Richard Flury: Four Song Cycles Stephanie Bühlmann and Margaret Singer

• Richard Flury (1896 - 1967): 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell:
• 1 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 1 ‘Entgleite mir nicht in die Welt’ 00:58
• 2 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 2 ‘Immer muss ich einsam sein’ 01:01
• 3 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 3 ’Will mich gerne niederlassen' 01:08
• 4 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 4 ‘Wandern mit Dir’ 00:59
• 5 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 5 ‘O wär’ ich bei Dir’ 01:15
• 6 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 6 ‘Trennt uns der Tod’ 0 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 5 ‘O wär’ ich bei Dir’ 01:40
• 7 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 7 ‘So gern neigt’ ich mein Haupt zu Dir 01:12
• 8 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 8 ‘Der Zweig’ 01:27
• 9 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 9 ‘Dir will ich gehören’ 00:52
• 10 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 10 ‘Was ich erlebt’ 01:02
• 11 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No.11 ‘Dir’ 01:20
• 12 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No.12 ‘Hätt ich dir’s doch gegeben’ 01:10
• 13 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No.13 ‘Er liebt mich’ 00:55
• 14 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 14 ‘Lieber, sei gut’ 01:02
• 15 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 15 ‘Wenn Du die andre liebst’ 01:27
• 16 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 16 ‘Hoffnungslos lieben’ 00:53
• 17 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 17 ‘Wenn ich einst gestorben bin’ 01:37
• 18 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 18 ‘Und wenn Du mich liebst' 01:21
• 19 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 19 ‘Ich sage nichts, kein Sterbenswörtchen‘ 02:19
• 20 Flury: 20 Frauenlieder auf Texte von Hermann Ferdinand Schell: No. 20 ‘Ich lieb’ ihn o Himmel’ 01:39
• 8 Liebeslieder:
• 21 Flury: 8 Liebeslieder: No. 1 ‘Ich hab dich lieb’ 01:21
• 22 Flury: 8 Liebeslieder: No. 2 ‘Du’ 01:55
• 23 Flury: 8 Liebeslieder: No. 3 ‘Der Liebende: Winde wehn’ 02:04
• 24 Flury: 8 Liebeslieder: No. 4 ‘Noch seh ich dich’ 01:28
• 25 Flury: 8 Liebeslieder: No. 5 ‘Der Liebende: Ein hohes Schwestertum’ 02:58
• 26 Flury: 8 Liebeslieder: No. 6 ‘Aber’ 01:37
• 27 Flury: 8 Liebeslieder: No. 7 ‘Ein Kuss’ 01:22
• 28 Flury: 8 Liebeslieder: No. 8 ‘Inez’ 02:43
• 10 Nachtlieder:
• 29 Flury: 10 Nachtlieder: No. 1 ‘Alles schweigt’ 01:52
• 30 Flury: 10 Nachtlieder: No. 2 ‘Ein Lied’ 01:09
• 31 Flury: 10 Nachtlieder: No. 3 ‘Weisst du’ 01:15
• 32 Flury: 10 Nachtlieder: No. 4 ‘Bang ist die Nacht’ 01:13
• 33 Flury: 10 Nachtlieder: No. 5 ‘Vom Wege’ 01:20
• 34 Flury: 10 Nachtlieder: No. 6 ‘Herzloses Mädchen’ 01:08
• 35 Flury: 10 Nachtlieder: No. 7 ‘Flieder’ 02:34
• 36 Flury: 10 Nachtlieder: No. 8 ‘Du’ 01:32
• 37 Flury: 10 Nachtlieder: No. 9 ‘Traum’ 01:12
• 38 Flury: 10 Nachtlieder: No. 10 ‘Der Tausch’ 01:13
• 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart:
• 39 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 1 ‘’s Hergottsbründli’ 00:59
• 40 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 2 ‘’s Mätteli’ 01:07
• 41 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 3 ‘Drü Nägeli im Garte’ 00:55
• 42 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 4 ‘Ha nemol es Liedli gwüsst’ 00:50
• 43 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 5 ‘Nemol’ 01:37
• 44 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 6 ‘Tröpfli im Gras’ 01:21
• 45 Flury: 7 Liedli auf Gedichte von Josef Reinhart: No. 7 ‘Heimetvogel’ 02:03
• Total Runtime 01:04:05

Info zu Richard Flury: Four Song Cycles

Das Schaffen von Richard Flury (1896-1967), einem der produktivsten Komponisten der Schweiz, reicht von Opern und Balletten über Sinfonien, Instrumentalkonzerte, geistliche und weltliche Vokalwerke bis hin zu Kammermusik und nicht weniger als 181 Liedern mit Klavierbegleitung. Die vorliegenden vier Liederzyklen, die zwischen 1920 und 1946 entstanden sind, enthalten 45 davon, die in ihrer Prägnanz dennoch einen weitläufigen, romantischen Stil aufweisen, der Schumann selbst gefallen haben könnte. Die vorherrschende Stimmung ist eine offenherzige Aufrichtigkeit, die gelegentlich durch eine Prise Humor belebt wird.

Stephanie Bühlmann, Sopran
Margaret Singer, Klavier

Stephanie Bühlmann
Die Schweizer Sopranistin Stephanie Bühlmann studierte an der Hochschule für Musik Zürich: Abschluss des Konzertdiploms mit Schwerpunkt Lied und Oratorium bei Prof. Lina Maria Akerlund , Master of Performance. Anschliessend vertiefte sie ihr Können in Liedgesang bei Hartmut Höll und in Barockgesang bei Jill Feldman. Es folgten weitere Studien in der Solistenklasse bei Prof. Barbara Locher an der Hochschule für Musik Luzern, wo sie das Solistendiplom - Master of Interpretation - mit dem Titel Musikerin MH mit Auszeichnung abschloss. ​

Stephanie Bühlmann ist durch ihre Vielseitigkeit eine sehr gefragte Solistin. Sie ist in Oratorien, in Messen, in Orchester- und Kammermusikkonzerten und Liederabenden ebenso zu Hause wie auch szenisch in Opern- und Operettenproduktionen. Ihr grosses Repertoire umfasst Werke von Barock, zu Klassik und Romantik bis zu zeitgenössischer Musik. ​

Sie hat bereits unter folgenden Dirigenten gearbeitet: John Axelrod (Luzerner Sinfonieorchester) , Andreas Brenner (Junges Kammerorchester) , Carlo Balmelli (Konkordia Egerkingen und Civica Filarmonica di Mendrisio) , Urs Joseph Flury (Solothurner Kammerorchester) , André Froelicher (Stadtorchester Olten) , Markus J. Frey (Stadtchor Zofingen und Orchester Zofingen) , Kevin Griffiths (Luzerner Sinfonieorchester) , Alois Koch (Collegium Musicum und Mozart-Ensemble) , Paul Mann (Göttinger Symphoniker und Nürnberger Symphoniker), Patrick Oetterli (Ensemble La Visione, Barockorchester Grenzklang und Solothuner Vokalisten) , Ruedi Kämpf (Konzertchor Uni Bern und Orchester der Hochschule der Künste Bern) , Pirmin Lang (Händel Chor Luzern) , Johannes Meister (Chor Audite Nova) , Philipp Mestrinel (Ars Cantata Zürich) , Christoph Marti (Berner Gemischten Chor und Sinfonieorchester Ausserschwyz) , Ladislaus Rybach (Orchesterverein Zürich, Förderkonzert) , Harald Siegel (Stadtorchester Solothurn), Bruno Späti (Chor Gymnasium Neufeld), Stefan Schmid (Les Marmottes) , Thomas Trachsel (Sinfonisches Blasorchester Helvetia Rüti-Tann) , Raimund Wiederkehr (Stadtchor Dübendorf), Tobias Wunderli (Ensemble de Tempore) , Stefan Zindel (Orchester Con Brio) , u.a.

Als freischaffende Sängerin gastiert sie regelmässig an den verschiedensten Bühnen der Schweiz. Stephanie Bühlmann sang bereits zahlreiche Partien, darunter zu nennen sind: In “Die Zauberflöte” von Mozart die Partie der Pamina und auch die der Papagena, in “Die Fledermaus” von Strauss die Partie der frechen Adele, in "La Rondine" von Puccini die wunderbare Partie der Doretta, in “Kiss me Kate” von Porter verkörperte sie die kratzbürstige Kate, in "L'importanza di esser Franco" von Castelnuovo-Tedesco sang sie Gwendolina, in “Marie Stuart” von Niedermeyer die Koloraturpartie der Elisabeth, in “Prestami tua moglie” von Leoncavallo verkörperte sie Angela, in “Angelica, vincitrice di Alcina” von Fux sang sie die berührende Partie der Angelica, in “La vendetta di Medea” von Marinelli spielte, sprach und sang sie den Part der durchs Stück führenden Furie, in "Cavalleria Rusticana" von Mascagni die kleine aber wichtige Rolle der Lola, in “Macbeth” von Chelard die Koloraturpartie der Moina, in “Ô mon bel inconnu” von Hahn die bezaubernde Partie der Marie-Anne, u.a.

Im Bereich Oratorium und Messen feierte Stephanie Bühlmann grosse Erfolge mit folgenden Partien: 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, G.B. Pergolesi “Stabat Mater”, G.F. Händel “Messias”, “Cäcilienode” und “Das Alexanderfest”, W. A. Mozart "Missa in c", “Vesperae solennes de Dominica”, “Requiem”, “Krönungsmesse”, “Veserae solennes de Confessore” , "Grabmusik" und “Exsultate jubilate”. J. Haydn “Die Schöpfung”, “Die Jahreszeiten” und “Theresienmesse”, A. Rosetti "Das Winterfest", G. Puccini “Messa di Gloria”, G. Rossini "Petite messe solennelle" und “Stabat Mater”, J. Brahms "Ein deutsches Requiem", A. Honegger "Le Roi David" (DVD Production), F. Hidas "Requiem", C. Rütti "Requiem", E.F. George "Darkness”, u.a. ​

Eine sehr grosse Liebe verbindet Stephanie Bühlmann seit Beginn ihrer Karriere zur Liedkunst. "Nichts ist schwieriger und doch so sagenhaft erfüllend als in der Kleinstbesetzung Pianist - Sänger, in einem Lied den Zuhörer auf die Reise mitzunehmen, auf einen musikalischen Weg, den man im Erarbeiten, in Proben und Konzerten bereits so viele Male gegangen ist und doch immer wieder neu entdecken darf". Sie sang zahlreiche Liederabende in den verschiedensten Sprachen, fast alle grossen Liedwerke hat sie bereits erarbeitet und immer mit grossem Erfolg in Liedkonzerten präsentiert. So wurde sie bereits von folgenden Liedzyklen eingeladen: Badener Musikfestwochen, Campagne Oberried, Festival Musicalcinema Orvieto (Italien), La Cappella Bern, Marianischer Saal Luzern, Museums Konzerte Winterthur, Musiksommer Weggis, Podium Konzerte Bern, Schoeckgesellschaft Zürich, Schubertgesellschaft Rothrist, Wagner Museum Luzern, Liedkonzerte Kurhotel Residenz Sonnmatt Luzern, Schwamendinger Feierabendkonzerte, Bourgkonzerte, Konzerte im Hottingersaal Zürich, Leimbacher Konzerte Zürich. Im Rahmen des Kulturaustauschs der Kantone Solothurn und Wallis und der Partnerschaft der Schlösser Château Mercier (VS) und Schloss Waldegg (SO) wurde Stephanie Bühlmann 2019 als Kulturbotschafterin zu einer Liedmatinée auf Château Mercier eingeladen, im Herbst 2021 für ein Liedrezital auf Schloss Waldegg.

Im November 2021 erschien bei Toccata Classics mit dem Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Paul Mann die Oper «Die helle Nacht» von Richard Flury, in welcher Stephanie Bühlmann den Part der Céline einsingen durfte. ​

Im Februar /März 2022 hat sie erneut in einer CD Produktion der Oper "Der schlimm-heilige Vitalis" von Richard Flury, diesmal mit den Nürnberger Symphoniker als Solistin mitgewirkt. Dirigent: Paul Mann. Die CD erschien im Oktober 2022 bei Toccata Classics.

Am 11. Februar 2022 erschien ihre erste Lied CD bei Solo Musica. Die CD war eine Co-Produktion mit dem Radiostudio SRF Zürich: Unter dem Titel "Zauberluft - Air magique" hat Stephanie Bühlmann romantische / spätromantische Lieder der Schweizer Daniel Behle, Urs Joseph Flury, Richard Flury, Paul Miche und Peter Mieg aufgenommen. Pianist: Benjamin Engeli. ​

Im Oktober 2022 hat sie im Auftrag der Richard Flury Stiftung zusammen mit Margaret Singer, Klavier 45 Lieder (4 Liedzyklen) von Richard Flury aufgenommen. Die CD erscheint im August 2023 bei Toccata Classics. ​

2016 wurde ihre Arbeit vom Kanton Solothurn mit dem Kunst- und Kulturpreis für Musik ausgezeichnet.

Booklet für Richard Flury: Four Song Cycles