Divina Les Passions de l'Ame
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
26.06.2020
Label: deutsche harmonia mundi
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Les Passions de l'Ame
Komponist: Johann Heinrich Schmelzer (1623-1680), Heinrich Ignaz Biber (1644-1704)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704): Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor:
- 1 Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor: I. Praeludium 01:29
- 2 Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor: II. Allamande & Variatio 03:15
- 3 Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor: III. Balletto 01:02
- 4 Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor: IV. Aria 00:47
- 5 Harmonia artificiosa-ariosa, C 63: Partia II in B Minor: V. Gigue 01:18
- Johann Heinrich Schmelzer (1623 - 1680): Sacro-profanus concentus musicus:
- 6 Sacro-profanus concentus musicus: Sonata VIII in G Major 03:44
- Heinrich Ignaz Franz Biber:
- 7 Nisi Dominus aedificaverit domum (Psalm 127) 10:00
- Der glorreiche Rosenkranz:
- 8 Der glorreiche Rosenkranz: No. 16 in G Minor, Passacaglia "Schutzengel", C. 105 09:17
- Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor:
- 9 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: I. Praeludium 03:06
- 10 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: II. Allamande 02:04
- 11 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: III. Sarabande 01:05
- 12 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: IV. Gigue 01:04
- 13 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: V. Aria 01:47
- 14 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: VI. Trezza 00:50
- 15 Harmonia artificiosa-ariosa, C 68: Partia VII in C Minor: VII. Arietta variata 06:45
- Sacro-profanus concentus musicus:
- 16 Sacro-profanus concentus musicus: Sonata VII in A Major 04:05
- Heinrich Ignaz Franz Biber:
- 17 Laetatus Sum à 7 (Psalm 122) 10:19
Info zu Divina
Geistlich-weltliche Barockraritäten von Schmelzer und Biber: Nach den hochgelobten Alben »Spicy« (jpc 1072640), »Schabernack« (jpc 6598872) und »Variety« (jpc 9267561) widmet sich das aus Bern stammende Alte Musik-Ensemble Les Passions de l’Ame mit dem neuen Album »Divina« erneut dem Schaffen von Johann Heinrich Schmelzer (ca. 1623–1680) und Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704). Das Ensemble schließt außerdem die Gesamteinspielung aller auch als »Partien« bezeichneten Triosonaten aus Bibers Sammlung »Harmonia Artificiosa-Ariosa« ab.
Ausgewählt für »Divina« hat man Instrumental- und Vokalkompositionen, die für die Kirche sowie den Hof geschrieben wurden. Der Albumtitel spiegelt den Leitgedanken des Albums wider: Die Musik hat die Kraft, Irdisches mit Himmlischem zu verbinden. Und mit ihren Werken sollte Johann Heinrich Schmelzer und Heinrich Ignaz Franz Biber dieses Kunststück gelingen. Die beiden Barockkomponisten revolutionierten mit ihren höchst anspruchsvollen Violinwerken das Repertoire für dieses Streichinstrument. Zudem übten der Österreicher Schmelzer und der Böhme Biber einen großen Einfluss auf die Entwicklung der österreichisch-süddeutschen Musik aus.
Auf »Divina« klingt die Verbindung von Weltlichem und Geistlichem u. a. im Titel von Schmelzers für die Kirche als auch für den Hof gedachten Streicher-Sonaten »Sacro-Profanus Concentus Musicus« an. Schmelzer setzt in den beiden zu hörenden Sonaten die hellen Farben der Geigen den Klangfarben der tiefen Streicher entgegen und spielt in barocker Art mit rasch wechselnden Affekten. Ebenfalls zwei Sonaten erklingen aus Bibers Sammlung »Harmonia Artificiosa-Ariosa« (1696). Neben einer Passacaglia für die Solo-Violine, die den schönen Titel »Schutzengel« trägt, erklingen außerdem von Biber zwei selten zu hörende geistliche Vokalwerke: In den beiden Psalmvertonungen »Nisi Dominus« sowie »Lætatus sum« tritt erneut die Solo-Violine weltlich virtuos hervor.
Seit 2008 sorgt Les Passions de l’Ame, Berns Orchester für Alte Musik, unter der künstlerischen Leitung der Geigerin Meret Lüthi für frisches Hinhören. Lebendige Interpretationen auf historischem Instrumentarium sind das Markenzeichen des internationalen Orchesters mit Sitz in Bern, das «frischen Wind in den mitunter spröden Klassikbetrieb bringt» (Berner Zeitung 2010).
Höhepunkte feierte «das berühmteste Barockensemble der Schweiz» (24 heures 2016) bei den Händel-Festspielen Halle (2019), beim Valletta International Baroque Festival auf Malta (2019), beim Musikfest Stuttgart (2018), beim Concentus Moraviae (2018), den Schwetzinger Festspielen (2018), dem Internationalen Bachfest Schaffhausen (2018), den Arolser Barock-Festspielen (2018), mit der inszenierten «Marienvesper» in Kooperation mit dem Luzerner Theater (2017), beim London Festival of Baroque Music (2017), bei den Tagen Alter Musik Regensburg (2018 und 2016), beim Lucerne Festival (2015), beim London Handel Festival (2015), beim Festival Oude Muziek Utrecht (2014), den Feierlichkeiten der Kulturhauptstadt Riga (2014), im Concertgebouw Brugge (2015 und 2013) sowie in Konzerten mit Kristian Bezuidenhout, Hana Blažíková, Simone Kermes, Nuria Rial, Carolyn Sampson, Dorothee Oberlinger und Hans-Christoph Rademann.
"Den Wert der Einspielung machen indes nicht nur diese exotischen Stücke, sondern ebenso die frische, ungestüme Spielweise der Interpreten aus.« (Neue Zürcher Zeitung)
"Dynamische Kontraste werden lustvoll ausgespielt." (BR Klassik)
"Die Artikulation der Streicher ist knackig, der Ensembleklang kräftig." (Fono Forum)
Jonathan Sells, Bass
Lisandro Abadie, Bass
Les Passions de l'Ame
Meret Lüthi, Violin, Leitung
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für Divina