Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
19.07.2024
Label: EuroArts Music International
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Stefan Pop, Orchestre Philharmonique de Marseille & Lawrence Foster
Komponist: Giuseppe Verdi (1813-1901)
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- Giuseppe Verdi (1813 - 1901): Rigoletto:
- 1 Verdi: Rigoletto: "Questa o quella" 01:58
- 2 Verdi: Rigoletto: "Ella mi fu rapita… Parmi veder le lagrime" 05:11
- 3 Verdi: Rigoletto: "La donna è mobile" 02:24
- Luisa Miller:
- 4 Verdi: Luisa Miller:"Oh! fede negar potessi... Quando le sere al placido" 05:25
- La Traviata:
- 5 Verdi: La Traviata: "Lunge da lei... De’ miei bollenti spiriti" 03:57
- 6 Verdi: La Traviata: "Cabaletta - O mio rimorso" 03:09
- Il Trovatore:
- 7 Verdi: Il Trovatore: "Ah! sì, ben mio" 03:20
- Un ballo in maschera:
- 8 Verdi: Un ballo in maschera: "Di' tu se fedele 03:15
- 9 Verdi: Un ballo in maschera: "Forse la soglia attinse... Ma se m'è forza perderti" 05:13
- Macbeth:
- 10 Verdi: Macbeth: "O figli miei... Ah, la paterna mano" 03:47
- Don Carlo:
- 11 Verdi: Don Carlo: "Io l'ho perduta" 03:31
- Simon Boccanegra:
- 12 Verdi: Simon Boccanegra: "O inferno... Sento avvampar... Cielo pietoso, rendila" 05:15
- I due Foscari:
- 13 Verdi: I due Foscari: "Ah sì, ch'io sento ancora... Dal più remoto esilio... Odio solo, ed odio atroce 07:42
- 14 Verdi: I due Foscari: "Notte, perpetua notte" 06:02
- Attila:
- 15 Verdi: Attila: "Che non avrebbe il misero" 02:42
- I Lombardi:
- 16 Verdi: I Lombardi: "La mia letizia infondere 02:10
Info zu Verdi Arias
Als Giuseppe Verdi Anfang der 1840er Jahre mit seinen Arbeiten an der Oper Nabucco begann, war eine verheißungsvolle Karriere, die ihn zum erfolgreichsten Opernkomponisten aller Zeiten machen sollte, kaum vorauszusehen. Im Gegenteil: Verdi war bereits um die 30 Jahre alt, als er mit Nabucco seinen Durchbruch an der Mailänder Scala feierte, privat von Schicksalsschlägen schwer gezeichnet und aufgrund mangelnden Erfolges kurz davor, die Komponistenfeder für immer in der Schreibtischschublade verschwinden zu lassen.
Dies hat er zum Glück nicht getan und ist der bekannteste und beliebteste Opernkomponisten Italiens geworden. Mit »Questa o quella« eröffnet der stimmgewaltige rumänische Tenor Stefan Pop die vorliegende Einspielung, seine feinfühlige, durchdringende und technisch hervorragend ausgebildete Stimme zeigt sich auch in den weiteren Arien, die durchdrungen sind von Leidenschaft. Die sorgfältig kuratierte Arienzusammenstellung der vorliegenden SACD bildet einen musikalischen Querschnitt durch die kompositorischen Komplexität Verdis. Gemeinsam mit dem Orchestre Philharmonique de Marseille unter der Leitung von Lawrence Foster gelingt es Stefan Pop, vor allem den künstlerischen Reifeprozess Verdis mittlerer Schaffensphase eindrucksvoll darzustellen.
Stefan Pop, Tenor
Valentin Favre, Klarinette
Magali Demesse, Viola
Xavier Chatillon, Cello
Orchestre Philharmonique de Marseille
Lawrence Foster, Dirigent
Stefan Pop
Der Operalia-Preisträger Stefan Pop zählt zu den international gefragten Tenören insbesondere im italienischen Fach, vom Belcanto über Verdi bis Puccini.
Die Spielzeit 2023/24 beginnt für Stefan Pop mit Don Carlo an der Staatsoper Berlin, wo er in der vergangenen Spielzeit sein bejubeltes Rollendebüt in der Titelpartie feiern konnte. Nach Berlin wird er auch als Pinkerton (Madame Butterfly) zurückkehren. Am Royal Opera House Covent Garden in London wird Stefan Pop als Duca (Rigoletto) sowie als Rodolfo (La Bohème) zu erleben sein. Die Bayerische Staatsoper hat den viel gefragten Sänger für Macduff (Macbeth) eingeladen. Beim Tokyo Spring Festival Tokyo sowie in Trondheim wird er als Rodolfo auftreten. In Dresden wird er sowohl an der Semperoper als Don Carlo als auch bei den Philharmonikern mit Verdis Requiem zu hören sein.
Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren sein Rollendebüt als Cavaradossi (Tosca) in London und Rodolfo (La Bohème) in Liège an der Seite von Angela Gheorghiu. Gefeiert wurde Stefan Pop auch als Duca (Rigoletto) in Taormina unter der Leitung von Placido Domingo und als Rodolfo an der Wiener Staatsoper. Sein Jacopo (I due Foscari) in einer Neuproduktion in Parma ist auf CD und Blu-ray erschienen.
Zu Stefan Pops Repertoire gehören die großen Rollen von Verdi wie Alfredo (La traviata), Duca (Rigoletto), Riccardo (Un ballo in maschera), Adorno (Simone Boccanegra), Foresto (Attila), Jacopo (I due Foscari), Macduff (Macbeth) und Ismaele (Nabucco), aber auch das Belcantorepertoire wie Pollione (Norma), den er an fast allen wichtigen Opernhäusern in Italien gesungen hat, Gennaro (Lucrezia Borgia), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (Elisir d’amore), Roberto Devereux bis hin zu Gounods Faust sowie dem Sänger im Rosenkavalier, den er bei den Salzburger Festspielen sang.
Stefan Pop singt an den wichtigen Opernhäusern der Welt wie der Berliner Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra de Paris, der Staatsoper Hamburg, Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro Real Madrid, der Oper Frankfurt sowie an der New Israeli Opera Tel Aviv. In Japan ist Stefan Pop ein regelmäßig gefeierter Gast.
Der Tenor hat mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Fabio Luisi, Daniele Rustioni, Daniele Gatti, Michele Mariotti, Nello Santi u.a. zusammengearbeitet. Eine Konzerttournee mit Angela Gheorghiu führte ihn nach Seoul, Shanghai und Oman Muscat. 2019 gewann er den „Oscar della Lirica Young Generation“.
Stefan Pop wurde in Bistrita (Rumänien) geboren. Er studierte und graduierte an der Musikakademie „Ghoerghe Dima“ in Cluj-Napoca und gewann danach die Wettbewerbe „Hariclea Darclee“ und den „International Music Competition Seoul“. Seit 2015 ist Stefan Pop Ehrenbürger seiner Heimatstadt.
Dieses Album enthält kein Booklet