I Tell A Fly Benjamin Clementine

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
29.09.2017

Label: Barclay

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: Benjamin Clementine

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Farewell Sonata 04:35
  • 2 God Save The Jungle 03:15
  • 3 Better Sorry Than Asafe 05:33
  • 4 Phantom Of Aleppoville 06:31
  • 5 Paris Cor Blimey 04:23
  • 6 Jupiter 02:41
  • 7 Ode From Joyce 02:05
  • 8 One Awkward Fish 04:13
  • 9 By The Ports Of Europe 03:41
  • 10 Quintessence 03:37
  • 11 Ave Dreamer 04:29
  • Total Runtime 45:03

Info zu I Tell A Fly

„I Tell A Fly“, das neue Album des Sänger, Songwriters und Dichters Benjamin Clementine. Es folgt dem Debüt At Least For Now, das 2015 mit dem Mercury Prize ausgezeichnet wurde.

2013 erschien Benjamin Clementine quasi aus dem Nichts. Ein junger Mann, der von Verzweiflung getrieben mit dem Singen und Komponieren begann und dessen vertrackte persönliche Geschichte damit anfing, sich in einem strengen, christlichen Elternhaus das Spielen klassischer Musik beizubringen und schließlich darin resultierte, sich zu einem der fesselndsten Musiker der Gegenwart und einzigartigen Künstler zu entwickeln. Doch während Clementines Debüt noch ein Blick zurück und nach innen war, schaut der Nachfolger I Tell A Fly um sich und nach vorn: auf eine sich verändernde Welt, uralte Konflikte und die individuelle Reaktion darauf.

Mit ‘An alien of extraordinary abilities’ fing alles an: Auf den ersten Blick eine verblüffend ungewöhnliche Zeile, die als Vermerk in Clementines USA-Visum eingetragen war, dann aber sehr schnell die Inspiration für ein Bühnenstück wurde, welches sich letztlich zum vorliegenden Album entwickelte, das sich mit dem Konzept des Fremden, des, Migranten, des Unbekannten, des Flüchtlings auseinandersetzt. “I was baffled for about ten minutes when I first saw that visa” sagt Benjamin heute. “But then I thought to myself, I am an alien. I’m a wanderer. In most places I’ve been, I’ve always been different. And so I began to think about the story of a couple of birds, who are in love: one is afraid to go further, and the other one is taking a risk, to see what happens.”

Die Ergebnisse machen I Tell A Fly so einfühlsam wie wütend, satirisch und kritisch und in seinem Verlauf entfaltet sich das Album über einen weiten musikalischen Horizont und spiegelt dabei nicht nur Clementines große Liebe für klassische Impressionisten wie Erik Satie, sondern auch ein gesteigertes Interesse an elektronischer Musik (insbesondere dem japanischen Elektronikpionier Isao Tomita). “Something like ‘Snowflakes Are Dancing’ made me think about the classical music that I had listened to a kid – maybe that’s how the composers wanted to write, but couldn’t, as they were limited to piano.” So ist der musikalische und thematische Spielraum des neuen Albums breiter, der Fokus allerdings bleibt für Benjamin klar und scharf: Er hat das Album nicht nur geschrieben, eingesungen und eingespielt, sondern diesmal auch komplett selbst produziert.

Eigen, gefühlvoll und faszinierend – I Tell A Fly ist eine Platte, welche die Fragestellungen der Welt in ihrem aktuellen Zustand aufgreift, aber auch Themen, die, wie Benjamin es sagt “are not going to go away. We wander around, my great-grandfather wandered around, and that’ the reason why I’m here. Your great-grandfather wandered around, and that’s the reason why you’re here. I’m an alien; you’re an alien. And that’s that.”

Benjamin Clementine, alle Instrumente
Alexis Brossard, Schlagzeug

Produced by Benjamin Clementine




Benjamin Clementine Nach umjubelten Shows im Frühjahr und im Festivalsommer stattet der 25 Jährige Brite der heimischen Konzertlandschaft erneut einen Besuch ab. Am 28. und 29. November wird Benjamin Clementine samt neuer EP in Heidelberg und Köln atemberaubende Musikerlebnisse schaffen. Mit seiner einzigartigen Mixtur aus leidenschaftlichem Klavierspiel, tiefsinnigsten Lyrics und hingebungsvoller Darbietung wird der Songwriter bereits weltweit als eines der größten musikalischen Genies bezeichnet. Schon seine Debütalbum "Cornerstone" konnte medial sämtliche Lorbeeren einheimsen, doch live kann der gebürtige Londoner sein Potential noch beeindruckender ausfüllen. Auch die ersten Eindrücke seiner neuen Stücke bezeugen, dass Benjamin Clementine noch wesentlich mehr Ohren bezaubern möchte.

Wer Vorurteile hat, ist bei Benjamin Clementine an der falschen Adresse.

Den Satz „The real colour of my music is not determined by the real colour of my mother’s hair“ findet man auf seiner Facebook-Seite gleich mehrmals. So ist es dann auch kein Wunder, dass der Brite als Einflüsse sowohl Jimi Hendrix als auch Nina Simone, Gil Scott-Heron, Freddie Mercury, Luciano Pavarotti und Johann Sebastian Bach nennt.

Clementine selbst klingt, als wäre Ray Charles auferstanden um zu einem Song von Cilly Gonzales zu singen. Seine tiefe und warme Soul-Stimme ist es, die Clementines anmutigen Klavierballaden das besondere Etwas verleiht. „I’ve been lonely“, klangt er in seiner ersten Single „Cornerstone“ und man kann sich bildlich vorstellen, wie er mit diesem Lied einst die Passanten der Pariser Metro zum innehalten und staunen brachte. Genau dort wurde der Wahl-Pariser nämlich entdeckt. Allerdings dürfte er die Metro bald gegen die ganz großen Bühnen tauschen, denn seine lang ersehnte Debüt EP „Cornerstone“ wurde nun auch weltweit veröffentlicht. Man hört schnell, Benjamin Clementine - der als Poet und Künstler wahrgenommen werden möchte - ist mehr als nur ein weiterer talentierter Singer Songwriter.

Dieses Album enthält kein Booklet

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