Rays of Winter Sun (EP) Nils Wülker

Cover Rays of Winter Sun (EP)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
10.11.2023

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1A Child Is Born03:15
  • 2Rays of Winter Sun03:30
  • 3Northern Lights03:16
  • 4First Sight of Snow03:36
  • 5What This Year Has Given Us03:17
  • 6Macht hoch die Tür04:28
  • Total Runtime21:22

Info zu Rays of Winter Sun (EP)

„Ich bin im Winter viel im Schnee unterwegs“, sagt Nils Wülker, „ich mag das Gefühl von klirrender Kälte.“ Mit „Rays of Winter Sun“ legt der Trompeter diesen Freitag (10. November) eine EP vor, die die friedvolle Stimmung eines Spaziergangs durch verschneite Landschaften in Töne gießt. Im Trio mit Bassist Sven Faller und Pianist Tim Allhoff hat Wülker einen ruhigen Gegenpol zur Hektik des Alltags geschaffen. Der Titeltrack ist schon jetzt erhältlich und kann unten angehört werden.

Wülker hat für die EP vier neue Songs geschrieben, dazu kommt ein eigenes Arrangement des Kirchenliedes „Macht Hoch die Tür“ und das Cover eines Songs von Thad Jones.

„‘A Child is Born’ ist ein Standard, den man das ganze Jahr spielen kann,“ so Wülker, „das war mir wichtig, denn ich wollte nicht einfach bekannte Weihnachtslieder aufnehmen. Mir ging es eher darum, in eine nachdenkliche Stimmung zu kommen. Dafür muss es nicht Winter sein.“

Nils Wülker ist ein begeisterter Bergsteiger, vor allem aber einer der erfolgreichsten Jazzmusiker Deutschlands. Zuletzt veröffentlichte er „Continuum“ mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das die Süddeutsche Zeitung als „Weltklasse-Jazz“ bezeichnete, und das Duo-Album „Closer“ mit dem Gitarristen Arne Jansen („Ein Bad der schönen Töne“ laut TTT). Wülkers Songs sind oft groovebetont, verbinden HipHop, Pop und elektronische Musik. „Rays of Winter Sun“ ist der Gegenentwurf: entschlackt, akustisch, schnörkellos.

Der gestrichene Kontrabass in „Northern Lights“ lässt an die bedrohliche Kälte eines eisiges Tages denken, ehe mit Wülkers warmem Trompetenton erste Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen. „First Sight of Snow“ verbreitet melancholische Leichtigkeit – für Wülker repräsentiert der Song die Erinnerung daran, wie er als Kind dem ersten Schnee beim Fallen zusah.

Mit der EP „Rays of Winter Sun“ kommt eine beschauliche Jahresendstimmung auf, die sich wie ein warmer Mantel um den Körper legt – der perfekte Soundtrack für kalte Winterabende.

Nils Wülker, Trompete
Tim Allhoff, Klavier
Sven Faller, Bass



Nils Wülker
erhielt ab dem siebten Lebensjahr Klavierunterricht, ab dem zehnten Lebensjahr Trompetenunterricht mit klassischer Ausrichtung. 1994 besuchte Nils Wülker für ein Jahr als ASSIST-Stipendiat eine Privatschule in den USA. Dort entdeckt er den Jazz und wurde vom Acid-Jazz und Miles Davis geprägt. Zurück in Deutschland spielte Wülker bald im Landesjugendjazzorchester NRW, mit dem er 1996 und 1998 an zwei Tourneen nach China teilnahm. 1998 studierte er nach dem Abitur an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, die er 2002 erfolgreich absolvierte. 2005 gründete Nils Wülker sein eigenes Plattenlabel (Ear Treat).

Während des Studiums spielte er im Bundesjazzorchester, vertretungsweise in der RIAS Big Band, ab 2001 im Ensemble seines Hochschuldozenten Nicolai Thärichen ("Thärichens Tentett"), aber auch in der Judy Niemack Group und im Berlin Jazz Orchestra von Jiggs Whigham. Bereits vor dem Ende des Studiums ging er mit seiner eigenen Gruppe ins Studio, um Aufnahmen zu produzieren. Die daraus resultierende CD "High Spirits" ging als die erste Veröffentlichung eines deutschen Jazzmusikers bei Sony Music in die Firmengeschichte ein; als zweites Album erschien "Space Night Vol. 10" bei Sony. Wülker nahm die Veröffentlichung weiterer Platten seiner Band auf seinem eigenen Label vor. In seinem Quintett spielt er mit Jan von Klewitz am Saxophon, Lars Duppler am Piano, Dietmar Fuhr am Bass und Jens Dohle am Schlagzeug. 2010 wurde die Band um den Gitarristen Arne Jansen und Edward Maclean am E-Bass erweitert.

Aufmerksamkeit erregte er auch durch seine auf CD veröffentlichten Kompositionen für das Nachtprogramm "Space Night" des Bayrischen Rundfunks. In seinen Kompositionen vereint er die rhythmischen und harmonischen Finessen des Jazz mit dem melodiösen und groovebetonten Spiel von Funk, Rock und Pop.

Neben der Tätigkeit mit der eigenen Band spielte er auch mit Lee Ritenour, Dave Grusin, Don Grusin, Wolfgang Schmid und William Kennedy als "Hang All Stars" und mit Omara Portuondo, Dominic Miller, Joe Locke, Silje Nergaard, Wolfgang Muthspiel, Ute Lemper und Samy Deluxe, für dessen Album "Dis wo ich herkomm" er 2009 auch den Track "Sprech wie ich sprech" produzierte.

Booklet für Rays of Winter Sun (EP)

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