
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
29.08.2025
Label: Berlin Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Sindy Mohamed, Julien Quentin, Serdar Saydan, Wassim Mukdad
Komponist: Pierre de Bréville (1861-1949), Paul Hindemith (1895-1963), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Khaled Al Kammar (1990), Charles Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Das Album enthält Albumcover
Coming soon!
Danke, dass Sie sich für dieses Album interessieren. Sie können das Album noch nicht kaufen. Dafür schon mal reinhören!
Tipp: Nutzen Sie unsere Merkliste-Funktion.
- Pierre De Bréville (1861 - 1949): Viola Sonata:
- 1 Bréville: Viola Sonata: I. Modéré 08:04
- 2 Bréville: Viola Sonata: II. Très modéré, presque lent 05:37
- 3 Bréville: Viola Sonata: III. Un peu vite 06:11
- Paul Hindemith (1895 - 1963): Viola Sonata, Op. 11 No. 4:
- 4 Hindemith: Viola Sonata, Op. 11 No. 4: I. Fantasie. Ruhig 03:14
- 5 Hindemith: Viola Sonata, Op. 11 No. 4: II. Thema mit Variationen. Ruhig und einfach, wie ein Volkslied 04:27
- 6 Hindemith: Viola Sonata, Op. 11 No. 4: III. Finale mit Variationen 11:17
- Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847): Lieder ohne Worte, Op. 62:
- 7 Bartholdy: Lieder ohne Worte, Op. 62: No. 6, Frühlingslied, Allegrtetto grazioso (Arr. for Viola and Piano by Hermann Ritter) 02:29
- Khaled Al Kammar (b. 1990): Faten Amal Harby (Version für Oud, Viola, Req und Klavier):
- 8 Kammar: Faten Amal Harby (Version für Oud, Viola, Req und Klavier) 03:07
- Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Bassoon Sonata, Op. 168 (1921 Version) (Arr. for Viola and Piano by Léa Hennino):
- 9 Saint-Saëns: Bassoon Sonata, Op. 168 (1921 Version) (Arr. for Viola and Piano by Léa Hennino): I. Allegretto Moderato 02:46
- 10 Saint-Saëns: Bassoon Sonata, Op. 168 (1921 Version) (Arr. for Viola and Piano by Léa Hennino): II. Allegro scherzando 03:51
- 11 Saint-Saëns: Bassoon Sonata, Op. 168 (1921 Version) (Arr. for Viola and Piano by Léa Hennino): III. Molto adagio - Allegro moderato 06:39
Info zu Farasha
Auf ihrem Album Farasha präsentiert die Bratschistin Sindy Mohamed eine faszinierende Mischung aus westlicher Klassik und arabischen Einflüssen. Mit Werken von Saint-Saens, Hindemith und einer neuen Interpretation eines Stücks von Khaled Al Kammar demonstriert sie ihre außergewöhnliche Kunstfertigkeit auf der Bratsche. Das Album spiegelt ihre musikalische Entwicklung wider und verbindet ästhetische Einflüsse beider Kulturen, während Mohameds Auswahl der Werke die Vielseitigkeit der Bratsche eindrucksvoll unterstreicht.
"Mit „Farasha“ zeichnet Sindy Mohamed nicht nur die Metamorphose ihrer eigenen künstlerischen Identität nach, sondern auch die der Bratsche selbst: von einem oft unterschätzten Instrument hin zu einem vielseitigen, farbenreichen Erzähler, der mühelos zwischen Kulturen, Epochen und Stilen vermittelt. Unterstützt wird sie dabei vom renommierten Pianisten Julien Quentin sowie von herausragenden Gastmusikern wie Wassim Mukdad (Oud) und Serdar Saydan (Riq).
Sindy Mohamed, Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und gefragte Solistin auf den Bühnen der Welt, präsentiert sich mit ihrem Debütalbum als gereifte Künstlerin, die mit Intuition, Leidenschaft und Offenheit für neue Perspektiven die Bratsche ins Zentrum rückt. „Es ist ein Bauch-Album“, sagt sie selbst. „Kein Kopf-Album. Was ich hier gespielt habe, bin einfach durch und durch ich.“ Mit „Farasha“ öffnet sie den Kokon und entfaltet ihre Flügel – und lädt das Publikum ein, sie auf diesem faszinierenden Flug zu begleiten." (kultur-port.de)
Sindy Mohamed, Viola
Julien Quentin, Klavier
Serdar Saydan, Rig
Wassim Mukdad, Oud
Sindy Mohamed
Die französisch-ägyptische Bratschistin Sindy Mohamed gehört zu den vielversprechendsten jungen Musiker*innen ihrer Generation. Als Preisträgerin des Internationalen Anton-Rubinstein-Wettbewerbs 2017 und Stipendiatin der
Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung trat sie als Solistin in England mit der Royal Northern Sinfonia unter Lars Vogt im Rahmen des New Year New Artists Festival auf. Rolando Villazón lud sie zu einem Auftritt in der ARTE-Sendung “Stars von morgen” ein.
Als Solistin und Kammermusikerin ist Sindy Mohamed regelmäßig zu Gast bei großen Festivals wie dem Moritzburg Festival, der Schubertiade Hohenems, dem Kronberg Festival, dem Festival d'Aix-en-Provence und den Folles Journées de Nantes. Zu ihren Kammermusikpartner*innen zählen Künstler*innen wie Renaud Capuçon, Isabelle Faust, Lawrence Power, Jan Vogler, Maximillian Hornung, Kian Soltani, Yura Lee, Adrien La Marca, Alexander Sitkovetsky und Marc Bouchkov. In den vergangenen Saisons spielte Sindy regelmäßig mit der Harfenistin Anaïs
Gaudemard, der Flötistin Joséphine Olech und dem Geiger Michael Barenboim. Seit 2013 ist sie Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung von Daniel Barenboim. Im Rahmen von "Chamber Music Connects the World", einer Veranstaltung der Kronberg Academy, trat sie mit Weltstars wie Steven Isserlis, Christian Tetzlaff und Gidon Kremer auf.
Sie debütierte mit den Heidelberger Sinfonikern unter der Leitung von Johannes Klumpp und dem Cairo Symphony Orchestra unter der Leitung von Ahmed El Saedi. Weitere Konzerte führten sie zu den Mannheimer Schlosskonzerten mit dem Violakonzert von Pēteris Vasks und zum Berlioz-Festival mit dem Orchestre des Pays de la Loire, wo sie Berlioz' „Harold en Italie" spielte. Außerdem gab Sindy Mohamed ihr Debüt bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und spielte ein Solokonzert beim Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling.
Sindy Mohamed wurde 1992 in Marseille geboren. Obwohl sie nicht aus einer Musikerfamilie stammt, erhielt sie achtjährig ihren ersten Violaunterricht und entschied sich früh dazu, die Musik zu ihrem Beruf zu machen. Nach ihrem Abschluss am Conservatoire de Marseille setzte Sindy ihr Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler fort.
Ihr musikalisches Profil schärfte Sindy Mohamed durch die Teilnahme an zahlreichen internationalen Meisterkursen und Festivalakademien wie den Sommerfestspielen Salzburg, der Seiji Ozawa International Switzerland Academy und der European Chamber Music Academy. Dort arbeitete sie u.a. mit Daniel Barenboim, Antoine Tamestit, Roberto Diaz, Morten Carlsen, Nobuko Imai, Jean Sulem, Sadao Harada, Pamela Frank und Tatjana Masurenko.
Sindy Mohamed spielt eine Bratsche von Matteo Goffriller, eine großzügige Leihgabe der Miller-Porter Collection, die ihr über die Beare's International Violin Society zur Verfügung gestellt wird.
Von 2017 bis 2020 studierte Sindy Mohamed an der Kronberg Academy bei Tabea Zimmermann. Das Studium wurde ermöglicht durch das Stachels/Mock-Patronat.
Dieses Album enthält kein Booklet