Their Satanic Majesties Request (50th Anniversary Special Edition / Remastered) The Rolling Stones

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
22.09.2017

Label: Universal Music

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: The Rolling Stones

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Sing This All Together (Remastered 2017 / Stereo)03:47
  • 2Citadel (Remastered 2017 / Stereo)02:51
  • 3In Another Land (Remastered 2017 / Stereo)03:15
  • 42000 Man (Remastered 2017 / Stereo)03:08
  • 5Sing This All Together (See What Happens) (Remastered 2017 / Stereo)08:34
  • 6She’s A Rainbow (Remastered 2017 / Stereo)04:35
  • 7The Lantern (Remastered 2017 / Stereo)04:24
  • 8Gomper (Remastered 2017 / Stereo)05:09
  • 92000 Light Years From Home (Remastered 2017 / Stereo)04:45
  • 10On With The Show (Remastered 2017 / Stereo)03:39
  • 11Sing This All Together (Remastered 2016 / Mono)03:46
  • 12Citadel (Remastered 2016 / Mono)02:51
  • 13In Another Land (Remastered 2016 / Mono)03:14
  • 142000 Man (Remastered 2016 / Mono)03:08
  • 15Sing This All Together (See What Happens) (Remastered 2016 / Mono)08:39
  • 16She's A Rainbow (Remastered 2016 / Mono)04:36
  • 17The Lantern (Remastered 2016 / Mono)04:26
  • 18Gomper (Remastered 2016 / Mono)05:10
  • 192000 Light Years From Home (Remastered 2016 / Mono)04:45
  • 20On With The Show (Remastered 2016 / Mono)03:41
  • Total Runtime01:28:23

Info zu Their Satanic Majesties Request (50th Anniversary Special Edition / Remastered)

Released as 1967 was coming to an end, The Rolling Stones’ Their Satanic Majesties Request took a bold step away from the group’s blues and R&B roots, embracing psychedelia to keep the Summer Of Love going well into winter.

On 22 September, 50 years after its release, Their Satanic Majesties Request is being reissued in 96kHz, 24bit and new remasters of both the stereo and mono mixes of the album.

Hailed by DownBeat magazine as a “revolutionary event in modern pop music”, but dismissed by Rolling Stone as “too infused with the pretentions of their musical inferiors”, Their Satanic Majesties Request has gone on to divide fans and critics alike – though the album continues to fascinate, and remains an important stepping stone in the Stones’ development from British Invasion pioneers to becoming “The World’s Greatest Rock’n’Roll Band”.

Awash with emerging experimental electronic instruments the likes of the Theremin and Mellotron, and bolstered by string arrangements from future Led Zeppelin bassist John Paul Jones, the original Their Satanic Majesties Request mix was a dense barrage of sound that found the Stones throwing every conceivable idea into their psychedelic vision. Fully revamped by Grammy-winning engineer Bob Ludwig, the new mono and stereo remasters offer fans a newfound clarity to the likes of ‘She’s A Rainbow’ and ‘2,000 Light Years From Home’.

Mick Jagger, lead vocals
Keith Richards, electric guitar, backing vocals, acoustic guitar, fuzz bass, bass
Brian Jones, Mellotron, flute, percussion, saxophone, acoustic guitar, vibraphone, organ, electric dulcimer
Bill Wyman, bass, percussion, lead vocals (3), organ
Charlie Watts, drums, percussion, congas, tabla
Additional musicians:
Nicky Hopkins, piano, organ, harpsichord
John Paul Jones, string arrangement
Ronnie Lane, backing vocals
Steve Marriott, backing vocals
Eddie Kramer, claves

Digitally remastered

Please Note: we do not offer the 192 kHz version of this album, because there is no audible difference to the 96 kHz version!




Die Rolling Stones
untergruben die Moral. Sie transformierten eine Generation. Sie waren so unbequem, dass man sie zeitweise wie Staatsfeinde verfolgte. Ihren Bandnamen entlehnten sie einem Song von Muddy Waters.

Brian Jones und Co. ließen die Monster hinter den kruden Anspielungen amerikanischer Bluessongs los. Die Stones machten explizit, was der Blues nur andeutete, sie konnten es sich leisten.

Ihre Chemie blieb unerreicht: Mick Jagger, dieser exaltierte Gockel, er änderte für immer die Regeln der Bühnenperformance im Rock. Angeschoben von Keith Richards, dessen Gitarrensound jeden Stones-Song nach Sekunden erkennbar macht. Charlie Watts wurde der Zen-Meister des Rocks – keine überflüssige Handbewegung, jede Geste perfekte Eleganz.

Als ihr erster Manager Andrew Loog Oldham sie am 28. April 1963 zum ersten Mal live auf der Bühne sah, da waren die Rolling Stones ein charismatischer Haufen innerhalb des braven britischen Blues-Revivals um Alexis Korner. Oldham wurde schnell klar, dass die Stones zu den Anti-Beatles werden mussten. Zu einer Band, die Jugendliche für sich selbst behalten konnten, wo die Eltern nicht mehr milde lächelten.

In der Tat brach ein Krieg zwischen den Beatles und den Stones um die Spitze der britischen Charts aus: „With The Beatles“ wurde abgeschossen vom titellosen Debütalbum der Rolling Stones, nach 12 Wochen fiel dieses dort gegen „A Hard Days Night“.

Bis zu ihrem „Aftermath“-Album sollten die Stones vorwiegend Songs anderer berühmt machen: Buddy Hollys „Not Fade Away“, das sie á la Bo Diddley interpretierten, oder „It´s All Over Now“ von Bobby Womack.

Nachdem Oldham Jagger und Richards dazu zwang, eigene Songs zu schreiben, lieferten die Stones 1965 mit „(I Can´t Get No) Satisfaction“ den klassischsten aller klassischen Rocksongs ab, artikulierten den Frust der Jugend im Großbritannien der Nachkriegszeit. Den Stones-Frontmann und seine Freundin Marianne Faithfull rief man zum It-Paar des „Swinging London“ aus.

Mit „Street Fighting Man“ schrieben die Stones den Soundtrack der 1968er-Studentenrevolte. Von Anfang an Anti-Hippies, setzten sie dem „Let It Be“ der Beatles ihr eigenes „Let It Bleed“ entgegen. Während der Aufnahmen von „Let It Bleed“ ertrank der Stones-Mitbegründer Brian Jones in seinem Swimming-Pool, nachdem er zuvor aus der Band gedriftet war.

Die Stones ersetzten Jones mit Mick Taylor und danach Ron Wood. Das melodische Gitarrenspiel beider sollte einen perfekten Gegenpol zum unaufhaltsamen rhythmischen Drive von Keith Richards bilden.

Die kreative Phase der Stones zwischen den späten 1960ern und den frühen 70ern ist unübertroffen. Routiniert tauchen ihre damaligen Alben in den Listen der besten LPs aller Zeiten auf: „Beggar´s Banquet“, „Sticky Fingers“, „Exile On Main Street“, „Goats Head Soup“ – alle damals produziert vom „unglaublichen Rhythmustypen“ Jimmy Miller.

1978 reagierten die Stones mit „Some Girls“ ganz gelassen auf die musikalischen Umwälzungen von Disco und Punk.

„Tattoo You“ von 1981 führt die Bestenlisten ihrer Spätwerk-Alben an. Im Alleingang schob damals die Turbo-#1-Single „Start Me Up“ – ein jahrelang zurückgehaltener Song – das Album ins Rampenlicht.

Stark unterschätzt, steht das 24. Studioalbum „Dirty Work“ im Schatten von „Tattoo You“, gilt aber bei Stones-Fans und -Experten als immer wieder neu zu entdeckendes Highlight. Dort spannten 1986 die Stones Steve Lillywhite vor ihren Karren, den Produzenten der ersten drei Alben von U2.

Er habe von ihm jedes Gitarrenriff kopiert, gab Keith Richards öffentlich zu, als er 1986 Chuck Berry in die Rock´n´Roll Hall of Fame einweihte. „Sie nahmen mir meine Musik, aber sie gaben mir meinen Namen“, sagte Chuck Berry über die Stones.

Nach Erscheinen ihres 1989er-Albums „Steel Wheels“ kehrten die Stones nach sieben Jahren Live-Auszeit wieder auf die Bühne zurück, um ihren Titel der „größten Rock´n´Roll-Band der Welt“ zu verteidigen, den ihnen die Rockpresse zwanzig Jahre zuvor vergeben hatte.

Flankiert von ihren starken Studioalben der 1990er: „Voodoo Lounge“ und „Bridges To Babylon“ – aufgenommen mit dem Miles Davis-Bassisten Darryl Jones, der mit Charlie Watts dort ein formidabel-kongeniales Rhythmus-Gespann bildet.

Die bisherige Studio-Diskografie der Stones schließt das Urknall-Album „A Bigger Bang“ von 2005 ab.

Die Metamorphose des Rocks – von Muddy Waters und Chuck Berry zu AC/DC, Guns´N´Roses, Oasis oder den White Stripes – ohne die Rolling Stones hätte das alles womöglich nicht stattgefunden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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