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bittersweet Sophie Pacini
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
28.02.2025
Label: Avenir
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Sophie Pacini
Komponist: Robert Schumann (1810-1856), Cécile Chaminade (1857-1944), George Friedrich Handel (1685-1759), Frédéric Chopin (1810-1849), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Claude Debussy 1862-1918), Johannes Brahms (1833-1897), Franz Schubert (1797-1828)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Robert Schumann (1810 - 1856): Kinderszenen, Op. 15:
- 1 Schumann: Kinderszenen, Op. 15: I. Von fremden Ländern und Menschen 01:37
- Cécile Chaminade (1857 - 1944): Romances sans paroles, Op. 76:
- 2 Chaminade: Romances sans paroles, Op. 76: I. Souvenance 02:11
- Robert Schumann: Kinderszenen, Op. 15
- 3 Schumann: Kinderszenen, Op. 15: VII. Träumerei 02:26
- George Frideric Handel (1685 - 1759): Chaconne in G Major, HWV 435:
- 4 Handel: Chaconne in G Major, HWV 435 10:44
- Robert Schumann: Album für die Jugend, Op. 68:
- 5 Schumann: Album für die Jugend, Op. 68: No. 38, Winterszeit I 02:13
- Frédéric Chopin (1810 - 1849): 24 Preludes, Op. 28:
- 6 Chopin: 24 Preludes, Op. 28: No. 15 in D-Flat Major "Raindrop Prelude" 05:21
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Fantasia in D Minor, K. 397:
- 7 Mozart: Fantasia in D Minor, K. 397 05:10
- Claude Debussy (1862 - 1918): Suite bergamasque, CD 82:
- 8 Debussy: Suite bergamasque, CD 82: III. Clair de lune 05:49
- Johannes Brahms (1833 - 1897): 3 Intermezzi, Op. 117:
- 9 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 1 in E-Flat Major. Andante moderato 04:22
- 10 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 2 in B-Flat Minor. Andante non troppo e con molto espressione 04:36
- 11 Brahms: 3 Intermezzi, Op. 117: No. 3 in C-Sharp Minor. Andante con moto 06:44
- Franz Schubert (1797 - 1828): 4 Impromptus, D. 935 (Op. 142):
- 12 Schubert: 4 Impromptus, D. 935 (Op. 142): No. 2 in A-Flat Major. Allegretto 07:37
Info zu bittersweet
Händel, Schumann, Brahms, Mozart, Chopin, Debussy u.a. als Trostspender und Mutmacher in persönlichen Krisen.
Musik ist die beste Medizin – das zeigt die international gefeierte Pianistin Sophie Pacini eindrucks- und vor allem klangvoll auf ihrem neuen Album „bittersweet“.
Inspiriert von einem intimen, bewegenden Konzert in einem Münchner Frauenhaus war es für die ECHO Klassik Gewinnerin ein großes Anliegen mit einer Zusammenstellung ihrer persönlichen Herzensstücke auch vielen anderen Menschen Hoffnung und Licht in dunklen Stunden zu schenken.
Entstanden ist „bittersweet“ – Sophies eigene Kollektion mutmachender Meisterwerke, die wie eine sanfte Umarmung inmitten von Krisen und Herausforderungen wirkt. In einer Welt, die oft von Ungewissheit und Belastung geprägt ist, bietet die Musik auf diesem Album einen kraftvollen Trost – ein Erinnern daran, dass Schönheit, Schmerz und Hoffnung auf geheimnisvolle Weise miteinander verwoben sind.
Mit großer emotionaler Tiefe entführt Sophie Pacini den Hörer in ein buntes Potpourri populärer Werke von Händel, R. Schumann, Brahms, Mozart und vieler anderer Komponisten, deren Musik als Pendel zwischen Leichtigkeit und Schwermut unser Leben mit allen Höhen und Tiefen widerspiegelt.In 12 sorgfältig ausgesuchten Klassikern der Klassik wie „Träumerei“ (Schumann), „Clair de lune“ (Debussy), der „Regentropen-Prélude“ (Chopin) oder Händels „Chaconne in G Dur“ lädt Sophie Pacini mit Leidenschaft und Feingefühl dazu ein, sich in die wohltuenden Klänge des Klaviers fallen und in kleinen wie großen Lebenskrisen trösten zu lassen.
Es ist wohl das bisher persönlichste Albumprojekt der gebürtigen Münchnerin und noch heute in Aying lebenden Pianistin, die – ungewollt als „Wunderkind“ tituliert – schon früh gegen Widerstände, Ausgrenzung und Missgunst ankämpfen musste und stets all ihre Kraft aus der Musik schöpfte.
„bittersweet“ ist für mich wie ein musikalisches Tagebuch“, so die 33-Jährige. Das Album erinnert mich an viele bewegende Phasen in meinem Leben. Phasen, die Reflexion und Mut erfordert haben und Phasen, die mir Stärke und Zuversicht geschenkt haben. Es zu spielen und zu hören erfüllt mich gleichermaßen mit Demut und innerer Freude. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich erreicht habe, weiß aber auch um die Hürden, die ich dafür nehmen musste. Aber es lohnt sich, an seine Träume zu glauben und nicht aufzugeben. Wenn ich mit meiner Musik auch nur ein bisschen von dem weitergeben kann, was sie mir gegeben hat, macht mich das glücklich“.
So ist jedes Stück auf „bittersweet“ ein kleiner Mutmacher, eine Erinnerung daran, dass selbst in den bittersüßesten Momenten des Lebens die Schönheit der Musik zu neuer Kraft führen kann. Sophie Pacinis Interpretation zwischen Virtuosität und Sensibilität öffnet Türen zu einer Welt, die in schweren Zeiten Halt gibt – und die erkennen lässt, dass gerade in der Zerbrechlichkeit wahre Stärke liegt.
Sophie Pacini, Klavier
Sophie Pacini
Die junge deutsch-italienische Pianistin Sophie Pacini begann mit sechs Jahren das Klavierspiel und wurde mit zehn Jahren Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum, wo sie zwei Jahre später in das Hochbegabten-Institut aufgenommen wurde. Ab 2007 studierte sie bei Pavel Gililov und erhielt ihren Abschluss 2011 mit Auszeichnung. Sie besuchte Meisterkurse bei Dmitri Bashkirov und Fou Ts’ong. Eine begeisternde Begegnung mit Martha Argerich führte zu einer spontanen Einladung Sophie Pacinis zu Argerichs Progretto nach Lugano.
Als Solistin ist sie zu Gast bei Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem Luzerner Sinfonieorchester, Tonhalle-Orchester Zürich, Gewandhaus Orchester Leipzig, Dresdner Philharmoniker, Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz, Tokyo Philharmonic Orchestra, Mozarteum-Orchester Salzburg sowie dem Wiener Kammerorchester
Sophie Pacini gastierte bereits im Konzerthaus Dortmund, im Herkulessaal in München, im Konzerthaus in Wien, Tonhalle in Zürich, beim Kammermusikfest in Lockenhaus, dem Klavierfestival Ruhr, Mozartfest Würzburg, Piano Festival aux Jacobins Toulouse, Progetto Martha Argerich Lugano, im Schloss Elmau, bei den Schwetzinger Festspielen, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern, dem Piano Festival Luzern und dem Schumannfest Bonn.
Seit 2013 wird Sophie Pacini durch die „Mozart Gesellschaft Dortmund“ als Stipendiatin gefördert. 2015 wurde sie mit dem ECHO Klassik als Beste Nachwuchskünstlerin im Fach Klavier ausgezeichnet.
Booklet für bittersweet