronimo Gimenez (1854 - 1923):
- 9 Gimenez: La tarántula é un bicho mú malo (La Tempranica) 01:34
- Frederick Loewe (1854 - 1923):
- 10 Loewe: I Could Have Danced All Night (My Fair Lady) 02:36
- Friedrich Schröder (1910 - 1972):
- 11 Schröder: Ich tanze mit dir in den Himmel hinein 03:23
- Irving Berlin (1888 - 1989):
- 12 Berlin: Cheek to Cheek 03:12
- Kurt Weill (1900 - 1950):
- 13 Weill: Youkali 04:14
- Carlos Gardel (1890 - 1935):
- 14 Gardel: Por una cabeza 03:00
- Ángel Gregorio Villoldos (1861 - 1919):
- 15 Villoldos: Ad Ay Sa’ab (El Choclo) 02:44
- Astor Piazzolla (1921 - 1992):
- 16 Piazzolla: Yo Soy María 03:17
- 17 Piazzolla: J’oublie (Oblivion) 04:20
- Serge Gainsbourg (1928 - 1991):
- 18 Gainsbourg: La Javanaise 02:46
- Gino Paoli (b. 1934):
- 19 Paoli: Senza fine 03:11
- George Merill (b. 1956, Shannon Rubicam (b. 1951):
- 20 Merill/Rubicam: I Wanna Dance with Somebody (Who Loves Me) 04:08
Info zu Kaleidoscope
Die ägyptische Sopranistin Fatma Said eroberte die Klassikszene mit ihrem mehrfach preisgekrönten Debüt bei Warner Classics, El Nour, das 2021 von Gramophone und BBC Music Magazine mit jeweils zwei Preisen ausgezeichnet wurde.
Nun lässt die junge Opernsängerin ihren Erfolg mit einer ebenso fantasievollen und noch farbenfroheren Veröffentlichung folgen: Kaleidoscope, benannt nach seinem kulturübergreifenden und genreübergreifenden Programm, das die Talente und Leidenschaften des Stars, insbesondere den Tanz, präsentiert.
Fatma Said begann im Alter von 14 Jahren mit dem Gesangsunterricht in ihrer Heimatstadt Kairo, studierte in Berlin und erhielt später ein Stipendium an der Accademia del Teatro alla Scala in Mailand - die erste ägyptische Sopranistin überhaupt, die auf der berühmten Bühne der Scala auftrat. 2016 wurde sie als BBC Radio 3 New Generation Artist ausgewählt, und 2019 gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms. Es folgten zahlreiche internationale Auszeichnungen, die ihren Höhepunkt in einem Auftritt bei der Global Citizen-Veranstaltung im Jahr 2021 an der Seite von Ikonen wie Elton John und den Black-Eyed Peas fanden, bei dem sie ihr Talent einem Live-Publikum von 25.000 und Millionen von Online-Zuschauern präsentierte.
Said wurde 2019 exklusiv bei Warner Classics unter Vertrag genommen und veröffentlichte 2020 ihr erstes Album, El Nour. Ein Jahr später gewann sie als erste Nicht-Europäerin den Preis für die beste Nachwuchskünstlerin in Deutschland und wurde zudem vom BBC Music Magazine und Gramophone als Sängerin und Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet.
Als begeisterte argentinische Tangotänzerin bietet Kaleidoscope für Said die Möglichkeit, ihre langjährige Leidenschaft für den Tanz mit ihrer Liebe zur Musik zu verbinden. Sie sagte über das Album: "Für mich sind Musik und Tanz eins: Sie sind Emotion und Körperlichkeit in einem - eine Einheit. Es ist schwer, sich Musik ohne Tanz oder Tanz ohne Musik vorzustellen [...] Seit ich sehr jung war, hat mich das Tanzen überallhin begleitet, und ich habe mehrere verschiedene Stile gelernt: Gesellschaftstanz, Latein, argentinischer Tango und mehr. Ich habe mich immer von der körperlichen und inneren Bewegung beim Tanzen inspiriert gefühlt - ob mit einem Partner oder allein - und für mich ist es eine weitere Möglichkeit, mich auszudrücken."
Das Album enthält Werke aus Oper, Operette und Film, gesungen in nicht weniger als sechs Sprachen - Französisch, Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Arabisch. Mehrere Lieder stammen aus Filmen der 1930er Jahre, darunter Nummern wie Berlins "Cheek to Cheek", Piazollas "J'oublie", Weills "Youkali" und das allseits beliebte "I Could Have Danced All Night" aus My Fair Lady. Offenbachs "Barcarolle" aus Les Contes d'Hoffmann und Gounods "Valse" aus Roméo et Juliette sind zwei Beispiele für das Opernangebot auf der Scheibe, neben Werken aus Operetten von Johan Strauss, Lehár, Messager und D'Estalenx sowie Massenet. Der Rest des Albums besteht aus anderen Werken für Sopran von französischen, spanischen, argentinischen und italienischen Komponisten und schließt mit dem Publikumsliebling "I Wanna Dance with Somebody", der durch die Pop-Ikone Whitney Houston berühmt wurde.
Fatma Saids musikalische Mitstreiter für das Album sind das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter der Leitung von Sascha Goetzel, die Mezzosopranistin Marianne Crebassa (in der Barcarolle aus Offenbachs Les Contes d'Hoffmann), die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary (in Irving Berlins 'Cheek to Cheek') und das Tango-Ensemble Quinteto Ángel.
Fatma Said, Sopran
Tim Allhoff, Klavier
Christian Gerber, Bandoneon
Marianne Crebassa, Mezzosopran
Lucienne Renaudin Vary, Trompete
vision string quartet
Quinteto Angel
Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
Sascha Goetzel, Dirigent
Fatma Said
Im Alter von vierzehn Jahren begann Fatma Saids musikalische Reise, die sie von ihrer Heimatstadt Kairo zum Opernstudio der Mailänder Scala, den BBC Radio 3 New Generation Artists und letzten Endes auf die weltweit prestigeträchtigsten Konzert- und Opernbühnen führen sollte. Said ist eine exklusive Warner-Künstlerin und gewann zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Gramophone Classical Music Award, den Vocal Award des BBC Music Magazine sowie den deutschen Opus Klassik Award.
Fatma bekam ihre ersten Gesangsstunden in Kairo bei Sopranistin Neveen Allouba und studierte später Operngesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Professor Renate Faltin. Anschließend erhielt Said ein Stipendium für die Accademia del Teatro alla Scala in Mailand, auf deren weltbekannten Bühne sie als erste Ägypterin auftrat. Während ihrer Zeit an der Akademie sang sie - neben zahlreichen anderen Partien - die Titelrolle der Pamina in der von der Kritik gefeierten neuen Peter Stein Produktion von Mozarts Die Zauberflöte, über die die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb: „Die lupenrein strahlende Fatma Said als Pamina ist eine Entdeckung.“
Fatma blickt auf eine spannende Saison 2024/25. Zu den Highlights zählen ihr Debüt mit den Berliner Philharmonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem WDR Sinfonieorchester. Außerdem wird sie das Jahr 2025 mit einer Galavorstellung für das ZDF einläuten, die zugleich ihr Debüt mit der Staatskapelle Dresden markiert. In Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Malcolm Martineau und Sabine Meyer wird Fatma im Rahmen eines Trios in der Wigmore Hall und im Schloss Elmau auftreten sowie Solo-Recitals beim Schubertiade-Festival in Österreich und im Casino Basel präsentieren. Als leidenschaftliche Liedsängerin freut sie sich besonders auf die Veröffentlichung eines deutschen Liederalbums mit dem Titel „Lieder“ bei Warner Classics im Februar 2025.
Zu den jüngsten Highlights der vergangenen Saisons zählen ihre Rolle als Artist in Residence im Wiener Konzerthaus, die Tournee zu ihrem zweiten Album Kaleidoscope, das 2022 bei Warner Classics veröffentlicht wurde, sowie eine Residenz im Konzerthaus Berlin, bei der sie ein vielfältiges Programm präsentierte. Darüber hinaus trat sie auf renommierten Bühnen weltweit auf, darunter ein Galakonzert im Grand Egyptian Museum in Kairo sowie zwei Auftritte beim jährlichen Concert de Paris in den Jahren 2020 und 2024.
In den vergangenen Jahren trat sie auch auf den Bühnen des Teatro San Carlo in Neapel, der Staatsoper Hamburg, des Royal Opera House in Muscat, der Wexford Opera in Irland, des Gewandhauses in Leipzig, der Philharmonie Köln, des Konzerthauses Berlin, der Royal Albert Hall in London, des Mozarteums in Salzburg, des Wiener Konzerthauses, der Tonhalle Düsseldorf, des Pembroke Music Festival, des Schubertiade Festivals von Valdegovia, des Lockenhaus Festivals, des Schumannfests in Bonn, der Mozartwoche in Salzburg, des Beethovenfests in Bonn und des Musikfests Bad Kissingen, um nur einige zu nennen.
Fatmas Opernrollen auf der Bühne umfassen Pamina (Die Zauberflöte), Nannetta (Falstaff), Clorinda (La Cenerentola) und die Rolle von L’Amour (Orphée et Eurydice) am Teatro alla Scala, unter vielen anderen. Sie sang Genovieffa (Suor Angelica) mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons in einer Konzertaufführung sowie die Hauptrolle der Tharsis in der Neuproduktion von Mozarts T.H.A.M.O.S. während der Mozartwoche 2019 in Salzburg, inszeniert von Fura dels Baus.
Fatma Said setzt sich mit großer Leidenschaft für Anliegen ein, die ihr am Herzen liegen: Im September 2021 trat sie bei Global Citizen Live auf – einem weltweit 24-stündigen, live gestreamten Charity-Event, bei dem Künstler aus aller Welt sich dafür einsetzen, die Hungerkrise zu beenden, den Planeten zu schützen und dessen Erholung von der COVID-19-Pandemie zu fördern. Zu den Künstlern des Line-ups gehörten unter anderem Elton John und Ed Sheeran.
Sie repräsentierte Ägypten am Tag der Menschenrechte in den Jahren 2014, 2017 und 2018 bei den Vereinten Nationen in Genf sowie im Luxor-Tempel und sang für die Rechte von Kinder auf Bildung und Würde durch Musik. Im Jahr 2016 erhielt sie eine Ehrenauszeichnung vom Nationalen Frauenrat Ägyptens. Im selben Jahr wurde sie als erste ägyptische Opernsängerin überhaupt mit dem Staatspreis für Kreativität ausgezeichnet, einer der höchsten Ehrungen Ägyptens, für ihre herausragenden künstlerischen Leistungen auf internationaler Ebene.
Im Jahr 2023 erhielt Fatma den Rafik-Hariri-Preis des Atlantic Council in Washington für ihre künstlerische Exzellenz, und 2024 wurde ihr der Europäische Kulturpreis in Luxemburg verliehen.
Fatma arbeitet weiterhin mit Professorin Renate Faltin zusammen und wurde von herausragenden Professoren und Coaches wie Julia Varady, Claar Ter Horst, Anita Keller, Wolfram Rieger und Tom Krause geprägt. Sie haben ihre musikalische Entwicklung maßgeblich beeinflusst und ihr geholfen, ihre musikalische Interpretation zu verfeinern.
Fatma gewann mehrere bedeutende Gesangswettbewerbe, darunter den 8. Veronica Dunne International Singing Competition (Dublin, 2016), den 7. Leyla Gencer International Opera Competition (Istanbul, 2012), den 2. Preis beim 16. Internationalen Robert-Schumann-Liedwettbewerb (Zwickau, 2012) sowie den Grand Prix beim 1. Giulio Perotti International Opera Competition (Deutschland, 2011).
Booklet für Kaleidoscope