Zauberluft - Air Magique Stephanie Bühlmann & Benjamin Engeli

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
11.02.2022

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Stephanie Bühlmann & Benjamin Engeli

Komponist: Richard Flury (1896-1967), Daniel Behle (1974), Urs Joseph Flury (1941), Peter Mieg (1906-1990), Paul Miche (1886-1960)

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • Richard Flury (1896 - 1967):
  • 1 Flury: Sommerwolke 01:27
  • 2 Flury: Im wunderschönen Monat Mai 01:16
  • 3 Flury: Augenzauber 02:08
  • 4 Flury: Aus meinen Träumen 01:11
  • 5 Flury: Melancholie 01:28
  • 6 Flury: Nimmersatte Liebe 01:59
  • 7 Flury: Libelle 01:51
  • 8 Flury: Schlaflied 02:15
  • Daniel Behle (b. 1974):
  • 9 Behle: Sieh ich sterbe vor Verlangen 02:26
  • 10 Behle: Am Anfang in Treuen 02:20
  • 11 Behle: Hör ich des Wonnevogels 01:05
  • 12 Behle: Flug des Reihers 01:15
  • 13 Behle: Nachtschwärmen 01:05
  • 14 Behle: Tiefe Stunden verrannen 03:07
  • Urs Joseph Flury (b. 1941):
  • 15 Flury: Die schöne Farbe 02:58
  • 16 Flury: Eine kleine Melodie 01:33
  • 17 Flury: Venedig und Dein Lächeln 03:11
  • 18 Flury: Herbstblatt 03:26
  • Peter Mieg (1906 - 1990):
  • 19 Mieg: Après le bal 03:30
  • 20 Mieg: Carriole au matin 02:16
  • 21 Mieg: Autonomne 01:44
  • 22 Mieg: Valse des Annees 02:39
  • Paul Miche (1886 - 1960):
  • 23 Miche: Instant 02:37
  • 24 Miche: Le sapin 02:02
  • 25 Miche: Romance Italienne 02:07
  • 26 Miche: Dans l'azur… 01:52
  • 27 Miche: Au soir 01:39
  • 28 Miche: Terre Jurassienne 02:57
  • Total Runtime 59:24

Info zu Zauberluft - Air Magique

Für ihr Debütalbum ging die Schweizer Sopranistin Stephanie Bühlmann auf Spurensuche: Ausgehend von persönlichen Begegnungen mit Werken ihrer Landsleute entdeckte sie musikalische Schätze abseits des gängigen Gesangsrepertoires. So entstand die Idee eines Albums mit unbekannten Liedern von eidgenössischen Komponisten, von denen die meisten für das Album „Zauberluft“ zum ersten Mal eingespielt wurden.

Zauber, Luft, Liebe, Natur, Seele, Ruhe und Heimat sind die Themen der Lieder, vertont in zauberhaften, luftigen, berührenden, aufwühlenden und tröstenden Melodien in spätromantischer Tradition. Beim Hören der Aufnahmen scheinen die Lieder alle aus derselben Zeit zu stammen, doch mit einem Blick auf die Komponisten wird man überrascht: Von 1896 bis heute gehen die Lebensdaten der fünf Schweizer Komponisten Richard Flury, Urs Joseph Flury, Paul Miche, Peter Mieg und Daniel Behle, die Texte in deutscher und französischer Sprache vertont haben.

Großzügig unterstützt wird die Produktion durch den Kanton Solothurn (Kuratorium für Kulturförderung), die Richard Flury-Stiftung und die Peter Mieg-Stiftung.

Stephanie Bühlmann studierte an den Musikhochschulen Zürich und Luzern. Ihre Studien in Liedgesang vertiefte sie in der Liedduo Klasse bei Hartmut Höll und in der Zusammenarbeit mit Daniel Behle. Als gefragte Solistin ist sie regelmäßig im Opern- und Konzertbereich zu erleben. Gemeinsam mit ihrem Liedpartner Benjamin Engeli legt sie mit „Zauberluft“ eine Reihe faszinierender Ersteinspielungen vor.

Der Schweizer Pianist Benjamin Engeli stammt aus einer Musikerfamilie, studierte an der Musik-Akademie Basel und ließ sich gleichzeitig an der Musikhochschule Luzern zum Hornisten ausbilden. Heute pendelt er zwischen seinen Auftritten in den großen Konzertsälen Europas, seiner Lehrtätigkeit, seinen vielfältigen Jury-Aufgaben und seinem Engagement als Vater. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seiner großen stilistischen Bandbreite als Pianist wieder.

Stephanie Bühlmann, Sopran
Benjamin Engeli, Klavier




Stephanie Bühlmann
Die Schweizer Sopranistin Stephanie Bühlmann studierte in der Konzertklasse von Prof. Lina Maria Åkerlund an der Hochschule für Musik Zürich: Abschluss des Konzertdiploms mit Schwerpunkt Lied und Oratorium, Master of Performance. Anschliessend vertiefte sie ihr Können in Liedgesang in der Liedduo Klasse von Hartmut Höll und in Barockgesang bei Jill Feldman. Es folgten weitere Studien in der Solistenklasse bei Prof. Barbara Locher an der Hochschule für Musik Luzern, wo sie das Solistendiplom - Master of Interpretation - mit dem Titel Musikerin MH mit Auszeichnung abschloss. ​

Wichtige Impulse erhielt sie durch zahlreiche Meisterkurse: Elisabeth Glauser-Bern, Margreet Honig-Amsterdam, Meinard Kraak-Holland / Frankreich und Joyce McLean-New York. Zur Zeit arbeitet sie mit Daniel Behle. ​

Stephanie Bühlmann ist durch ihre Vielseitigkeit eine sehr gefragte Solistin. Sie ist in Oratorien, in Messen, in Orchester- und Kammermusikkonzerten und Liederabenden ebenso zu Hause wie auch szenisch in Opern- und Operettenproduktionen. Ihr grosses Repertoire umfasst Werke von Barock, zu Klassik und Romantik bis zu zeitgenössischer Musik. ​

Sie hat bereits unter folgenden Dirigenten gearbeitet: John Axelrod (Luzerner Sinfonieorchester), Andreas Brenner (Junges Kammerorchester), Carlo Balmelli (Konkordia Egerkingen und Civica Filarmonica di Mendrisio), Urs Joseph Flury (Solothurner Kammerorchester), André Froelicher (Stadtorchester Olten), Markus J. Frey (Stadtchor Zofingen und Orchester Zofingen), Kevin Griffiths (Luzerner Sinfonieorchester), Alois Koch (Collegium Musicum und Mozart-Ensemble), Paul Mann (Göttinger Symphoniker), Patrick Oetterli (Ensemble La Visione, Barockorchester Grenzklang und Solothuner Vokalisten), Ruedi Kämpf (Konzertchor Uni Bern und Orchester der Hochschule der Künste Bern), Pirmin Lang (Händel Chor Luzern), Johannes Meister (Chor Audite Nova), Philipp Mestrinel (Ars Cantata Zürich), Christoph Marti (Berner Gemischte Chor und Sinfonieorchester Ausserschwyz), Ladislaus Rybach (Orchesterverein Zürich, Förderkonzert), Harald Siegel (Stadtorchester Solothurn), Bruno Späti (Chor Gymnasium Neufeld), Stefan Schmid (Les Marmottes), Thomas Trachsel (Sinfonisches Blasorchester Helvetia Rüti-Tann), Tobias Wunderli (Ensemble de Tempore), Stefan Zindel (Orchester Con Brio), u.a.

Als freischaffende Sängerin gastiert sie regelmässig an den verschiedensten Bühnen der Schweiz. Stephanie Bühlmann sang bereits zahlreiche Partien, darunter zu nennen sind: In “Die Zauberflöte” von Mozart die Partie der Pamina und auch die der Papagena, in “Die Fledermaus” von Strauss die Partie der frechen Adele, in "La Rondine" von Puccini die wunderbare Partie der Doretta, in “Kiss me Kate” von Porter verkörperte sie die kratzbürstige Kate, in "L'importanza di esser Franco" von Castelnuovo-Tedesco sang sie Gwendolina, in “Marie Stuart” von Niedermeyer die Koloraturpartie der Elisabeth, in “Prestami tua moglie” von Leoncavallo verkörperte sie Angela, in “Angelica, vincitrice di Alcina” von Fux sang sie die berührende Partie der Angelica, in “La vendetta di Medea” von Marinelli spielte, sprach und sang sie den Part der durchs Stück führenden Furie, in "Cavalleria Rusticana" von Mascagni die kleine aber wichtige Rolle der Lola, in “Macbeth” von Chelard die Koloraturpartie der Moina, in “Ô mon bel inconnu” von Hahn die bezaubernde Partie der Marie-Anne, u.a.

Im Bereich Oratorium und Messen feierte Stephanie Bühlmann grosse Erfolge mit folgenden Partien: G.B. Pergolesi “Stabat Mater”, G.F. Händel “Messias”, “Cäcilienode” und “Das Alexanderfest”, W. A. Mozart “Vesperae solennes de Dominica”, “Requiem”, “Krönungsmesse”, “Veserae solennes de Confessore” , "Grabmusik" und “Exsultate jubilate”. J. Haydn “Die Schöpfung”, “Die Jahreszeiten” und “Theresienmesse”, A. Rosetti "Das Winterfest", G. Puccini “Messa di Gloria”, G. Rossini "Petite messe solennelle" und “Stabat Mater”, J. Brahms "Ein deutsches Requiem", A. Honegger "Le Roi David" (DVD Production), F. Hidas "Requiem", C. Rütti "Requiem", E.F. George "Darkness”, u.a.

​ Eine sehr grosse Liebe verbindet Stephanie Bühlmann seit Beginn ihrer Karriere zur Liedkunst. "Nichts ist schwieriger und doch so sagenhaft erfüllend als in der Kleinstbesetzung Pianist - Sänger, in einem Lied den Zuhörer auf die Reise mitzunehmen, auf einen musikalischen Weg, den man im Erarbeiten, in Proben und Konzerten bereits so viele Male gegangen ist und doch immer wieder neu entdecken darf". Sie sang zahlreiche Liederabende in den verschiedensten Sprachen, fast alle grossen Liedwerke hat sie bereits erarbeitet und immer mit grossem Erfolg in Liedkonzerten präsentiert. So wurde sie bereits von folgenden Liedzyklen eingeladen: Badener Musikfestwochen, Campagne Oberried, Festival Musicalcinema Orvieto (Italien), La Cappella Bern, Marianischer Saal Luzern, Museums Konzerte Winterthur, Musiksommer Weggis, Podium Konzerte Bern, Schoeckgesellschaft Zürich, Schubertgesellschaft Rothrist, Wagner Museum Luzern, Liedkonzerte Kurhotel Residenz Sonnmatt Luzern, Schwamendinger Feierabendkonzerte, Bourgkonzerte, Konzerte im Hottingersaal Zürich, Leimbacher Konzerte Zürich. Im Rahmen des Kulturaustauschs der Kantone Solothurn und Wallis und der Partnerschaft der Schlösser Château Mercier (VS) und Schloss Waldegg (SO) wurde Stephanie Bühlmann 2019 als Kulturbotschafterin zu einer Liedmatinée auf Château Mercier eingeladen, im Herbst 2021 für ein Liedrezital auf Schloss Waldegg.

Im Nov 21 erschien bei Toccata Classical mit dem Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Paul Mann die Oper «Die helle Nacht» von R. Flury, in welcher Stephanie Bühlmann den Part der Céline einspielen durfte.

Im Feb/März 22 wird sie erneut für Toccata Classical in einer CD Produktion mit den Nürnberger Symphoniker mitwirken. Am 11. Februar 2022 wird ihre erste Lied CD bei Solo Musica erscheinen. Pianist ist der bekannte Benjamin Engeli. Das Album ist eine Co-Produktion mit dem Radiostudio SRF Zürich: Unter dem Titel "Zauberluft - Air magique" erscheinen romantische / spätromantische Lieder der Schweizer Daniel Behle, Urs Joseph Flury, Richard Flury, Paul Miche und Peter Mieg. ​

2016 wurde ihre Arbeit vom Kanton Solothurn mit dem Kunst- und Kulturpreis für Musik ausgezeichnet.



Dieses Album enthält kein Booklet

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