Schumann & Grieg: Piano Concertos Elisabeth Leonskaja, Luzerner Sinfonieorchester & Michael Sanderling
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
12.01.2024
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Elisabeth Leonskaja, Luzerner Sinfonieorchester & Michael Sanderling
Komponist: Edvard Grieg (1843-1907), Robert Schumann (1810-1856)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Robert Schumann (1810 - 1856): Piano Concerto in A Minor, Op. 54:
- 1 Schumann: Piano Concerto in A Minor, Op. 54: I. Allegro affettuoso 15:49
- 2 Schumann: Piano Concerto in A Minor, Op. 54: II. Intermezzo. Andantino grazioso 05:47
- 3 Schumann: Piano Concerto in A Minor, Op. 54: III. Allegro vivace 11:20
- Edvard Grieg (1843 - 1907): Piano Concerto in A Minor, Op. 16:
- 4 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: I. Allegro molto moderato 13:52
- 5 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: II. Adagio 06:45
- 6 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: III. Allegro moderato molto e marcato 10:59
Info zu Schumann & Grieg: Piano Concertos
Geschärfter Wagemut in a-moll: „Angeborene Klavierspielkunst mit musikalischem Feingefühl und einem durch lebenslange Erfahrung geschärften Wagemut“, schrieb bewundernd der britische The Guardian. Elisabeth Leonskaja, eine lebende Legende der Gegenwart, veröffentlicht unter dem Titel Schumann & Grieg: Piano Concertos nun ihr drittes Album bei Warner Classics.
Sie präsentiert darauf die a-Moll-Klavierkonzerte der beiden Komponisten. Mit der Auswahl verbeugt sich Elisabeth Leonskaja – als Erbin der bedeutenden russischen Musiker der Sowjet-Ära – vor ihrem einstigen Lehrer und Mentor Swjatoslaw Richter. Der begnadete Klaviervirtuose hatte bereits 1975 die beiden Klavierkonzerte auf einem Album vereint. Schließlich sind die Werke musikalisch miteinander verwandt: Als Pianistin Clara Schumann um 1860 das a-Moll-Konzert ihres Mannes interpretierte, saß kein geringerer als der junge Edvard Grieg im Publikum – und war beeindruckt.
So sehr, dass Grieg wenige Jahre später Robert Schumanns Einfälle aufgriff und daraus sein eigenes a-Moll-Klavierkonzert formte. Ist Schumanns Konzert bereits reich an musikalischen Ideen, so fängt Grieg in seiner Komposition das Licht seiner Heimat ein. Erstmals findet der junge Mann zu jener tänzerisch leichten Musiksprache, die ihn später zum Nationalkomponisten Norwegens werden lässt. Werke wie gemacht für das Feingespür einer Elisabeth Leonskaja. Die vielfach ausgezeichnete Pianistin (Opus Klassik, Prix Caecilia, Diapason dʼOr) wird begleitet von Michael Sanderling, einem Spezialisten für die Epoche der Romantik, und seinem Luzerner Sinfonieorchester.
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Luzerner Sinfonieorchester
Michael Sanderling, Dirigent
Elisabeth Leonskaja
Geboren im georgischen Tiflis in eine russischen Familie, gab Elisabeth Leonskaja bereits mit 11 Jahren erste Konzerte. Ihre außergewöhnliche Begabung führte sie bald ans Moskauer Konservatorium. Noch als Studentin gewann sie Preise bei den renommierten internationalen Klavierwettbewerben Enescu, Marguerite Long und Queen Elizabeth. Ihre musikalische Entwicklung wurde entscheidend von der Zusammenarbeit mit Sviatoslav Richter geprägt.
1978 verließ die Künstlerin die Sowjetunion und fand in Wien eine neue Heimat. Ihr aufsehenerregender Auftritt bei den Salzburger Festspielen im Jahr 1979 markierte den Beginn ihrer Karriere als Konzertpianistin im Westen.
Neben zahlreichen solistischen Engagements bleibt Kammermusik ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Sie konzertierte mehrfach mit Streichquartetten wie dem Belcea-, Borodin-Artemis- und Jerusalem-Quartett, auch mit dem Alban-Berg-Quartett verband sie eine langjährige musikalische Freundschaft.
Viele Aufnahmen zeugen von den herausragenden künstlerischen Leistungen der Pianistin, die beispielsweise mit dem Caecilia-Preis für ihre Brahms-Klaviersonaten oder dem Diapason d'Or für ihre Einspielungen von Werken Liszts ausgezeichnet wurde. Weitere wichtige Aufnahmen sind die Tschaikowsky-Klavierkonzerte mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Kurt Masur, die Chopin-Klavierkonzerte mit der Tschechischen Philharmonie unter Vladimir Ashkenazy und die Schostakowitsch-Klavierkonzerte mit dem Saint Paul Chamber Orchestra.
In ihrer zweiten Heimat Österreich ist Elisabeth Leonskaja Ehrenmitglied des Wiener Konzerthauses. 2006 wurde sie für ihre herausragenden Verdienste um die Kultur des Landes mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse ausgezeichnet. In Georgien ernannte man sie 2016 zur Priesterin der Kunst. 2020 erhielt sie den International Classical Music (ICMA) Lifetime Achievement Award.
Booklet für Schumann & Grieg: Piano Concertos