Seriell, nicht seriös Benjamin Weidekamp Quartett

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
30.09.2014

Label: WhyPlayJazz

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Interpret: Benjamin Weidekamp Quartett

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,50
  • 1 Nomen est omen 11:38
  • 2 Allegro Assai 10:02
  • 3 seriell, nicht serioes 07:48
  • 4 Wu-Han 09:28
  • 5 Klangschale 06:08
  • 6 ausgerechnet Latin 04:10
  • Total Runtime 49:14

Info zu Seriell, nicht seriös

Urbane Groove Musik mit einer Prise Viertelton. Das Quartett um Benjamin Weidekamp, den kreativen Kopf von Bands wie 'Olaf Ton' oder 'Stereo Lisa', eröffnet mit seiner frischen Herangehensweise und einer humorvollen Note einen spannenden und unterhaltsamen Zugang zum zeitgenössischen Jazz.

Mit dabei sind Uli Kempendorff (Field), Ronny Graupe (Hyperactive Kid, Spoom) und Christian Marien (Olaf Ton, RitscheZast&Marien, Miss Platnum).

Die Musik besteht aus Groove, Humor, bedingungsloser Spielfreude, Spass an Improvisation und einer Menge aufgeschriebenen Noten!

Die Kompositionen basieren rhythmisch auf den Namen der Bandmitglieder bzw. deren Übersetzung ins Morsealphabet und harmonisch zum Großteil auf FFT Analysen von Präperationen des Schlagzeugers sowie anderen mikrotonalen Herangehensweisen, wie der Splitchordtechnik, wo z.Bsp. 12-Tonreihen oder die Tonnamen, welche in den Namen der Musiker vorkommen, in der Mitte durch ein Viertelton geteilt werden. So kommt es z.B. dazu, dass der angeknackste Thaigong des Schlagzeugers spektralanalysiert, rückwärts und in 30facher Zeitlupe als harmonische Grundlage dazu dient, dass jeder seinen Namen 16x morsen kann.

„Ein Thai-Gong, zwei Wu-Han-Becken und eine Klangschale. Mit diesen Instrumenten und dem Programm Open Music analysiert Benjamin Weidekamp das Spektrum der Klänge, lässt sich die Frequenzen anzeigen, die in bestimmten Zuständen oder während des gesamten Verlaufs des Klanges vorkommen. [...] Hört sich alles sehr trocken und theoretisch an, bekommt aber in der Musik des Benjamin Weidekamp Quartetts seine logische und berührende Form.“ (Klaus Hübner, Jazz Podium)

„Eine Band, die sich ganz und gar aus Musikern mit Berliner Hintergrund zusammensetzt, ist das Benjamin Weidekamp Quartett mit den beiden Holzbläsern Weidekamp und Uli Kempendorff, Gitarrist Ronny Graupe und Drummer Christian Marien. Auf „Seriell. Nicht Seriös“ (WhyPlayJazz) entwickeln sich zwischen den vier Musikern lustvolle Verdichtungsprozesse, die [...] urbane Dringlichkeit hörbar machen. Wenn man so will, verhält sich das Weidekamp Quartett mit seinen draufgängerisch schwarzen Rändern unter den Fingernägeln des vollendeten Sounds ganz und gar antizyklisch zur um sich greifenden Nachdenklichkeit der aktuellen Berliner Szene.“ (Wolf Kampmann, Jazz thing)

Ronny Graupe, Gitarre
Uli Kempendorff, Tenorsaxophon, Klarinette
Benjamin Weidekamp, Altsaxophon, (Bass-)Klarinette
Christian Marien, Schlagzeug

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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