Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
08.11.2017
Label: Gramola Records
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Elżbieta Sajka-Bachler, Pandolfis Consort & Matthias Krampe
Komponist: George Frideric Händel (1685-1759), Georg Philipp Telemann (1681 - 1767), Christian Podbielski, Michel Corrette (1707-1795), Carl Philipp Emanuel Bach, Christian Michael Wolff
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Georg Friedrich Händel (1685 - 1759): Viola da gamba Sonata in C Major:
- 1 Viola da gamba Sonata in C Major: I. Adagio 03:59
- 2 Viola da gamba Sonata in C Major: II. Allegro 03:10
- 3 Viola da gamba Sonata in C Major: III. Andante 02:48
- 4 Viola da gamba Sonata in C Major: IV. Vivace 03:35
- Georg Philipp Telemann (1681 - 1767):
- 5 Fantaisie in D Minor, TWV 33:2 04:51
- Christian Podbielski (1740 - 1792): Viola da gamba Sonata in A Major (Version for Viola di braccio & Continuo):
- 6 Viola da gamba Sonata in A Major (Version for Viola di braccio & Continuo): I. Andante 03:15
- 7 Viola da gamba Sonata in A Major (Version for Viola di braccio & Continuo): II. Vivace 01:11
- 8 Viola da gamba Sonata in A Major (Version for Viola di braccio & Continuo): III. Largo 01:34
- 9 Viola da gamba Sonata in A Major (Version for Viola di braccio & Continuo): IV. Tempo di menuetto 02:42
- Georg Philipp Telemann (1681 - 1767):
- 10 Fantaisie in A Minor, TWV 33:19 06:14
- Michel Corrette (1707 - 1795): Viola da bracchio Sonata in B-Flat Major:
- 11 Viola da bracchio Sonata in B-Flat Major: I. Allegro 02:53
- 12 Viola da bracchio Sonata in B-Flat Major: II. Aria. Andante 02:09
- 13 Viola da bracchio Sonata in B-Flat Major: III. Minuetto 01:18
- Georg Philipp Telemann (1681 - 1767):
- 14 Fantaisie in F Major, TWV 33:25 03:59
- Christian Michael Wolff (1709 - 1789): Sonata No. 4 for Harpsichord & Viola:
- 15 Sonata No. 4 for Harpsichord & Viola: I. Moderato 04:56
- 16 Sonata No. 4 for Harpsichord & Viola: II. Vivace 04:15
- Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Sonata in B-Flat Major, TWV 41:B3:
- 17 Sonata in B-Flat Major, TWV 41:B3: I. Largo 01:19
- 18 Sonata in B-Flat Major, TWV 41:B3: II. Allegro 02:02
- 19 Sonata in B-Flat Major, TWV 41:B3: III. Largo 01:02
- 20 Sonata in B-Flat Major, TWV 41:B3: IV. Vivace 01:56
- Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Viola da gamba Sonata in G Minor, Wq. 88, H. 510:
- 21 Viola da gamba Sonata in G Minor, Wq. 88, H. 510: I. Allegro moderato 07:48
- 22 Viola da gamba Sonata in G Minor, Wq. 88, H. 510: II. Larghetto 03:50
- 23 Viola da gamba Sonata in G Minor, Wq. 88, H. 510: III. Allegro assai 07:29
Info zu Imagination
Die Bedeutung der Viola leidet bis heute oftmals unter der Dominanz ihrer kleineren Schwester, der Violine. Oder wie György Ligeti es beschreibt: »Die Violine führt, die Viola bleibt im Schatten. Dafür besitzt die Viola durch die tiefe C-Saite eine eigenartige Herbheit, kompakt, etwas heiser, mit dem Rauchgeschmack von Holz, Erde und Gerbsäure.« Das war nicht immer so, die Komponisten des Barock haben den Klang der Viola da braccio sehr geschätzt, bevor er später durch Modernisierungen weniger tragfähig wurde. Pandolfis Consort mit Elzbieta Sajka-Bachler, Viola, Matthias Krampe, Cembalo, Hermann Platzer, Archiliuto und Günter Schagerl, Violoncello begibt sich auf die Suche nach dem dunklen, melancholischen Klang der ursprünglichen Viola. Auf Originalinstrumenten erklingen repräsentative Konzerte, Sonaten und Fantasien von Georg Friedrich Händel, Georg Philip Telemann, Christian Podbielski, Michel Corrette, Christian Michael Wolff sowie Carl Phillip Emanuel Bach.
Pandolfis Consort wurde 2004 von Elzbieta Sajka-Bachler, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, um einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. Mittlerweile hat sich das Ensemble etabliert und wird regelmäßig zu internationalen Festivals in Polen, Finnland, Spanien, Italien und der Slowakei eingeladen. Das Repertoire des Ensembles reicht von Frühbarock über Klassik bis zur Moderne und umfasst auch zeitgenössische Kompositionen, die für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden. 2012 wurden Auftragskompositionen von Johanna Doderer (Österreich) und Stanley Grill (USA) uraufgeführt.
Elzbieta Sajka-Bachler, Viola da Braccio
Matthias Krampe, Cembalo
Pandolfis Consort
Pandolfis Consort
wurde 2004 von Elzbieta Sajka, Bratschistin, Absolventin der Krakauer Musikakademie gegründet mit der Absicht, einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke von berühmten, aber auch zum Teil vergessenen Komponisten näher zu bringen. Das Ensemble konzentriert sich auf Barockmusik. Die Violen d´amore, die zum Instrumentarium des Ensembles gehören, sind Kopien eines Originalinstrumentes von Giuseppe Galieri Pandolfis, gebaut 1728. Von diesem Geigenbauer hat das Ensemble sein Namen.
Der Consort konzertriert bevorzugt in seiner Stammbesetzung von vier Musikern (Violine/Viola, Viola/Viola d´amore/Violetta, Violoncello und Theorbe) aber auch in erweiterter Form mit Solisten, Chor (J.S. Bachs Kantaten in der Schönbrunner Schlosskapelle, Weihnachtsoratorium in der Waisenhauskirche in Wien, “Johannespassion Pur” ORF Radiokulturhaus, Wien 2011) und mit dem Hofballett "Cracovia Danza" (Sonntagskonzerte im Liechtenstein Museum in Wien). Das Ensemble nahm regelmäßig an verschiedenen Konzertreihen in Wien teil (z.B. an den „Wiener Bezirksfestwochen“, an der „Bach-Woche“, an der Konzertreihe „Musica sacra“ in der St. Paterskirche und “Alte Musik in St. Ruprecht”, Wien 2009).
Seit November 2007 tritt jeden Monat in der Deutschordenskirche in Wien, im Rahmen der eigenen Konzertreihe „Musik in der Deutschordenskirche“ auf. PANDOLFIS CONSORT WIEN hat bis jetzt sehr viele erfolgreiche Konzerte in Österreich, Polen, Finnland, Spanien (Konzert für „Foundation Valparaiso“ in Mójacar 2009) und Italien gespielt. Es wurde zu so bekannten Festivals wie dem 32. Internationalen Festival „Musik im alten Krakau“ (Polen), zum 29. Internationalen Festival für Alte Musik nach Stary Sacz (Polen), zum Orgelfestival nach Lohja (Finnland 2007), zum Eröffnungskonzert der 8. Internationalen Akademie für Kunst in Krakau (Polen 2009) sowie dem 3. Internationalen Festival für Alte Musik „Chiaro lo specchio dell´acqua“ in Castelfranco (Italien 2009), zum Eröffnungskonzert des 4. Intenationalen Festival für Alte Musik in Wieliczka (Polen 2010) und “Italia mia” (Mauerbach 2011) eingeladen.
Booklet für Imagination