Farewells Jakub Józef Orliński & Michał Biel
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
06.05.2022
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Artist: Jakub Józef Orliński & Michał Biel
Composer: Henryk Czyz (1923-2003), Tadeusz Baird (1928-1981), Karol Szymanowski (1882-1937), Pawel Lukaszewski (1968), Mieczyslaw Karlowicz (1876-1909), Stanislaw Moniuszko (1819-1872)
Album including Album cover Booklet (PDF)
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- Henryk Czyż (1923 - 2003): Pożegnania:
- 1 Czyż: Pożegnania: No. 1, Kochałem Panią 01:54
- 2 Czyż: Pożegnania: No. 2, Na wzgórzach Gruzji 01:37
- 3 Czyż: Pożegnania: No. 3, Ostatni raz 02:47
- Tadeusz Baird (1928 - 1981): 4 Love Sonnets:
- 4 Baird: 4 Love Sonnets: No. 1, Spójrz co tu ciche serce wypisało 02:43
- 5 Baird: 4 Love Sonnets: No. 2, Drwię, mając ciebie, z całej ludzkiej pychy 02:15
- 6 Baird: 4 Love Sonnets: No. 3, Słodka miłości 02:47
- 7 Baird: 4 Love Sonnets: No. 4, Jakże podobna zimie jest rozłąka 03:12
- Karol Szymanowski (1882 - 1937): 12 Kurpian Songs, Op. 58, Book I:
- 8 Szymanowski: 12 Kurpian Songs, Op. 58, Book I: No. 1, Lecioły zórazie 02:16
- 9 Szymanowski: 12 Kurpian Songs, Op. 58, Book I: No. 2, Wysła burzycka 01:48
- 10 Szymanowski: 12 Kurpian Songs, Op. 58, Book I: No. 3, Uwoz, mamo 02:54
- 11 Szymanowski: 12 Kurpian Songs, Op. 58, Book I: No. 4, U jeziorecka 02:34
- 12 Łukaszewski: 3 Songs: No. 1, Jesień 04:08
- Mieczysław Karłowicz (1876 - 1909): 10 Songs, Op. 3:
- 13 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 7, Nie płacz nade mną 01:37
- 14 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 2, Z Erotyków 00:50
- 15 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 4, Na spokojnym, ciemnym morzu 02:29
- 6 Songs, Op. 1:
- 16 Karłowicz: 6 Songs, Op. 1: No. 6, Smutną jest dusza moja 01:39
- 10 Songs, Op. 3:
- 17 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 1, Mów do mnie jeszcze 01:57
- 18 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 6, Przed nocą wieczną 01:35
- 19 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 5, Śpi w blaskach nocy morska toń 01:33
- 6 Songs, Op. 1:
- 20 Karłowicz: 6 Songs, Op. 1: No. 2, Skąd pierwsze gwiazdy 01:38
- 10 Songs, Op. 3:
- 21 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 9, Po szerokiem, po szerokiem morzu 01:41
- 10 Songs, Op. 3:
- 22 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 8, W wieczorną ciszę 01:02
- Czasem gdy długo na pół sennie marzę:
- 23 Karłowicz: Czasem gdy długo na pół sennie marzę 02:09
- 10 Songs, Op. 3:
- 24 Karłowicz: 10 Songs, Op. 3: No. 10, Zaczarowana królewna 03:09
- Śpiewnik domowy, Zeszyt VII:
- 25 Moniuszko: Śpiewnik domowy, Zeszyt VII: No. 13, Łza 03:30
- Śpiewnik domowy, Zeszyt III:
- 26 Moniuszko: Śpiewnik domowy, Zeszyt III: No. 7, Prząśniczka 01:19
Info for Farewells
Mit Farewells bietet der in Warschau geborene Countertenor Jakub Józef Orliński zusammen mit dem Pianisten Michał Biel ein Panorama des polnischen Liedes. Das oft nostalgisch angehauchte Programm des Albums umspannt 150 oft turbulente Jahre. "Michał und ich begannen, das polnische Kunstliedrepertoire zu erforschen, als wir an der Juilliard School in New York waren", erklärt Orliński, dessen Aufnahmen sich bisher auf die Barockzeit konzentrierten. "Als polnisches Duo lieben wir es, unserem Publikum polnische Musik zu präsentieren. Ich weiß, dass keine Sprache eine Barriere darstellen kann, wenn sie vertont wird. Ich glaube, dass Musik Brücken baut, und ich bin sicher, dass diese Lieder den Zuhörern unter die Haut gehen werden." Das Album ist nach einem Triptychon von Liedern benannt, das 1948 von Henryk Czyż geschrieben wurde, der zusammen mit fünf anderen Komponisten auf dem Programm steht: Stanisław Moniuszko (bekannt als Vater der polnischen Oper im 19. Jahrhundert), Karol Szymanowski (weltweit anerkannt als bedeutender postromantischer Komponist), Mieczysław Karłowicz, Tadeusz Baird und Paweł Łukaszewski, eine führende Persönlichkeit der zeitgenössischen polnischen Musik.
"Da werden der 'Herbst' und die 'Liebe' beschworen und allerlei Melancholisches, was für diese Ausnahmestimme wie geschaffen ist. Traumhaft.“ (Neue Presse)
Jakub Józef Orliński, Countertenor
Michał Biel, Klavier
Jakub Józef Orliński
Er ist unter dreißig, hat ein Engelgesicht und eine Stimme mit einem warmen Timbre, die es ihm erlaubt, sich dem Kreist der großen Interpreten der Alten Musik, insbesondere Händel, anzuschließen. Der polnische Countertenor Jakub Józef Orliński hat sich schnell einen Namen als Sänger von auffallender stimmlicher Schönheit und kühner Inszenierung gemacht. Schönheit des Timbres, homogene Stimme, Charisma: Der polnische Countertenor scheint über alle Vorteile zu verfügen, um mit demselben Schwung fortzufahren. Die Leichtigkeit, die sich aus seiner Herangehensweise an die größten Schwierigkeiten ergibt, verbindet sich bei ihm mit einem Ausdruckssinn, der die Kunst der Kastraten, wie sie im 17. und 18. Jahrhundert praktiziert wurde, erneuert
In Polen geboren, studierte der Countertenor Jakub Józef Orliński an der Fryderyk-Chopin- Musikuniversität in Warschau, war gleichzeitig Mitglied im dortigen Opernstudio des Teatr Wielki und der Opera Narodowa. An der New Yorker Juilliard School erlangte er ein Graduierten-Diplom als Schüler von Edith Wiens und besuchte Meisterkurse bei Joyce DiDonato u.a.
Noch als Student gewann er renommierte Wettbewerbe auf beiden Seiten des Atlantiks. So zog er 2016 ins Finale der Metropolitan Opera National Council Auditions ein. 2015 gewann er den ersten Preis der Marcella Sembrich International Vocal Competition. Darüber hinaus belegte er 2016 den ersten Platz bei der Lyndon Woodside Oratorio-Solo-Competition der New Yorker Oratorio Society, erntete eine besondere Erwähnung und den Spezialpreis bei der polnischen International Early Music Competition, den ersten Preis beim Rudolf-Petrák- Gesangswettbewerb sowie Auszeichnungen beim DEBUT-Gesangswettbewerb in Igersheim, beim Wettbewerb „Golden Voices“ in Polen und beim Grand Prix de l’Opera in Bukarest.
Parallel zu den Wettbewerbserfolgen hat sich Jakub Józef Orliński als einer der führenden jungen Künstler seines Fachs profiliert: So verkörperte er die Rollen des Cupido in John Blows Venus and Adonis, den Narciso in Georg Friedrich Händels Agrippina, den Ruggiero in Händels Alcina und den Philippus in Telemanns Der Misslungene Braut-Wechsel oder Richardus I und gibt Konzerte mit Künstlern wie Christina Pluhar und ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
In der Saison 2016/2017 sang Orliński mit Musica Sacra und der New Yorker Oratorio Society in Händels Messias in der Carnegie Hall. Ebenfalls in New York und auf dem Händel-Festival in Karlsruhe übernahm er verschiedene Partien in Händel-Opern und geistlichen Werken von Händel und Vivaldi. Beim Festival d’Aix-en-Provence wirkte er in Cavallis Oper Erismena mit. Auch moderne Werke haben einen Platz in Orlińskis Repertoire: So übernahm er in Jonathan Doves Oper Flight an der Juilliard Opera eine Partie. Im Herbst 2017 erregte er an der Oper Frankfurt großes Aufsehen als Rinaldo in Händels gleichnamiger Oper.
Im letzten Jahr erreichte er eine große Fangemeinde, als sein Liveauftritt mit Vivaldis ergreifender Arie „Vedro con mio diletto“ in einem von France Musique auf Facebook veröffentlichten Video in kürzester Zeit mehr als zwei Millionen mal angesehen wurde.
Neben seiner Gesangskarriere ist Jakub Józef Orliński ein preisgekrönter Breakdancer, der in Werbefilmen internationaler Konzerne auftrat.
Sein Debütalbum „Anima Sacra“ mit dem italienischen Barockorchester Il pomo d’oro und Maxim Emelyanychev erscheint im Oktober 2018 bei Erato (Warner Classics) – inklusive acht Weltersteinspielungen.
Booklet for Farewells