Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
02.05.2025

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 In Pursuit of Happiness 04:00
  • 2 Sure?! (48 kHz) 06:10
  • 3 Soulmate 05:51
  • 4 Black Eyed Susan 04:30
  • 5 Bandworm 05:30
  • 6 Inner Song 05:05
  • 7 New Horizons 06:07
  • 8 The Clown 03:53
  • 9 The Flight of the Fading Beauty 07:05
  • Total Runtime 48:11

Info zu Root Area: In Pursuit of Happiness

Heute wird gern vergessen, dass der Jazz nicht nur eine einzigartige Kunstform, sondern auch eine soziale Musik ist. Dieser soziale Aspekt tritt insbesondere dort in den Vordergrund, wo es nicht um epochale Innovationen oder gewagte Experimente geht, sondern darum, ein "Nachbarschaftspublikum" mit musikalischer Seelennahrung zu versorgen. Darum spricht man in diesem Zusammenhang gerne von Soul Jazz.

Die Hammond-Orgel ist ein sehr spezielles Instrument: Mit ihren Wundertüten-Sounds und fröhlich blubbernden Bassläufen ist sie aus dem Soul Jazz nicht wegzudenken. Mit ROOT AREA präsentiert der Saxophonist Christoph Grab seine gleichermassen zeitgemässe und zeitlose Variante von Soul Jazz inklusive Hammond-Power.

Der Kern von ROOT AREA wird durch Grab, den Hammond-Spezialisten Marcel Thomi und den Schlagzeuger Elmar Frey gebildet - sie waren über etliche Jahre erfolgreich als Trio unterwegs. Nun wird die nächste Stufe gezündet: Mit einem aus Eigenkompositionen bestehenden Repertoire (8 x Grab, 1 x Frey) und mit exquisiter saxophonistischer Unterstützung durch Nicole Johänntgen und Victoria Mozalevskaya. Dank der exemplarischen Eingespieltheit des Trios und der schnellen Auffassungsgabe und beeindruckenden improvisatorischen Spontaneität von Johänntgen und Mozalevskaya brauchte man bloss einen Tag, um das Debütalbum von ROOT AREA einzuspielen.

Das Repertoire ist äusserst abwechslungsreich, wobei vornehmlich auf Feelgood-Moods und prägnante Grooves gesetzt wird. Dabei verfolgt Grab seine musikalischen Roots bis zum Urner Volkslied „Meiteli wänn du witt go tanze“ und damit bis in seine Kindheit zurück. „Abyss“ hat eine jamesbondige Melodie. „Harlekin“ löst mit seiner Verbindung von Emphase und Melancholie grosse Gefühle aus. Das Stück „In Communion“ ist Krishnamurti gewidmet und hat einen spirituellen Touch, der durch den „churchy“ Sound der Orgel verstärkt wird. Das Titelstück hat einen Second-Line-Groove, der einem sofort in die Beine fährt und den man auch in New Orleans kaum besser hinkriegen würde … Und in seinem Stück „We’re Coming to Town“ entwickelt der Drummer Frey einen wunderbaren Swing-Drive, an den in der Schlussnummer „Love in the Mist“ angeknüpft wird.

ROOT AREA werden in Zukunft mit ihrer Energie und Spielfreude ganz sicher in vielen verschiedenen Nachbarschaften für gute Laune und glühende Ohren sorgen.

Christoph Grab, Tenor- und Sopransaxophon
Nicole Johänntgen, Altsaxophon
Victoria Mozalevskaya, Tenorsaxophon
Marcel Thomi, Hammond Orgel
Elmar Frey, Schlagzeug




Christoph Grab
Studium an der Swiss Jazz School Bern (Saxophon, Komposition und Arrangement), seine Lehrer und Mentoren waren unter anderen Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi, Joe Lovano und Dave Liebman. Viele Aufnahmen für Radio und Fernsehen, unzählige Tourneen und Konzerte auf der ganzen Welt. U.a. Auftritte mit Ray Anderson, Wolfgang Muthspiel, Irene Schweizer, Benny Golson, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb, Frank Moebus, Axel Dörner, Burhan Oecal, Harald Haerter und vielen mehr.

Christoph Grab ist zur Zeit mit seinen Projekten BLOSSOM (Grab, Alessi, Traxel, Baschnagel), REFLECTIONS (Grab, Thoeni, Tschopp, Oester, Baschnagel) und ROOT AREA (Grab, Johänntgen, Thomi, Frey) international aktiv.

Neben seiner Arbeit als Freelancer in der Schweizer Jazzszene gehört er vielen festen Formationen an z.B. TOUGH TENOR, Christoph Steiner's Escape Argot, Reto Anneler STILLE POST, Baumann/Grab/ Haemmerli/Renold, Raphael Jost & Lots of Horns, Zurich Composers Collective, ELLINGTONALITY, Axel Fischbacher Oktett, Spittin' Horns, Elmar Frey Septett, etc. Frühere Formationen waren RAW VISION (Grab, Graupe, Lüscher, Walser, Paratte), SCIENCE FICTION THEATER, Zurich Jazz Orchestra, Neuromodulator, KOJ/Nadelöhr, Kurt Weil Vibes Revisited, ContempArabic Jazz Ensemble, Marion Denzler Group, The Blindside, Lukas Bitterlin Quartett, Blastic, Grab/Kopf Quartett etc.

Seine intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und seine Performances mit gehackten und zu Klangmaschinen verändertem Spielzeug verschaffte ihm auch Beachtung in der Elektronik- und DJ-Szene.

Neben seiner aktiven Musikertätigkeit ist Christoph Grab seit 1998 Professor für Saxophon und Improvisation an der Jazzfakultät der Hochschule der Künste Zürich.

Er lebt mit seiner Partnerin und seinen zwei Kindern in Zürich.



Dieses Album enthält kein Booklet

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