Vivi Vassileva


Biographie Vivi Vassileva

Vivi Vassileva
Vivi Vassileva
wurde 1994 in Hof an der Saale in eine bulgarische Musikerfamilie geboren und wuchs in einer idealen Umgebung für eine musikalische Karriere auf. Der erste Anstoß ihrer vielversprechenden Zukunft war jedoch ihr erster „Unterricht“ - an einem kleinen Strand in Bulgarien. Inspiriert von der Leidenschaft der dortigen Künstler, die sie erstmalig mit den ausgelassenen und temperamentvollen Rhythmen in Kontakt brachten. Ein wahres Feuerwerk an Musikalität entstand das jeden auf ihren Konzerten mitreißt.

Ihr erstes Orchesterdebüt gab sie im Alter von 13 Jahren als Solistin mit den Hofer Symphonikern. Überdies ist sie Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, wie etwa beim „Marimba Mania“ 2009 in Paris oder „Marimba Festiva“ 2010 in Nürnberg. Außerdem gewann sie mehrere Sonderpreise u.a. beim ARD Musikwettbewerb 2014 in München.

Im Alter von 15 Jahren, während sie Stipendiaten des Programmes 'Talent im Land Bayern‘ war, bekam sie die Gelegenheit eine professionelle Promo-CD mit Unterstützung des Bayerischen Rundfunks aufzunehmen. Ein Jahr darauf wurde sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie ihren Bachelor bei Raymond Curfs und Peter Sadlo absolvierte. Momentan belegt sie ein Masterstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Martin Grubinger.

Nicht unerwähnt sollte der Film "Zu Nah" von Petra Wagner bleiben zu dem Vivi die gesamte Filmmusik improvisierte.

Neben Eigenkompositionen führt sie viele neue Werke, die sie in Auftrag gibt, auf. Doch setzt sie sich nicht nur für neue Schlagzeugliteratur ein, sondern ist mit ihrer Experimentierfreudigkeit ständig auf der Suche nach neuen Besetzungen und Kombinationen verschiedenster von ihr angeführten Kammermusikgruppen, wie zum Beispiel das Vivi Vassileva Quintett, welches sie 2015 gründete.

So führen sie Solokonzerte und Rezitale international zu namenhaften Festivals und Konzertsälen wie z.B. dem Rheingau Musik Festival, den Europäischen Wochen in Passau, dem LivivMozArt Festival in der Ukraine unter der Leitung von Oksana Lyniv und dem Joseph-Keilberth-Saal in Bamberg sowie die Philharmonie am Gasteig in München.

Sie trat neben Deutschland in Ländern wie Brasilien, Polen, Spanien, Bulgarien, Griechenland, Frankreich, Österreich, Ukraine und Portugal auf. 2019 folgt ihr Debüt in der Berliner Philharmonie mit ihrem Schlagzeugquartett. Im Mai wird sie das ihr gewidmete Schlagzeugkonzert „Oraculum“ von Oriol Cruixent mit dem Sinfonieorchester Wuppertal unter der Leitung von Julia Jones zur Uraufführung bringen.



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