Latin Quarter
Biography Latin Quarter
Latin Quarter
wurde 1984 gegründet, aber erst mit dem Erfolg des Debütalbums Modern Times wurde die Band 1986 einem breiteren Publikum bekannt. Mit Hits wie „Radio Africa” und „The New Millionaires”, verkaufte es sich mehr als 300.000 Mal und wurde von der New York Daily News als „One of the most exquisite electro-pop albums ever to come out of England“ bezeichnet. Im selben Jahr war Latin Quarter dann Hauptact beim legendären Glastonbury Festival und spielte ein ausverkauftes Konzert im Hamburger Stadtpark.
In den vier darauf folgenden Jahren, war die Band nahezu pausenlos auf Tour, während sie drei weitere erfolgreiche Alben aufnahm. 1990 löste sich das ursprüngliche Band-Line-up dann auf. Die Gründungsmitglieder Steve Skaith und Richard Wright machten mit einer neuen Besetzung weiter und produzierten, unterstützt von solch namhaften Musikern wie Martin Ditcham (Sade, Chris Rea), John McKenzie (u. a. Seal, Tina Turner, David Bowie) und Blair Cunningham (Paul McCartney, Pretenders), die Alben Long Pig und Bringing Rosa Home.
2012 reformierte Steve Skaith die Band mit drei weiteren Mitgliedern der Ur-Besetzung – Steve Jeffries, Yona Dunsford und Greg Harewood. Es wurden mit Ocean Head und Tilt zwei neue, von Kritikern hoch gelobte Alben produziert, bevor Greg und Yona 2015 die Gruppe wieder verließen, um sich eigenen Projekten zu widmen. 2016 nahm die Band – mit den neu dazu gestoßenen Mitgliedern Martin Ditcham (erneut) und YoYo Buys (Roachford, The Christians) – das Album The Imagination of Thieves auf, das vielen als das Beste der drei nach der Reunion veröffentlichten Alben gilt und sehr gute Kritiken erhielt. Live wurde die Gruppe vom Original-Latin Quarter-Schlagzeuger Richie Stevens unterstützt, der schon auf Modern Times spielte und dessen Referenzen Tina Turner, Simply Red, Oleta Adams, Joan Armatrading und viele weitere Künstler umfassen. 2018 erschien das Album Pantomime of Wealth, das die Band als ihre bis dato stärkste Produktion einschätzte.