Saint-Saëns: Symphonies Orchestre Philharmonique Royal de Liège & Jean-Jacques Kantorow
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
21.05.2021
Label: BIS
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Orchestre Philharmonique Royal de Liège & Jean-Jacques Kantorow
Komponist: Camille Saint-Saens (1835-1921)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Symphony in A Major, R. 159:
- 1 Saint-Saëns: Symphony in A Major, R. 159: I. Poco adagio - Allegro vivace 06:50
- 2 Saint-Saëns: Symphony in A Major, R. 159: II. Larghetto 07:55
- 3 Saint-Saëns: Symphony in A Major, R. 159: III. Scherzo. Allegro vivace 03:24
- 4 Saint-Saëns: Symphony in A Major, R. 159: IV. Finale. Allegro molto - Presto 05:18
- Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 2, R. 161:
- 5 Saint-Saëns: Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 2, R. 161: I. Adagio - Allegro 08:38
- 6 Saint-Saëns: Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 2, R. 161: II. Marche-Scherzo. Allegretto scherzando 04:16
- 7 Saint-Saëns: Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 2, R. 161: III. Adagio 09:50
- 8 Saint-Saëns: Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 2, R. 161: IV. Finale. Allegro maestoso 07:07
- Symphony No. 2 in A Minor, Op. 55:
- 9 Saint-Saëns: Symphony No. 2 in A Minor, Op. 55: I. Allegro marcato - Allegro appassionato 06:39
- 10 Saint-Saëns: Symphony No. 2 in A Minor, Op. 55: II. Adagio 03:31
- 11 Saint-Saëns: Symphony No. 2 in A Minor, Op. 55: III. Scherzo. Presto 03:53
- 12 Saint-Saëns: Symphony No. 2 in A Minor, Op. 55: IV. Prestissimo 06:37
Info zu Saint-Saëns: Symphonies
Camille Saint-Saëns war unglaublich begabt und trat 1848 im Alter von 13 Jahren in das Pariser Konservatorium ein. Dort entdeckte er die Symphonien der großen deutschen und österreichischen Komponisten und begann sich bald selbst in diesem Genre zu versuchen. Die Sinfonie in A-Dur stammt aus dieser Zeit, und obwohl sie höchstwahrscheinlich zu Lebzeiten nie aufgeführt wurde, zeigt sie sein außergewöhnliches Talent in vollen Zügen.
Nur ein paar Jahre später, 1853, reichte Saint-Saëns seinen zweiten Versuch bei einer der Konzertgesellschaften der Hauptstadt ein, eine Symphonie zu schreiben. Von Berlioz und Gounod gelobt, wurde die Sinfonie Nr. 1 in Es-Dur zur Aufführung angenommen und kurz darauf als op. 2 des Komponisten veröffentlicht. Klassisch in ihrer Form ist sie ein Beispiel für die typische Klarheit von Saint-Saëns und zeigt schon die Lyrik, die später ein Markenzeichen seiner Musik werden sollte, in den beiden zentralen Sätzen.
In den späten 1850er Jahren war Saint-Saëns trotz seiner Jugend bereits gut etabliert: Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als virtuoser Pianist war er zum Organisten von La Madeleine in Paris ernannt worden. Er komponierte in kurzer Zeit seine Sinfonie Nr. 2 in a-Moll: von Juli bis September 1859. Die Orchestrierung ist transparent, und der erste Satz enthält – ungewöhnlich – eine Fuge für drei Stimmen. Prägnant und stets erfinderisch entfernt sich das Werk von den Wiener Vorbildern, die Saint-Saëns so sehr bewundert hat, und enthält ein Finale, das an die Tarantella in Mendelssohns "italienischer" Symphonie erinnert.
Orchestre Philharmonique Royal de Liege
Jean-Jacques Kantorow, Dirigent
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für Saint-Saëns: Symphonies