Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
24.02.2023

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Interpret: Concerto Copenhagen & Lars Ulrik Mortensen

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Album enthält Albumcover

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): St John Passion, BWV 245:
  • 1Bach: St John Passion, BWV 245: Herr, unser Herrscher07:59
  • 2Bach: St John Passion, BWV 245: Jesus ging mit seinen Jüngern (Evangelist, Jesus)02:31
  • 3Bach: St John Passion, BWV 245: O große Lieb00:47
  • 4Bach: St John Passion, BWV 245: Auf dass das Wort erfüllet würde (Evangelist, Jesus)01:15
  • 5Bach: St John Passion, BWV 245: Dein Will gescheh, Herr Gott, zugleich00:46
  • 6Bach: St John Passion, BWV 245: Die Schar aber und der Oberhauptmann (Evangelist)00:45
  • 7Bach: St John Passion, BWV 245: Von den Stricken einer Sünden (Alt)04:14
  • 8Bach: St John Passion, BWV 245: Simon Petrus aber folgete Jesu nach (Evangelist)00:13
  • 9Bach: St John Passion, BWV 245: Ich folge dir gleichfalls mit freudigen Schritten (Sopran)03:35
  • 10Bach: St John Passion, BWV 245: Derselbige Jünger war dem Hohenpriester bekannt (Evangelist, Magd, Petrus, Diener, Jesus)03:23
  • 11Bach: St John Passion, BWV 245: Wer hat dich so geschlagen01:27
  • 12Bach: St John Passion, BWV 245: Und Hannas sandte ihn gebunden (Evangelist, Petrus, Diener)02:18
  • 13Bach: St John Passion, BWV 245: Ach, mein Sinn, wo willt du endlich hin (Tenor)02:29
  • 14Bach: St John Passion, BWV 245: Petrus, der nicht denkt zurück01:09
  • 15Bach: St John Passion, BWV 245: Christus, der uns selig macht00:59
  • 16Bach: St John Passion, BWV 245: Da führeten sie Jesum (Evangelist, Pilatus, Jesus)04:31
  • 17Bach: St John Passion, BWV 245: Ach, großer König, groß zu allen Zeiten01:15
  • 18Bach: St John Passion, BWV 245: Da sprach Pilatus zu ihm (Evangelist, Pilatus, Jesus)02:11
  • 19Bach: St John Passion, BWV 245: Betrachte, meine Seel (Bass)02:27
  • 20Bach: St John Passion, BWV 245: Erwäge, wie sein blutgefärbter Rücken (Tenor)08:58
  • 21Bach: St John Passion, BWV 245: Und die Kriegsknechte flochten eine Krone (Evangelist, Pilatus, Jesus)06:03
  • 22Bach: St John Passion, BWV 245: Durch dein Gefängnis, Gottes Sohn00:46
  • 23Bach: St John Passion, BWV 245: Die Jüden aber schrieen und sprachen (Evangelist, Pilatus)04:19
  • 24Bach: St John Passion, BWV 245: Eilt, ihr angefochtnen Seelen (Bass)03:41
  • 25Bach: St John Passion, BWV 245: Allda kreuzigten sie Ihn (Evangelist, Pilatus)02:15
  • 26Bach: St John Passion, BWV 245: In meines Herzens Grunde00:55
  • 27Bach: St John Passion, BWV 245: Die Kriegsknechte aber (Evangelist, Jesus)04:16
  • 28Bach: St John Passion, BWV 245: Er nahm alles wohl in acht00:57
  • 29Bach: St John Passion, BWV 245: Und von Stund an nahm sie der Jünger zu sich (Evangelist, Jesus)01:40
  • 30Bach: St John Passion, BWV 245: Es ist vollbracht! (Alt)04:44
  • 31Bach: St John Passion, BWV 245: Und neiget das Haupt und verschied. (Evangelist)00:32
  • 32Bach: St John Passion, BWV 245: Mein Teurer Heiland, laß dich fragen (Bass)04:50
  • 33Bach: St John Passion, BWV 245: Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriß (Evangelist)00:31
  • 34Bach: St John Passion, BWV 245: Mein Herz, in dem die ganze Welt (Tenor)00:56
  • 35Bach: St John Passion, BWV 245: Zerfließe, mein Herz, in Fluten der Zähren (Sopran)06:38
  • 36Bach: St John Passion, BWV 245: Die Jüden aber, dieweil es der Rüsttag war (Evangelist)02:33
  • 37Bach: St John Passion, BWV 245: O Hilf, Christe, Gottes Sohn00:57
  • 38Bach: St John Passion, BWV 245: Darnach bat Pilatum Joseph von Arimathia (Evangelist)02:23
  • 39Bach: St John Passion, BWV 245: Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine06:45
  • 40Bach: St John Passion, BWV 245: Ach Herr, laß dein lieb Engelein02:03
  • Total Runtime01:50:56

Info zu Bach: St John Passion

Ludwig Hoelscher war Schüler von Lamping, Klengel und Becker und erhielt bereits mit 22 Jahren als bester Student der Musikhochschule den Mendelssohn-Preis. Mit 29 Jahren wurde ihm eine Professur an der Hochschule für Musik, Berlin, erteilt, danach am Mozarteum in Salzburg, wo er auch bei den internationalen Sommerkursen mitwirkte. Seit 1954 leitet Hoelscher eine Meisterklasse an der Hochschule für Musik in Stuttgart. Er ist Jury-Mitglied bei den internationalen Wettbewerben in Moskau und Florenz. Als Solist spielte er unter den namhaftesten Dirigenten, so u. a. Böhm, Cluytens, Furtwängler, Haitink, Karajan, Keilberth, Knappertsbusch, Kempe, Leitner, Münchinger, Rieger und Stokowski. Im Rahmen solcher Konzerte spielte er die Uraufführungen der Cellokonzerte u. a. von Bialas, Fortner, Genzmer, Henze, Höller, Krenek, Pfitzner, Sutermeister und Zilcher. Viele Cellosonaten hob Hoelscher aus der Taufe. Mehrere Werke von Hindemith wurden unter ihm erstmalig in Deutschland zum Vortrag gebracht. Seit vielen Jahren führen ihn Tourneen durch Europa, Asien, Afrika und Amerika. Zwischen den Jahren 1931 und 1940 war Hoelscher Mitglied im Elly-Ney-Trio und Strub-Quartett. Nach 1945 verband ihn eine Trio-Gemeinschaft mit Walter Gieseking und Gerhard Taschner. Professor Ludwig Hoelscher ist Ehrenmitglied vieler Musikgesellschaften (u. a. des Verein Beethovenhaus Bonn), leitendes Mitglied im Akademischen Rat der Humboldt-Gesellschaft sowie Mitbegründer der Bachwoche Ansbach und der Tutzinger Musiktage. Es wurde ihm eine Ehrenprofessur der Universität Tokyo verliehen, ebenso im Jahre 1972 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Wahlheimat Tutzing ernannte ihn anlässlich seines 60. Geburtstages 1967 zum Ehrenbürger der Gemeinde.

Den ersten Klavierunterricht erhielt der in St. Pölten/Niederösterreich geborene Jörg Demus auf eigenen Wunsch im Alter von sechs Jahren. Mit elf Jahren Wiener Staatsakademie für Musik. Neben humanistischer Gymnasialstudien absolvierte er an der Akademie die Fächer Klavier bei Prof. Walter Kerschbaumer, Orgel bei Prof. Karl Walter, Kapellmeisterschule bei den Professoren Swarowsky und Krips und Komposition bei Friedrich Reidinger und Joseph Marx. Daran Studien im Ausland: in Paris bei Yves Nat, bei Walter Gieseking, Wilhelm Kempff (Positano), Arturo Benedetti Michelangeli (Arezzo und Bolzano), Edwin Fischer (Luzern). Mit vierzehn Jahren debütierte er mit einem Klavierabend im Brahms-Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Bald folgten Einladungen nach Italien und der Schweiz als Solist des Wiener Kammerorchesters, im Jahre 1950 Debuts in London und Zürich, im Jahre 1951 die erste ausgedehnte Tournee durch Südamerika. Sein Debut mit einem Klavierabend in Paris in der Salle Gaveau im Jahre 1953 wurde zu einer richtigen Sensation. Der Starkritiker des Figaro - Clarendon – schrieb eine begeisterte Kritik unter der Überschrift »Jörg Demus joue et gagne«. Seither hat Jörg Demus in nahezu allen Musikzentren der Alten und Neuen Welt (mit Ausnahme Russlands und Chinas) konzertiert. Dem Debut in New York 1955 folgten jährliche Tourneen durch die USA, seit 1961 vier umfassende Tourneen durch Japan. Jörg Demus hat mit vielen der bedeutendsten Orchester musiziert - den Wiener und Berliner Philharmonikern, fast allen deutschen Symphonieorchestern, dem New York Chamber-Orchestra, den Orchestern von Cincinnatti, San Francisco, Mexico City, Buenos Aires, aber auch dem Orchestre du Conservatoire in Paris, Residentie Orchester in Den Haag, dem Royal Philharmonie Orchestra in London, Santa Cecilia in Rom, Alessandro Scarlatti in Neapel, dem Orchestre de Paris in Aix, Orquesta Nacional in Madrid, Maggio Musicale in Firenze, den Orchestern von Stockholm, Kopenhagen, Helsinki, Rio, Caracas etc. Wilhelm Backhaus hat das Spiel von Jörg Demus außerordentlich geschätzt, und so wurde Jörg Demus dazu ausersehen, im Sommer 1970 das offizielle Backhaus-Gedächtnis-Konzert in Ossiach zu spielen. 1956 erhielt er beim internationalen Pianisten-Wettbewerb in Bolzano den Premio Busoni, 1970 den Jakob-Prandtauer-Preis seiner Heimatstadt St. Pölten. Mehrere seiner Schallplatten wurden international ausgezeichnet (Grand Prix du Disque, Edison-Preis usw.). Bis jetzt liegt ein Repertoire von über 150 Langspielplatten vor, das Gesamteinspielungen des Klavierwerks von Robert Schumann und Claude Debussy umfasst, das Wohltemperierte Klavier und die Klavierübung von Bach, Klavierkonzerte Bachs, Haydns, Mozarts und Schumanns, aber auch zahlreiche Kammermusikwerke und Liedbegleitungen. Von Kind auf galt seine Liebe der Kammermusik: zahlreiche Schallplattenaufnahmen der Klavierquartette und -quintette von Brahms, Schubert, Schumann, von Trios, Sonaten mit Klarinette, Horn etc. Mit seinem Kollegen Paul Badura-Skoda hat er einen Großteil der vierhändigen Originalmusik von Mozart, Schubert, aber auch von Debussy, Bizet, Hindemith im Konzert und auf der Schallplatte aufgeführt. Als Pädagoge gibt Jörg Demus seine Erfahrungen und Erkenntnisse einer Schar von jungen Konzertpianisten alljährlich bei öffentlichen Meisterkursen in Wien und Mexico City weiter. Stilistisch ist das Spiel von Jörg Demus geprägt durch die Klarheit Walter Giesekings, dem Farbenreichtum Wilhelm Kempffs, dem Gefühlsreichtum Edwin Fischers, dem Streben nach Vollkommenheit Michelangelis. In allem klingt aber ein sehr persönlicher, lyrisch-romantischer Wesenszug durch. Seit nahezu zwanzig Jahren ist er häufig Partner für Schallplattenaufnahmen von Dietrich Fischer-Dieskau, dessen unvergleichliche Deklamationskunst im gesanglich atmenden Spiel von Jörg Demus die ideale Ergänzung fand. Er schreibt über Demus: »Hier ist ein junger Musiker, der in seiner Generation kaum seinesgleichen hat«.

Concerto Copenhagen
Lars Ulrik Mortensen, Musikalische Leitung




Concerto Copenhagen
played its first concert in 1991 and has since developed into Scandinavia’s leading early music ensemble, joining the league of the world’s most exciting and innovative Baroque orchestras. Original interpretations and a strong ability to communicate with the audience are among Concerto Copenhagen’s hallmarks – making old music vital, relevant and contemporary.

In 1999 the internationally acclaimed harpsichordist and chamber musician, Lars Ulrik Mortensen, became the ensemble’s chief artistic director, and was awarded the coveted Léonie Sonning Music Prize in 2007.

Scandinavian origins: The collaboration between Concerto Copenhagen and Lars Ulrik Mortensen has led to an exciting artistic and musical journey, appreciated and praised by audiences and critics worldwide, and combining a repertoire of well-known European music with less familiar works of Scandinavian origin.

Over the years Concerto Copenhagen has collaborated with many internationally renowned artists in the Early Music scene, including Emma Kirkby, Andreas Scholl, Anne Sofie von Otter, Sonia Prina, Vivica Genaux, Andrew Manze, Andrew Lawrence-King, Reinhard Goebel, Ronald Brautigam, Jordi Savall, and Alfredo Bernardini, the orchestra’s principal guest conductor. Beginning in 2015 the Danish composer Karl Aage Rasmussen will be composer-in-residence and accompany the orchestra on an adventurous expedition into the world of contemporary music.

International attention: Concerto Copenhagen’s CD recordings for CPO, Deutsche Grammophon and BIS, as well as DVD productions for Harmonia Mundi and Decca have attracted worldwide attention and won several international awards. This has led to invitations from many of Europe’s leading concert venues and festivals, as well as extensive tours to the USA, Japan, Brazil, Mexico and Australia. International reviews reflect the experience of a cosmopolitan orchestra at the highest level.

Concerto Copenhagen’s collaboration with Italian opera director Deda Cristina Colonna has led to highly successful opera productions in the orchestra’s hometown Copenhagen. In 2016 Concerto Copenhagen will celebrate its 25th anniversary with a wide range of projects and events.



Dieses Album enthält kein Booklet

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