Wilde Kinder Die Apokalyptischen Reiter
Album info
Album-Release:
2022
HRA-Release:
22.04.2022
Album including Album cover
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- 1 Von Freiheit will Ich singen 03:36
- 2 Volle Kraft 04:22
- 3 Alles ist gut 03:38
- 4 Wilde Kinder 04:22
- 5 Leinen los 04:16
- 6 Euer Gott ist der Tod 06:02
- 7 Nur frohen Mutes 04:03
- 8 Blau 03:38
- 9 Der Eisenhans 05:05
- 10 Ich bin ein Mensch 04:03
Info for Wilde Kinder
Die wilden Kindern ballern wieder: Ihr neues Studioalbum “Wilde Kinder” ist der offizielle Nachfolger zum Top 10-Erfolgsalbum “Der rote Reiter” (2017)!
Nach dem anarchischen, völlig frei improvisierten 2021er Doppelalbum "The Divine Horsemen" (#22 Charts), kehren Die Apokalyptischen Reiter nun mit ihrem neuen Studioalbum "Wilde Kinder" zurück, welches den offiziellen Nachfolger zum Top-10-Erfolgsalbum "Der rote Reiter" (2017) markiert. Das Album entstand im Zeitraum von drei Jahren und wurde an den verschiedensten Plätzen unter teils abenteuerlichen Bedingungen aufgenommen.
Die 1995 gegründeten Die Apokalyptischen Reiter haben sich vom wilden Grindcore zu einem phänomenalen Act entwickelt, der sich mit seiner Mischung aus extremem Metal, folkloristischen und symphonischen Elementen sowie einem umwerfenden Gespür für eingängige Mitsing-Melodien nicht in eine Schublade stecken lässt. In der Welt des Weimarer Quartetts gibt es keine Regeln, es herrschen künstlerische Anarchie und ein freier Fluss von Ideen und Visionen!
"Bei Die Apokalyptischen Reiter ist (wieder) alles beim Alten: Die Ostdeutschen zementierten ihren Status als sofort wiedererkennbare Metal-Band zwischen extremer Tradition und zeitgenössischer deutschsprachiger Hartwurst, wobei abermals die gegenwartsrelevanten und zum Nachdenken anregenden Texte das besondere Etwas ausmachen." (Andreas Schiffmann, musikreviews.de)
Die Apokalyptischen Reiter
DIE APOKALYPTISCHEN REITER
aus Weimar sind eine der aufregendsten Bands der Zeit. Mit Einflüssen aus den Anfangszeiten des Extreme Metal im Verbund mit heroischen Melodien und Biss konzentrieren sie sich auf Leidenschaft und hohe Energie, wobei ihre Texte ein breites Spektrum von Liebe bis Untergang umfassen. Der REITER-Effekt geht weit über das Musikalische hinaus. Die Fans vereinen sich unter dem Banner „Reitermania“, entsprechend wild und zügellos sind die fulminanten Liveshows. So kann so mancher Fan ein Lied davon singen, während eines Konzertes im Schlauchboot über ein Meer aus Händen und Köpfen gereist zu sein. DIE REITER geben immer alles und noch ein kleines bisschen mehr. Man hat vergeblich versucht, sie in musikalische Gehege zu sperren. Sie sind wild und unberechenbar, sie schlagen Haken, die zu überraschend wissen. Auf DIE REITER kann man sich nicht vorbereiten. Sie sind da und dann muss man mit allem rechnen.
Auf »Der Rote Reiter« verkündet das Quintett so unmittelbar und zügellos das nahende Ende, dass man fast sehnsüchtig den Untergang herbeisehnen möchte. Es sind klare Worte voller Kraft und Schönheit, mal still, mal schreiend laut... bis Musik und Gesang zur Einheit verschmelzen und die Intensität der Songs weiter und weiter in ungeahnte Höhen und Tiefen vorantreiben. DIE REITER gönnen sich und ihrem geneigten Auditorium nur wenige Momente der Ruhe und des Innehaltens, bevor die wilde Hatz in die nächste Runde geht. Musikalisch zeigt sich die Band fokussierter als auf den verspielteren Vorgängern. Mehr Biss, mehr klare Kante und eine mitunter entfesselt intensiv inszenierte Wand aus Stahl und Eisen, die sich meterhoch aufzutürmen scheint. Durch die Untiefen der unsicheren Zeit steuern die REITER ihr Schiff auf der rauen See, jedoch auch stets darauf bedacht, Momente der Stille und Freiheit in den Gesamtsound zu integrieren. Es ist das kunstvoll inszenierte Erklimmen ungeahnter Höhen und der umso jähere Absturz in die eisige Finsternis der Neuzeit. DIE REITER haben all ihre Erfahrung und die Kraft der Vergangenheit in diesem fast einstündigen Werk konzentriert.
Ein blutender Vulkan. Vor der Kulisse des finalen Schauspiels der menschlichen Tragödie ist »Der Rote Reiter« ebenso Balsam wie Anklage. DIE APOKALYPTISCHEN REITER zeigen sich auf Album Nummer zehn entfesselt und reiten im wildesten Galopp. Auf dem längsten REITER-Album seit der Bandgründung im Jahr 1995 präsentiert sich die Band nach längerer, frei gewählter Auszeit wieder hungrig und angriffslustig wie lange nicht mehr. Die Jubilare, die vor zwei Jahren ihren 20.Geburtstag mit einem unvergesslichen Doppelkonzert nebst Lesung ihrer Bandbiographie feierten, sind zurück - direkter und eindringlicher als je zuvor.
Die Band liebt das Reisen und Touren sehr und ist gern in der Welt zu Hause. So verschlug es DIE REITER in die Karibik, aber sie genossen auch die Romantik einer abenteuerlichen Konzertreise per Zug durch den Ural. Speziell mit Russland verbindet die Band eine Menge großartiger Erinnerungen, fünf Tourneen hat die Band dort mittlerweile absolviert. Einst ging es mit dem Tourbus übers ferne Baskenland bis ins wilde Portugal, Schauplatz einer zügellosen Konzertnacht. Wenn DIE REITER anfangen Geschichten zu erzählen, dann werden die Nächte lang. In ihrer vielbeachteten Bandbiografie »Wie der Weltuntergang Teil unseres Lebens wurde« (2015) haben sie viele Berichte und nicht immer jugendfreie Anekdoten zusammengetragen.
This album contains no booklet.