Biographie Merel Quartet

Merel Quartet
Merel Quartet
Die vier Musiker des 2002 in Zürich gegründeten Merel Quartetts verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten und strahlen eine unwiderstehliche Begeisterung aus.

Immer wieder wird das Quartett besonders wegen seines enormen stilistischen Bewusstseins und seiner Vielseitigkeit geschätzt. Es verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das eine Spanne von drei Jahrhunderten umfasst: von Bachs „Kunst der Fuge“ bis zu Werken von zeitgenössischen Komponisten wie Kurtág, Saariaho und Holliger.

Das in seiner Bühnenpräsenz aussergewöhnlich kommunikative Quartett erhält durchweg sehr gute Kritiken. Die „Wiener Zeitung“ zum Beispiel schreibt über das Merel Quartett aus Zürich von dem "wundersam genau musizierenden und tonlich vorzüglich aufeinander eingeschworenen Ensemble”, die Neue Zürcher Zeitung pries das Spiel des Quartetts als „äusserst expressiv und mit feinem Gespür für Form, Klang und Rhetorik".

Seine rege, europaweite Konzerttätigkeit führt das Merel Quartett in renommierte Konzertsäle wie u.a. die Wigmore Hall in London und die Tonhalle Zürich; daneben ist das Quartett zu Gast bei wichtigen internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival, den Salzburger Festspielen, dem Kunstfest Weimar, dem Menuhin Festival Gstaad und den Ittinger Pfingstkonzerten.

Bekannt für seine lebendigen Aufführungen, feiert das Quartett Erfolge in Italien, Frankreich, England, Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik. Zu den kammermusikalischen Partnern gehören Künstler und Ensembles wie Ruth Ziesak, Juliane Banse, Dénes Várjon, Heinz Holliger, Jörg Widmann, Erich Höbarth, Thomas Demenga, Nobuko Imai, das Quatour Ebène und das Quatour Mosaïques.

Regelmässige Radioübertragungen bei Swiss Radio SRF, Radio Suisse Romande und Deutschen und Italienischen Radiosendern hat dem Merel Quartett weitere Anerkennung eingebracht. Das Debut Album mit Werken von Schumann, Janácek und dem preisgekrönten Schweizer Komponisten David Phillip Hefti wurde von der NZZ am Sonntag als „überragende CD-Premiere eines Spitzenquartetts“ beschrieben.

Im vergangenen Jahr erschien die zweite CD mit Werken von Felix und Fanny Mendelssohn, unter grossem Beifall der Presse: „Von höchster Intensität durchdrungen, bis ins letzte Detail durchdacht, sensibel austariert in Gewichtung und Ausleuchtung der Stimmführung...“ und „…ihre schlanke und offene, farblich vielfältig variierende Tongebung besticht.“ (Das Orchester)

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