El Camino The Black Keys

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
30.10.2015

Label: Warner Music Group

Genre: Rock

Subgenre: Blues-Rock

Artist: The Black Keys

Album including Album cover

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  • 1Lonely Boy03:13
  • 2Dead And Gone03:41
  • 3Gold On The Ceiling03:44
  • 4Little Black Submarines04:11
  • 5Money Maker02:57
  • 6Run Right Back03:17
  • 7Sister03:25
  • 8Hell Of A Season03:45
  • 9Stop Stop03:30
  • 10Nova Baby03:27
  • 11Mind Eraser03:15
  • Total Runtime38:25

Info for El Camino

Reviewing The Black Keys 2010 Top Ten breakthrough album Brothers, Rolling Stone called the duo a two-man combo with a big-band mind. That description seems downright prophetic now. With the hard-rocking El Camino, The Black Keys fourth Nonesuch disc, guitarist-singer Dan Auerbach and drummer Patrick Carney conjure up an exhilarating, stadium-sized sound in collaboration with producer and friend Danger Mouse. El Camino boasts a no-nonsense brilliance: The pace is fast, the mood is upbeat, the choruses unfailingly addictive made for shouting along, preferably in a large, sweaty crowd.

A band already at the top of its game has gotten even better. And The Black Keys have done pretty damn well so far this year, with three 2011 Grammy awards for Brothers under their belt, an MTV Video Music Award for Tighten Up, more than 850,000 copies of Brothers sold in the U.S., and upwards of a million units worldwide, plus innumerable licensing placements in film, TV, and commercials. El Camino features one stand-out track after another, such as first single Lonely Boy, Gold on the Ceiling, and the surprising, acoustic-guitar-driven, tempo-shifting Little Black Submarines. .

This record is more straight ahead rock and roll raw, driving, and back to basics, says Auerbach. As Carney has put it, The Black Keys respect the past while being in the present, and that formula has made them sound like nothing less than the future of rock and roll. While the largely self-produced Brothers, recorded at the famed Muscle Shoals Studio in Alabama, had a more soul and blues-oriented sound, El Camino often recalls the blitzkrieg-paced British-style rock of the 1960s and 70s, post-Beatles and pre-punk: artists like T-Rex, The Sweet, and Gary Glitter, along with the heavier swing of such bands as Led Zeppelin and Black Sabbath.

The references are there, but the sound is very much contemporary and utterly their own, equally informed by The Black Keys passion for hip hop and R&B and bolstered by the atmospheric production approach of Danger Mouse (a.k.a. Brian Burton), who was behind the boards for 2008 s Attack & Release and collaborated with them on the funky Tighten Up for Brothers. As Auerbach notes, 'Brian understands all the different kinds of music we're into. He's got really great ideas about melody and song structure. For him it's all about the song.' Also rejoining them is consistently innovative mixing engineer Tchad Blake, who Auerbach calls a genius with audio, a complete wizard. El Camino arrives just in time to serve as the ideal holiday gift for The Black Keys rapidly growing fan base. It came together quickly in an unfettered burst of creativity by the hard-charging pair. They recorded these 11 tracks between tour dates for Brothers at Auerbach s new Easy Eye Studio in Nashville, where he and Carney have now relocated after years of working in their native Akron, Ohio. The duo plans to embark on a six week European Tour at the start of the New Year, with U.S. dates to follow shortly thereafter including several arenas.

In a time of global austerity, The Black Keys work simply and efficiently, with a minimum of tools and a wealth of ideas, to produce the richest, fattest, coolest music around. Upon the release of Brothers last year, Britain s Uncut magazine called them one of the best rock n roll bands on the planet, and El Camino, confirms that.

Dan Auerbach, vocals, guitars
Patrick Carney, drums
Additional musicians:
Brian Burton, keyboards
Leisa Hans, vocals
Heather Rigdon, vocals
Ashley Wilcoxson, vocals

Recorded March – May 2011 at Easy Eye Sound Studio, Nashville, Tennessee
Produced by Danger Mouse The Black Keys

„Bis vor etwa drei Jahren hätte ich mir niemals vorstellen können, dass wir jemals 2.000 Tickets für eine einzige Show verkaufen würden“, lacht Black Keys-Drummer Patrick Carney. „Und jetzt spielen wir ununterbrochen in Hallen, die das Drei- bis Fünffache fassen.“ Ja: Der überragende Erfolg der Black Keys, der sich fast ein ganzes Jahrzehnt lang ankündigte und sich mit ihrem bislang letzten, sechsten Album „Brothers“ sensationell Bahn brach, überrascht niemanden mehr als die beiden Protagonisten selber.

Nicht nur, dass sie niemals damit gerechnet hätten, dass ihr schmutzstarrender Bastard aus Blues, Country, Boogie, Soul und Rock einmal zum Soundtrack eines kulturellen Zeitgeists werden könnte; Carney und sein kongenialer Partner, Sänger/Gitarrist Dan Auerbach, haben streng genommen viel dafür getan, dass es niemals so weit kommt. Ob Klang-Ästhetik, öffentliches Auftreten, visuelle Darstellung oder Produktions-Techniken: In bald jedem Detail dieser vielleicht besten aller Zwei-Mann-Combos steckt eine überzeugte Antihaltung gegenüber allem, was hip und gerade angesagt ist. Gerade darin liegt aber das Geheimnis ihres Erfolges.

Die Cover-Gestaltung ihres letzten Albums spricht diesbezüglich Bände: In Anlehnung an ein (für die beiden sehr bedeutendes) Album der Blues-Legende Howlin’ Wolf prangt darauf lediglich die Ankündigung „This is an Album by The Black Keys. The name of the album is Brothers“. Weniger geht nicht, und trotzdem oder gerade deshalb gewannen sie für das Artwork einen Grammy – wie auch jene für das ‚Best Alternative Music Album’ und die ‚Best Rock Performance’. Spätestens seit diesem Award-Regen Anfang 2011 hat die Welt verstanden, dass die Black Keys mit ihrem herrlich bruddeligen Dagegensein den Nerv einer ganzen Generation treffen. Unnötig zu erwähnen, dass die beiden den Abend ihres bislang größten Triumphes nach 15 Minuten wieder verließen – ihnen war die Veranstaltung schlicht zu langweilig.

Ihr hohes Tempo sowie die Kunst, große Songs aus einer kleinen, simplen Idee zu entwickeln – das sind die beiden hervorstechenden Merkmale der beiden Nachbars-Kinder aus Akron/Ohio, die sich seit dem Sandkasten kennen, 1997 begannen, zusammen Musik zu machen, ihrem gemeinsamen Treiben aber erst 2001 den Namen Black Keys gaben. Ihr erstes Angebot für einen Deal mit einem Major-Label schlugen sie aus, weil ihnen die zweiwöchige Frist bis zum Aufsetzen des Vertrags als zu lang erschien; kein Wunder bei einer Band, die in der Vergangenheit schon komplette Alben in einer einzigen 14-stündigen Session einprügelte. Gerade diese Ungeduld und sprühende Hitze des Moments ist es, was die Musik der Black Keys auszeichnet und in einer Welt voller generalstabsmäßigen Karrieren so kurios und mitreißend anmutet.

Und doch ist ihr Erfolg weder Glück noch Zufall. Wie nur wenige Bands der gegenwärtigen Rockszene haben die Black Keys die ganz brutale Ochsentour absolviert, sind über Jahre in einem altersschwachen Van durch die Staaten getourt und haben in Clubs auf dem Boden geschlafen. Bis 2006 galten sie höchstens als strenger Geheimtipp für Fans eines authentischen, obschon modernisierten Blues-Feelings. Bis dahin hatten sie bereits vier Alben veröffentlicht.

Doch dann passierte ihnen Danger Mouse alias Brian Burton. Der Mann hinter Gnarls Barkley und Produzent der Gorillaz betreute ein Projekt namens Blackroc, bei dem sich die beiden Sound-Nerds mit dem großen Faible für Vintage-Instrumente in einen kreativen Clinch mit HipHop-MCs wie Mos Def, RZA, Raekwon, Q-Tip oder Pharoahe Monch begaben. In Danger Mouse fand das Paar, das sich bis dahin stoisch gegen jede Einflussnahme von außen geweigert hatte, den perfekten Produzenten jenseits aller Rock-Klischees – und ihr fehlendes drittes Glied für die Studio-Arbeit. Zur selben Zeit reüssierten Carney und Auerbach überdies mit Einzelgängen: Der Frontmann nahm ein Solo-Album auf, der Schlagzeuger veröffentlichte ein Album seines Percussion-Projektes Drummer.

Derart gerüstet, brach mit der Aufnahme ihres nächsten Albums „Brothers“ eine neue Zeitrechnung an: Der Blues wurde aufgebrochen und um noisige, soulige und swingende Elemente ergänzt. Den satten Groove hatte man sich bei der Blackroc-Arbeit abgeschaut. Und mit Danger Mouse saß nun erstmals ein Produzent mit im Studio, der ihre Vorstellung eines betont unmodischen, kantig erdigen und trotzdem homogenen Sounds teilte. „Wir wollen, dass unsere Platten richtig scheiße klingen. Aber das bitte gut“, ist ein legendäres Zitat von Dan Auerbach zu ihrer Sound-Ästhetik.

Der Rest ist Geschichte. „Brothers“ wie auch die Single-Auskopplung „Tighten Up“ markieren den finalen Durchbruch der Black Keys. Beide Veröffentlichungen notierten weltweit in den Top Ten. Alle wichtigen Fachorgane wie Rolling Stone, Spin, Time, Uncut, Mojo oder Q platzierten „Brothers“ in ihren ‚Alben des Jahres’-Listen ganz oben. Allein in den Nordamerika verkaufte es sich über 900.000 Mal, die Tour zum Album war zu hundert Prozent ausverkauft.

Und nun also: „El Camino“, Album Nummer sieben und ihre nunmehr dritte Zusammenarbeit mit Danger Mouse. Entstanden im zwar neu gebauten, aber fast ausschließlich mit Uralt-Equipment bestückten Band-eigegen ‚Easy Eye Sound System’-Studio in Nashville, markiert auch dieses Werk einen Neustart. Die Black Keys haben sich mit den Anforderungen an ihren gewaltigen Erfolg arrangiert und ihren wunderbar kompromisslosen Kellersound behutsam aufgehübscht; sie haben hyperventilierende Blues- und Boogie-Songs geschrieben, die sofort in die Beine gehen, und sie mit Melodien versehen, die man nach nur einem Hören des Rest des Tages vor sich hin summt. Damit ist ihnen geglückt, wonach die meisten Bands verzweifelt suchen: Die Formel für perfekte Songs, für das knackigste Elf-Song-Album, das denkbar ist, und eine atemberaubende Balance zwischen kauzigem Subkultur-Sound und breit aufgestellter Hit-Tauglichkeit.

This album contains no booklet.

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