Leise flehen meine Lieder Stefan Grasse & Corinna Schreiter
Album info
Album-Release:
2020
HRA-Release:
19.01.2021
Album including Album cover
- Franz Schubert (1797 - 1828):
- 1 Sei mir gegruesst 03:18
- Louis Spohr (1784 - 1859):
- 2 Fruehlingsglaube 01:48
- 3 Schifferlied der Wasserfee 02:17
- 4 Der arme Minnesaenger 01:52
- 5 Lied aus der Ferne 04:39
- Louis Spohr:
- 6 Schlaflied 03:25
- Franz Schubert:
- 7 Daphne am Bach 02:32
- 8 Die Forelle 02:16
- Wolfgang A. Mozart (1756 - 1791):
- 9 Abendempfindung 04:42
- Franz Schubert:
- 10 Schaefers Klagelied 03:07
- 11 An den Mond (Hölty) 02:36
- Robert Schumann (1810 - 1856):
- 12 Volksliedchen 01:20
- Franz Schubert:
- 13 Wohin 02:21
- 14 Heidenroeslein 01:48
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847):
- 15 Auf Fluegeln des Gesanges 02:47
- 16 Lieblingsplaetzchen 02:54
- 17 Italien 03:36
- 18 Venetianisches Gondellied 02:32
- Franz Schubert:
- 19 Staendchen 03:43
- 20 Wanderers Nachtlied 01:35
- 21 An den Mond (Goethe) 03:19
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
- 22 Ich liebe dich 01:29
- Franz Schubert:
- 23 An die Musik 01:56
Info for Leise flehen meine Lieder
Man mag es kaum glauben, aber Corinna Schreiter und Stefan Grasse legen erst jetzt, nach jahrelanger Zusammenarbeit, ihre erste gemeinsame CD vor.
Thematisch haben sie sich ganz auf das deutschsprachige romantische Lied eingelassen und dabei Bekanntes, aber auch wunderbare Neuentdeckungen kenntnisreich zusammengetragen. Allein der Titel „Leise flehen meine Lieder“, entnommen aus dem Lied „Ständchen“, beschreibt sehr treffend die intime Grundstimmung dieses Albums.
"Wunderbar poetisch, plastisch und eindringlich interpretierte Schreiter die Leidenschaft und Sehnsucht in den Kompositionen,“ so beschrieb es die Kritikerin Evelyn Beck und fuhr fort: „Ausdruck, Emotionen und Dynamik in ihrer Stimme ließen Gefühle ausstrahlen und offenbarten Tragik und das Leid des lyrischen Ichs. Die Leichtigkeit der Gitarre verschmolz mit der Intensität ihrer Stimme.“
Mit originaler oder transkribierter Gitarrenbegleitung erklingt Lyrik von Friedrich Rückert, Hoffmann von Fallersleben und Heinrich Heine, kongenial vertont von Franz Schubert, Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann.
„Wunderbar poetisch, plastisch und eindringlich interpretierte Schreiter die Leidenschaft und Sehnsucht in den Kompositionen… Das virtuose Gitarrenspiel Stefan Grasses verband sich mit dem ausdrucksstarken Sopran Corinna Schreiters… Die Leichtigkeit der Gitarre verschmolz mit der Intensität und der Kraft ihrer Stimme.“ (Fränkische Landeszeitung)
Corinna Schreiter, Sopran
Stefan Grasse, Gitarre
Stefan Grasse
Der Gitarrist und Ensembleleiter Stefan Grasse hat sich seit vielen Jahren mit über 2500 Auftritten einen hervorragenden Ruf in der deutschen und internationalen Musikszene erspielt.
Der in Klassik und Latinjazz beheimatete und mehrfach ausgezeichnete Virtuose gilt als Vertreter eines neuen Künstlertyps. Ausgehend von seiner profunden europäisch geprägten Musikausbildung, nähert er sich ohne Scheuklappen den verschiedenen Musikstilen und Kulturen der Welt. Einfühlsam erkundet er die außereuropäische Musik von Lateinamerika über Afrika bis Indien und verknüpft sie mit seinen europäischen Wurzeln kreativ zu eigenen Kompositionen und Arrangements. Traumwandlerisch sicher, authentisch und originell bewegt er sich dabei zwischen Tango Nuevo, Braziljazz, Son cubano, Valse musette und Flamenco, zwischen indischen Konokol, Bach’s Lautenwerk und Moderner Musik. Letzteres führte zu zahlreichen Ur- und Wiederaufführungen in enger Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten und erhielt hierfür großes Lob u.a. von Hans Werner Henze und Steve Reich.
Neben der langjährigen Zusammenarbeit mit der Sopranistin Corinna Schreiter bilden seine Soloprogramme den wichtigsten künstlerischen Schwerpunkt. In "Entre cielo y tierra" präsentiert Stefan Grasse eine Stilvielfalt, die das Publikum und die Kritik uneingeschränkt begeistert. Neben dem Tango nuevo eines Astor Piazzolla und dem Bossa Nova eines Baden Powell stehen karibische Rhythmen, impressionistische Musik von Erik Satie und feuriger Flamenco in phantasievollen, mitreißenden Interpretationen sowie Eigenkompositionen auf dem Programm.
Selten werden atemberaubende Virtuosität, harmonische Raffinesse und unwiderstehliche Rhythmen mit so viel Charme und leidenschaftlicher Hingabe dargeboten. Oder, wie das Magazin „Gitarre Aktuell“ urteilte: „Es ist ein musikalisches Fest"!
This album contains no booklet.