Symphonies of the Bach Familiy Berliner Barock Solisten & Reinhard Goebel

Cover Symphonies of the Bach Familiy

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
04.02.2022

Label: haenssler CLASSIC

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Berliner Barock Solisten & Reinhard Goebel

Komponist: Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784), Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Johann Christoph Friedrich Bach (1732-1795), Johann Sebastian Bach (1685-1750)

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FLAC 48 $ 13,50
  • Wilhelm Friedemann Bach (1710 - 1784): Sinfonia in D Major, C8:
  • 1 Bach: Sinfonia in D Major, C8: I. Moderato 02:47
  • 2 Bach: Sinfonia in D Major, C8: II. Andante e piano sempre 02:43
  • 3 Bach: Sinfonia in D Major, C8: III. Vivace 03:21
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Sinfonia in E-Flat Major, Wq. 122/2:
  • 4 Bach: Sinfonia in E-Flat Major, Wq. 122/2: I Allegro ma non molto 02:24
  • 5 Bach: Sinfonia in E-Flat Major, Wq. 122/2: II. Andante 03:21
  • 6 Bach: Sinfonia in E-Flat Major, Wq. 122/2: III. Allegro assai 02:59
  • Sinfonia in C Major:
  • 7 Bach: Sinfonia in C Major: I. Allegro 03:06
  • 8 Bach: Sinfonia in C Major: II. Andante e piano 02:34
  • 9 Bach: Sinfonia in C Major: III. Presto 02:06
  • Sinfonia in E Minor, Wq. 177:
  • 10 Bach: Sinfonia in E Minor, Wq. 177: I. Allegro assai 04:04
  • 11 Bach: Sinfonia in E Minor, Wq. 177: II. Andante moderato 02:02
  • 12 Bach: Sinfonia in E Minor, Wq. 177: III. Allegro 03:59
  • Johann Christoph Friedrich Bach (1732 - 1795): Sinfonia in D Minor, WFV I:3:
  • 13 Bach: Sinfonia in D Minor, WFV I:3: I. Allegro 03:30
  • 14 Bach: Sinfonia in D Minor, WFV I:3: II. Andante amoroso 02:34
  • 15 Bach: Sinfonia in D Minor, WFV I:3: III. Allegro assai 02:12
  • Sinfonia in B Major, B.C. BR-JEB C 1:
  • 16 Bach: Sinfonia in B Major, B.C. BR-JEB C 1: I. Allegro 02:36
  • 17 Bach: Sinfonia in B Major, B.C. BR-JEB C 1: II. Andante 01:57
  • 18 Bach: Sinfonia in B Major, B.C. BR-JEB C 1: III. Allegro 02:16
  • Johann Ludwig Bach (1677 - 1731): Concerto in D Major, JLB 39:
  • 19 Bach: Concerto in D Major, JLB 39: I. Allegro 03:48
  • 20 Bach: Concerto in D Major, JLB 39: II. Andante 01:55
  • 21 Bach: Concerto in D Major, JLB 39: III. Allegro 01:29
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Sinfonia in D Major, BWV 1045:
  • 22 Bach: Sinfonia in D Major, BWV 1045 05:43
  • Total Runtime 01:03:26

Info zu Symphonies of the Bach Familiy

Familienporträt: Jede Generation schafft sich ihre eigenen Ausdrucksformen Häufig geschieht dies in schroffer Abkehr vom Vorgefundenen Und nicht selten verschwinden die provokativen Gesten, in denen sich ein neues Lebensgefühl artikuliert, ebenso schnell wieder, wie sie aufgetaucht sind Derartige Gedanken mögen auch Johann Sebastian Bach bewegt haben, als seine beiden ältesten Söhne Anfang der 1740er Jahre die aus Italien kommen- de Gattung der Sinfonie aufgriffen, die mit einer neuartigen Behandlung des Orchesters und der Satztechnik einherging Gemeinsam mit ihren Generationsgenossen schufen sie eine eigenständige Traditionslinie, die später von Musikhistorikern als „Sinfonie der norddeutschen Schule“ bezeichnet wurde Johann Abraham Peter Schulz hat in Johann Georg Sulzers Allgemeiner Theorie der schönen Künste (1771-1774) das Wesen der Sinfonie mit folgenden Worten beschrieben: „Die Kammersymphonie erreicht ihren Endzwek nur durch eine volltönige glänzende und feurige Schreibart Die Allegros enthalten große und kühne Gedanken, freye Behandlung des Sazes, anscheinende Unordnung in der Melodie und Harmonie, stark marquirte Rhythmen von verschiedener Art, kräftige Baßmelodien und Unisoni, plötzliche Übergänge und Ausschweifungen von einem Ton zum andern, die desto stärker frappiren, je schwächer oft die Verbindung ist Hinzu kömmt noch die Kunst, alle Stimmen in und mit einander so zu verbinden, daß ihre Zusammentönung nur eine einzige Melodie hören läßt, die keiner Begleitung fähig ist, sondern wozu jede Stimme nur das Ihrige beiträgt “

"Neben dem Patriarchen sind auf dieser Aufnahme Kompositionen von dessen Söhnen, einem Neffen sowie einem entfernten Verwandten zu hören. Reinhard Goebel und die Berliner Barock Solisten investieren sich vollends in die aufgeführten Werke. Spielfreude und elastisch-gestische Virtuosität kommen ebenso zu ihrem Recht wie die ernsthafte Abgeklärtheit etlicher Sätze. Auffallend ist die perfekte Ausgewogenheit zwischen den Instrumentengruppen, aber auch die innere instrumentale Kohärenz ist stupend: jedes Streicherteam spielt tatsächlich ‘wie ein Mann’. Dass bei diesem technischen Raffinement die Spontaneität voll erhalten bleibt, zeigt, wie herausragend gut die verschiedenen Werke einstudiert wurden. Der produzierte Klang ist klar durchhörbar und von angenehmer Fülle. Auch die Tontechniker haben ihr Bestes gegeben." (Remy Franck, pizzicato.lu)

Berliner Barock Solisten
Reinhard Goebel, Musikalische Leitung




Berliner Barock Solisten
Die Berliner Barock Solisten wurden 1995 von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und führenden Musikern der Alte-Musik-Szene Berlins mit dem Ziel gegründet, die Musik des 17. Und 18. Jahrhunderts auf künstlerisch höchstem Niveau aufzuführen. Dabei wollte man auf die reiche Erfahrung zurückgreifen, welche die Musikwelt in den vergangenen Jahrzehnten mit „authentischen“ Aufführungen gemacht hat. Die bewusste Entscheidung für das Spiel auf modernen oder modernisierten alten Instrumenten steht dabei der Annäherung an eine „historische“Aufführungspraxis nicht entgegen.Art und Größe der Besetzung variieren mit Rücksicht auf die Werke der jeweiligen Konzertprogramme. Mit Rainer Kussmaul hat das Ensemble seit seiner Gründung einen besonders auf dem Gebiet der Barockmusik international erfahrenen Solisten als künstlerischen Leiter.

Seit Beginn des Jahres 2010 legen die Berliner Barock Solisten die künstlerische Leitung zudem in unterschiedliche Hände: So sind bereits Bernhard Forck, Frank Peter Zimmermann, Gottfried von der Goltz, Daniel Hope, Daishin Kashimoto und Daniel Sepec an der Spitze des Ensembles aufgetreten. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Engagement für zu Unrecht vergessene Werke-insbesondere Georg Phillip Telemanns – sowie für Kompositionen unbekannter alter Meister. Zu den Gästen des Ensembles zählen so namhafte Sängerinnen und Sänger wie Christine Schäfer, Dorothea Röschmann, Christiane Oelze, Sandrine Piau, Thomas Quasthoff, Matk Padmore und Michael Schade; Bläsersolisten wie etwa Emmanuel Pahud, Jacques Zoon, Albrecht Mayer, Jonathan Kelly, Maurice Steger und Reinhold Friedrich sowie der Cembalist und Pianist Andreas Staier.

Dokumentiert ist das bisherige Wirken des Ensembles durch zahlreiche CD-Aufnahmen, deren Außerordentlichkeit auch die Fachkritik erkennen durfte. So erhielten die Berliner Barock Solisten für ihre Einspielung von Bach-Kantaten mit Thomas Quasthoff 2005 den Grammy Award sowie für zwei Aufnahmen mit Solokonzerten Telemanns 2001 und 2002 den Echo Klassik-Preis der Deutschen Phono-Akademie.

2013/2014 sind bei SONY die beiden neuesten Aufnahmen erschienen: J.S.Bach-Kantaten mit Christine Schäfer (Sopran) sowie Konzerte und Sinfonien von C.Ph.E. Bach mit Jonathan Kelly und Jacques Zoon unter der Leitung von Gottfried v.d. Goltz.



Booklet für Symphonies of the Bach Familiy

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