Viva La Vida Or Death And All His Friends (Remaster) Coldplay

Album Info

Album Veröffentlichung:
2008

HRA-Veröffentlichung:
19.07.2016

Label: Parlophone UK

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Interpret: Coldplay

Komponist: Chris Martin, Guy Berryman, Jon Hopkins, Jonny Buckland, Will Champion

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Life in Technicolor 02:29
  • 2 Cemeteries of London 03:21
  • 3 Lost! 03:55
  • 4 42 03:57
  • 5 Lovers in Japan / Reign of Love 06:51
  • 6 Yes 07:07
  • 7 Viva La Vida 04:01
  • 8 Violet Hill 03:43
  • 9 Strawberry Swing 04:10
  • 10 Death and All His Friends 06:19
  • Total Runtime 45:53

Info zu Viva La Vida Or Death And All His Friends (Remaster)

Für eine Band, die in ihrer Karriere schon so manchen Verkaufsrekord eingestellt hat, gingen Coldplay die Aufnahmen für ihr viertes Studioalbum recht entspannt an. Aus der im Vorfeld von verschiedenen Seiten öfters thematisierten großen musikalischen Richtungsänderung ist allerdings nichts geworden. Unter der Regie von Brian Eno (U2, Roxy Music) und Markus Dravs (Arcade Fire) spielte die Band zehn Songs ein, mit denen sie nahtlos an das immens erfolgreiche Vorgängerwerk 'X&Y' anknüpft, wenngleich man den vier Musikern durchaus eine neue Offenheit im Umgang mit Sounds attestieren darf. Coldplay haben sich mit Viva La Vida Or Death And All His Friends sehr wohl weiterentwickelt, nur nicht so drastisch oder radikal wie zuvor angekündigt. An der überragenden Qualität von Songs wie dem Opener 'Life In Technicolor' oder dem klanglich perfekt ausdifferenzierten 'Cemeteries Of London' ändert das nicht das Geringste. Angetrieben von den beiden Produzenten liefern Coldplay eine bis ins letzte Detail hochkonzentrierte Arbeit ab, deren musikalischer Reichtum 2008 nicht von vielen Bands erreicht werden dürfte.

Chris Martin, vocals, guitar, piano, keyboards
Jonny Buckland, guitar
Guy Berryman, bass
Will Champion, drums


Engineered and mixed by Rik Simpson, Michael Brauer, Markus Dravs, Andy Wallace
Produced by Markus Dravs, Brian Eno, Rik Simpson

Digitally remastered


Coldplay
ist eine englische Rockband aus dem Bereich Alternative, die zu den stilbildendsten und international erfolgreichsten ihres Genres gehört. Der Sound der Band ist geprägt von Klavier, Gitarren und der einfühlsamen Stimme von Sänger Chris Martin, der seit 2003 mit der Schauspielerin Gwyneth Paltrow verheiratet ist. Coldplay wurden 1996 von vier Studenten in London gegründet. Ihre musikalischen Wurzeln hat die Band im Britpop der damaligen Zeit. Als wichtigsten Einfluss benennt Chris Martin Travis, aber auch Bands wie a-ha, U2 und Jeff Buckley haben ihre Spuren im Sound der Briten hinterlassen. Vier der bisher von Coldplay veröffentlichten fünf Studioalben schafften es auf Platz eins der deutschen Album Charts.

Mit dem Debütalbum "Parachutes" aus dem Jahr 2000 belegten Coldplay auf Anhieb Platz eins der britischen Album Charts. Die hymnischen Singles "Yellow", "Shiver" und "Trouble" begründeten den guten Ruf der Band in der Szene und zeigten erstmals ihre emotionalen und lyrischen Qualitäten. International markierte das Nachfolgealbum "A Rush Of Blood To The Head" den endgültigen Durchbruch der Londoner. Mit 13 Millionen verkauften Einheiten markiert die 2002 erschienene Platte bis heute den größten kommerziellen Erfolg von Coldplay. Die Single-Auskopplungen "The Scientist", "Clocks" und "In My Place" erreichten außerhalb Großbritanniens wegen des großen Erfolgs des Albums zwar nur mäßige Platzierungen in den Single Charts, waren im Radio aber außergewöhnlich erfolgreich.

Mit dem 2005 erschienenen Album "X & Y" konnten Coldplay nahtlos an die älteren Erfolge anknüpfen und erreichten erstmals auch in den amerikanischen Album Charts Platz eins. Seit 2007 arbeiten Coldplay in London mit dem einflussreichen Produzenten Brian Eno zusammen, der auch das 2008 erschienene "Viva La Vida Or Death And All His Friends" betreute. Der Titelsong "Viva la Vida" erreichte in den deutschen Single Charts Platz fünf und ist damit bislang das erfolgreichste Lied der Band. Brian Eno entwickelte die eingängigen Melodien der Briten in eine experimentellere Richtung, die von Kritikern oft mit Radiohead verglichen wurde. Auch das 2011 erschienene Studioalbum "Mylo Xyloto" ist von diesem Sound geprägt. Im März 2014 gaben Coldplay bekannt das sechste Studioalbum "Ghost Stories" im Mai desselben Jahres zu veröffentlichen.

Neben der Musik sind Coldplay vor allem bekannt für ihr soziales Engagement. Sie waren an zahlreichen Charity-Konzerten wie Live 8 und Band Aid 20 beteiligt und treten unter anderem als Botschafter von Amnesty International in Erscheinung. Ihr Privatleben halten Chris Martin und Gwyneth Paltrow dagegen in der Regel aus der Öffentlichkeit heraus. Im März 2014 machte das Paar jedoch Schlagzeilen, als es plötzlich seine Trennung bekannt gab.

Neben den Studioalben haben Coldplay bislang insgesamt drei Livealben veröffentlicht. Die Band ist berühmt für ihre starken Liveauftritte und spielte in der Vergangenheit mehrere ausgedehnte Welttourneen, die Fußballstadien und Festivalauftritte gleichermaßen umfassten.

Dieses Album enthält kein Booklet

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