Donaufahrt (Voyage down the Danube) Rie Koyama & Clemens Müller
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
20.03.2015
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Rie Koyama & Clemens Müller
Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827), Franz Doppler (1821-1883), Johann Wenzeslaus Kalliwoda (1801-1866), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Carl Maria von Weber (1786-1826)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Ludwig van Beethoven (1770–1827): Sonata in F major for Horn (Bassoon) and Piano, Op. 17 (1800):
- 1 I. Allegro moderato 08:31
- 2 II. Poco adagio, quasi andante 01:23
- 3 III. Rondo: Allegro moderato 05:05
- Carl Maria von Weber (1786–1826): Andante e Rondo ongarese, Op. 35 (1813):
- 4 Andante 04:18
- 5 Rondo 05:44
- Johann Wenzel Kalliwoda (1801–1866): Morceau de Salon for Bassoon and Piano, Op. 230 (1859):
- 6 Morceau de Salon, Op. 230 08:49
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Sonata in G major for Violin (Bassoon) and Piano K. 379/373a (1781):
- 7 I. Adagio - II. Allegro 11:49
- 8 III. Theme and Variations: Andantino cantabile 10:08
- Franz Doppler (1821–1883): Fantaisie Pastorale Hongroise for Flute (Bassoon) and Piano, Op. 26 (1870):
- 9 Fantaisie pastorale hongroise, Op. 26 10:34
Info zu Donaufahrt (Voyage down the Danube)
Wieviel Schilf an der Donau wächst, steht hier nicht zur Diskussion. Und ob die fabelhafte Fagottistin Rie Koyama für ihre zweite GENUIN-CD nach ihrem hochgelobten Primavera-Debüt ihr Rohrblatt in Donau-Wasser angefeuchtet hat, ist auch nicht weiter wichtig. Dass die Preisträgerin von Deutschen Musikwettbewerbs und des ARD-Wettbewerbs jedoch die musikalischen Sprachen der ehemaligen K.u.k.-Staaten entlang des blauen Flusses tadellos spricht, dokumentiert sie mit ihren inspirierten Interpretationen von u.a. Beethovens, Mozarts und Dopplers Werken. Österreichischer Charme und ungarischer Schwung treffen sich aufs Vortrefflichste. Wer da nicht mitreisen möchte!
"Tatsächlich ist Rie Koyama gesegnet mit einem runden, vollen, fast registerlos gleichmäßigen Ton und virtuos flinker, präziser Finger- und Zungentechnik – faszinierend." (Ursula Böhmer, hr2)
"die Musikerin überzeugt mit ihrem Charme und ihrer musikalischen Vielfalt. Ihrer Verve, ihrer Feinheit." (..) "einfallsreich und überraschend" (Elgin Heuerding, BR Klassik)
"... ein wahres Feuerwerk! ... Was für ein Temperament!" (Klassik-Blog Ouverture)
Rie Koyama, Fagott
Clemens Müller, Klavier
Rie Koyama
geboren 1991, stammt aus einer japanischen Musikerfamilie, ist in Deutschland aufgewachsen und hat mit ihren 22 Jahren schon bei 23 bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben Erste Preise im Fach Fagott gewonnen, unter anderem bei The Muri Competition 2013, beim 37. Deutschen Musikwettbewerb 2012, beim 57. Hochschulwettbewerb der deutschen Musikhochschulen 2009, beim International Academic Oboe and Bassoon Competition in Łódź/Polen 2008 sowie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2006; außerdem hat sie den DAAD-Preis (Preis des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes) erhalten. Im September 2013 wurde sie beim 62. Internationalen Musikwettbewerb der ARD mit dem 2. Preis in der Kategorie Fagott ausgezeichnet (bei Nichtvergabe des 1. Preises) und gewann außerdem den Sonderpreis für die beste Interpretation der Auftragskomposition. Rie Koyama war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Rohm Music Foundation in Japan und erhielt im Mai 2012 ein Jahresstipendium der Deutschen Stiftung Musikleben. Sie ist bereits als Solistin mit renommierten Orchestern wie dem Beethoven Orchester Bonn, dem Brandenburgischen Staatsorchester, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, dem Münchener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Aargauer Sinfonieorchester, dem Korean Chamber Orchestra, dem Landestheater und Sinfonieorchester Schleswig-Holstein, dem Osaka Symphony Orchestra, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Stettiner Kammerorchester, der Szekerland Philharmony (Rumänien) sowie dem Haydn
Streichorchester (Niederlande) aufgetreten. Seit 2004 ist sie Fagottistin beim Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Dennis Russell Davies und Michael Hofstetter, seit 2008 beim Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim unter der Leitung von Sebastian Tewinkel und seit 2010 beim Bach-Collegium Stuttgart unter der Leitung von Helmuth Rilling. Rie Koyama studiert an der Musikhochschule Trossingen bei Professor Akio Koyama.
Clemens Müller
wurde in Tübingen geboren. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Klavier an den Musikhochschulen Trossingen bei Tomislav Nedelkovic-Baynov und in Saarbrücken bei Thomas Duis. Parallel dazu absolvierte er ein Studium in Liedgestaltung und Kammermusik in Trossingen und Berlin. Zu seinen prägendsten Lehrern gehören dabei Wolfram Rieger, Irwin Gage und Peter Nelson. Clemens Müller konnte als Preisträger bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam machen. So wurde er unter anderem beim 39. Deutschen Musikwettbewerb, beim 59. Wettbewerb der Deutschen Musikhochschulen, beim Paula Lindberg-Salomon-Wettbewerb „Das Lied“ und den Concorsi Internazionali della Val Tidone ausgezeichnet. Jüngst erhielt er das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin. Des Weiteren ist er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg (Stuttgart), der Paula und Albert Salomon–Stiftung (Amsterdam), der Justus Hermann Wetzel–Stiftung (Berlin), der Hans und Eugenia Jütting–Stiftung (Stendal) und des Richard-Wagner Verband (Saarbrücken) und wurde in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats aufgenommen. Seine Vielseitigkeit als Solist, Liedpianist und Kammermusikpartner führte Clemens Müller zu Auftritten bei Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, den Weingartner Musiktagen, dem Bayreuther Osterfestival und dem Deutschen Liedforum Berlin. Außer seiner Konzerttätigkeit in Europa wurde er zu Konzertreisen nach Korea, Taiwan und Vietnam eingeladen. Derzeit unterrichtet Clemens Müller an der Musikhochschule Trossingen.
Booklet für Donaufahrt (Voyage down the Danube)