Stefan Pop, Orchestre Philharmonique de Marseille & Lawrence Foster


Biographie Stefan Pop, Orchestre Philharmonique de Marseille & Lawrence Foster


Stefan Pop
Der Operalia-Preisträger Stefan Pop zählt zu den international gefragten Tenören insbesondere im italienischen Fach, vom Belcanto über Verdi bis Puccini.

Die Spielzeit 2023/24 beginnt für Stefan Pop mit Don Carlo an der Staatsoper Berlin, wo er in der vergangenen Spielzeit sein bejubeltes Rollendebüt in der Titelpartie feiern konnte. Nach Berlin wird er auch als Pinkerton (Madame Butterfly) zurückkehren. Am Royal Opera House Covent Garden in London wird Stefan Pop als Duca (Rigoletto) sowie als Rodolfo (La Bohème) zu erleben sein. Die Bayerische Staatsoper hat den viel gefragten Sänger für Macduff (Macbeth) eingeladen. Beim Tokyo Spring Festival Tokyo sowie in Trondheim wird er als Rodolfo auftreten. In Dresden wird er sowohl an der Semperoper als Don Carlo als auch bei den Philharmonikern mit Verdis Requiem zu hören sein.

Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren sein Rollendebüt als Cavaradossi (Tosca) in London und Rodolfo (La Bohème) in Liège an der Seite von Angela Gheorghiu. Gefeiert wurde Stefan Pop auch als Duca (Rigoletto) in Taormina unter der Leitung von Placido Domingo und als Rodolfo an der Wiener Staatsoper. Sein Jacopo (I due Foscari) in einer Neuproduktion in Parma ist auf CD und Blu-ray erschienen.

Zu Stefan Pops Repertoire gehören die großen Rollen von Verdi wie Alfredo (La traviata), Duca (Rigoletto), Riccardo (Un ballo in maschera), Adorno (Simone Boccanegra), Foresto (Attila), Jacopo (I due Foscari), Macduff (Macbeth) und Ismaele (Nabucco), aber auch das Belcantorepertoire wie Pollione (Norma), den er an fast allen wichtigen Opernhäusern in Italien gesungen hat, Gennaro (Lucrezia Borgia), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (Elisir d’amore), Roberto Devereux bis hin zu Gounods Faust sowie dem Sänger im Rosenkavalier, den er bei den Salzburger Festspielen sang.

Stefan Pop singt an den wichtigen Opernhäusern der Welt wie der Berliner Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra de Paris, der Staatsoper Hamburg, Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro Real Madrid, der Oper Frankfurt sowie an der New Israeli Opera Tel Aviv. In Japan ist Stefan Pop ein regelmäßig gefeierter Gast.

Der Tenor hat mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Fabio Luisi, Daniele Rustioni, Daniele Gatti, Michele Mariotti, Nello Santi u.a. zusammengearbeitet. Eine Konzerttournee mit Angela Gheorghiu führte ihn nach Seoul, Shanghai und Oman Muscat. 2019 gewann er den „Oscar della Lirica Young Generation“.

Stefan Pop wurde in Bistrita (Rumänien) geboren. Er studierte und graduierte an der Musikakademie „Ghoerghe Dima“ in Cluj-Napoca und gewann danach die Wettbewerbe „Hariclea Darclee“ und den „International Music Competition Seoul“. Seit 2015 ist Stefan Pop Ehrenbürger seiner Heimatstadt.



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