Mozart: Overtures Die Kölner Akademie & Michael Alexander Willens

• Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Ascanio in Alba, KV 111:
• 1 Mozart: Ascanio in Alba, KV 111 03:19
• Idomeneo, re di Creta, KV 366:
• 2 Mozart: Idomeneo, re di Creta, KV 366 04:46
• Le nozze di Figaro, KV 492:
• 3 Mozart: Le nozze di Figaro, KV 492 04:31
• Die Entführung aus dem Serail, KV 384:
• 4 Mozart: Die Entführung aus dem Serail, KV 384 05:33
• Così fan tutte, KV 588:
• 5 Mozart: Così fan tutte, KV 588 04:25
• Der Schauspieldirektor, KV 486:
• 6 Mozart: Der Schauspieldirektor, KV 486 04:26
• Mitridate, re di Ponto, KV 87:
• 7 Mozart: Mitridate, re di Ponto, KV 87 05:20
• La finta giardiniera, KV 196:
• 8 Mozart: La finta giardiniera, KV 196 04:38
• Don Giovanni, KV 527:
• 9 Mozart: Don Giovanni, KV 527 06:04
• Lucio Silla, KV 135:
• 10 Mozart: Lucio Silla, KV 135 07:19
• La Clemenza de Tito, KV 621:
• 11 Mozart: La Clemenza de Tito, KV 621 04:39
• Die Zauberflöte, KV 620:
• 12 Mozart: Die Zauberflöte, KV 620 06:58
• Total Runtime 01:01:58

Info zu Mozart: Overtures

Ab der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts wurde die Ouvertüre zu einem Orchesterstück, das einem großen dramatischen Werk vorangestellt werden sollte. Die vorliegende Aufnahme vereint zwölf Ouvertüren aus Mozarts Opern. Sie geben einen Vorgeschmack auf die Handlung, manchmal stilistisch, manchmal indem sie Themen zitieren, die später auftauchen, um einen dramatischen Eindruck zu erwecken, bevor wir überhaupt etwas auf der Bühne sehen - man denke an die denkwürdigen Ouvertüren zu Don Giovanni und Die Zauberflöte. Die zwölf hier versammelten Ouvertüren decken 21 Jahre von Mozarts Karriere ab: von Mitridate, das er im Alter von 14 Jahren komponierte und das davon zeugt, dass der junge Komponist mit dem damals angesagten galanten Stil vertraut war, bis zu La Clemenza di Tito (1791), dem Höhepunkt seines Schaffens in der Gattung Opera seria, die mit ihm verschwinden sollte, nicht zu vergessen Meisterwerke wie Die Entführung aus dem Serail, Le nozze di Figaro und Così fan tutte. Die Kölner Akademie, die auf historischen Instrumenten spielt, und ihr Dirigent Michael Alexander Willens demonstrieren mit diesen brillanten Ouvertüren, von denen einige zu seinen berühmtesten Werken gehören, sowohl auf der Bühne als auch im Konzert die unvergleichliche Fähigkeit Mozarts, das Publikum zu fesseln.

Kölner Akademie
Michael Alexander Willens, Dirigent

Michael Alexander Willens
künstlerischer Leiter der Kölner Akademie, wurde in Washington D.C. geboren und studierte an der Juilliard School in New York. Er war zunächst als Kontrabassist tätig, bevor er seine Ausbildung zum Dirigenten bei John Nelson an der Juilliard School sowie bei Paul Vorwerk und Leonard Bernstein in Tanglewood erhielt. Aufgrund seines breit gefächerten musikalischen Werdegangs verfügt Michael Alexander Willens über ein selten anzutreffendes fundiertes Wissen über und eine Vertrautheit mit verschiedenen Aufführungspraxis-Stilen. Diese reichen vom Barock über die Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen klassischen Musik aber auch zum Jazz und Pop.

Michael Alexander Willens hat Konzerte bei bedeutenden Festivals und in renommierten Konzertsälen in Europa, Südamerika, Asien, Island, Aserbaidschan, der Türkei, Israel und den USA dirigiert, die höchste Anerkennung von Kritikern ernteten: „Entscheidenden Anteil am Gesamterfolg hatte besonders die ungemein präzise, jedoch nie manierierte Gestik von Michael Alexander Willens."

Über das Standardrepertoire hinaus widmet sich Michael Alexander Willens der Aufführung von Werken weniger bekannter zeitgenössischer amerikanischer Komponisten. Er dirigierte mehrere Weltpremieren, von denen viele live im Fernsehen übertragen oder für spätere Ausstrahlung aufgezeichnet wurden. Weitere Interessensschwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit liegen in der Entdeckung und Aufführung neuer Formen des Musiktheaters sowie in der praktischen Arbeit mit Studentengruppen und jungen Ensembles.

Die Kölner Akademie
bietet Zeitreisen durch die klassische Musik. Dabei ist das Ensemble bestrebt, die Intentionen der Komponisten durch die Verwendung von Urtext-Editionen, historisch-informierter Aufführungspraxis und die passende Anzahl von Spielern für jedes Werk zu ergründen. Von Barock bis zur Gegenwart reicht das große Repertoire der Kölner Akademie, die unter der Leitung von Michael Alexander Willens mit zahlreichen Preisen gekürt wurde. Berühmte aber auch weniger bekannte Komponisten setzt das Originalklang-Ensemble mit modernen und historischen Instrumenten in Szene. Aufführungen auf internationalen Festspielen, Fernsehauftritte und diverse CDs haben die Kölner Akademie weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Neben Werken von Bach, Beethoven und Brahms stellt das Ensemble mit Welt-Erstaufnahmen weniger bekannter Komponisten seine eindrucksvolle musikalische Bandbreite unter Beweis. (as of 2022)

Booklet für Mozart: Overtures