The Outcry Igor Malinovsky & Itamar Golan
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
30.06.2015
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Igor Malinovsky & Itamar Golan
Komponist: Sergei Prokofiev (1891–1953), Dmitri Shostakovich (1906–1975)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Sergei Prokofiev (1891–1953): Sonata for Violin and Piano No. 1 in F minor, Op. 80 (1938—1946)
- 1 I. Andante assai 06:51
- 2 II. Allegro brusco 06:48
- 3 III. Andante 08:02
- 4 IV. Allegrissimo 07:26
- Sonata for Violin and Piano in G major, Op. 134 (1968)
- 5 I. Andante 10:50
- 6 II. Allegretto 06:25
- 7 III. Largo - Andante 14:10
Info zu The Outcry
Eine rauhe CD, ein Klang mit Ecken und Kanten, zwei international erfolgreiche Musiker mit Profil. Igor Malinovsky und Itamar Golan legen mit ihrer neuen GENUIN-CD eine Scheibe vor, die musikalische Hochspannung garantiert. Zwei der kühnsten Violinsonaten des zwanzigsten Jahrhunderts stehen einander gegenüber, nämlich Prokofjews erste Violinsonate in f-Moll und die Sonate von Schostakowitsch. Der Geigenton von Malinovsky, dem Gründer der Dresdner Residenz-Konzerte, ist facettenreich und makellos, das Klavierspiel von Golan nicht minder differenziert und kraftvoll. Eine Stunde echten Tiefgangs!
Igor Malinovsky, Geige
Itamar Golan, Klavier
Igor Malinovsky
erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von sechs Jahren bei Wladimir Milstein in Jekaterinburg. Von 1992 bis 1997 studierte er bei Dora Schwarzberg und Gerhard Schulz an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Ab 1998 rundete er seine Ausbildung bei Zakhar Bron an den Musikhochschulen in Köln und Zürich ab. Bereits im Alter von 24 Jahren wurde er Erster Konzertmeister im Bayerischen Staatsorchester, wo er bis zum Jahr 2005 unter der Leitung des Generalmusik direktors Zubin Mehta tätig war.
2005 wechselte er als Erster Konzertmeister an die Komische Oper Berlin und wurde zudem Erster Konzertmeister im Orquesta de la Comunidad Valenciana, an dem er bis 2010 engagiert war. Igor Malinovsky ist Preisträger acht internationaler Wettbewerbe, unter anderem des 1. Internationalen Violinwettbewerbs Madeira-Music-Festival, des Internationalen Demidov-Wettbewerbs, des Grand Prix beim Diaghilev-Wettbewerbs und des Internationalen Pablo Saraste Wettbewerbs.
Über seine Tätigkeit als Orchestermusiker und Solist hinaus kann Igor Malinovsky auf eine rege Lehrtätigkeit zurückblicken. Seit 2009 ist er Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und lehrte außerdem als Gastprofessor am Conservatori Superior de Música del Liceu in Barcelona. Als Gründer der Dresdner Residenz Konzerte rief er im April 2013 die erfolgreiche Konzertreihe "Galakonzerte" im Marmorsaal des Dresdner Zwingers ins Leben.
Itamar Golan
Der Pianist Itamar Golan tritt weltweit mit hervorragenden Solisten und Ensembles auf und führt somit eine Karriere als außergewöhnlicher Kammermusiker. Geboren in Vilnius, Litauen, emigrierte er im Alter von einem Jahr nach Israel, wo er später bei Lara Vodovoz und Emmanuel Krasovsky Klavier studierte und mit sieben Jahren seine ersten Recital-Auftritte hatte. Von 1985 bis 1989 studierte er am NEC (New England Conservatory) in Boston bei Leonard Shure, Patricia Zander und später Kammermusik bei Chaim Taub. Er erhielt wiederholt das Honor-Stipendium der America-Israel Cultural Founda tion. Von 1991 bis 1994 besuchte er die Fakultät der Manhattan School of Music.
Itamar Golan konzentriert sich fast ausschließlich auf Kammermusik: Seine bisherigen Partner waren unter anderen Barbara Hendricks, Maxim Vengerov, Tabea Zimmermann, Ida Haendel, Shlomo Mintz, Julian Rachlin und Sharon Kam. Er nimmt regelmäßig an bedeutenden internationalen Musikfestivals wie Chicago, Tanglewood, Salzburg, Edinburgh, Besançon, Ludwigsburg, Verbier und Luzern teil. Als Solist konzertierte Itamar Golan bereits mit dem Israel Philharmonic Orchestra und den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta. Der Pianist unterrichtet Kammermusik am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris.
Booklet für The Outcry