The Anatomy of Melancholy Emily Stewart
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
13.03.2020
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- 1 Milk & Honey 04:52
- 2 At a Bus Stop 01:56
- 3 The 39 00:58
- 4 Finnieston Crane 04:48
- 5 All My Griefs 00:57
- 6 Amygdala 01:37
- 7 Phantasy 02:51
- 8 Memory 02:52
- 9 Fair 03:09
- 10 Accompaniment in Broken Triads 01:25
- 11 Sinesinese 03:51
- 12 The Earth a Moon 05:24
- 13 The Chess Game 03:56
- 14 The Hidden Kingdom 04:55
- 15 All My Joys 00:55
- 16 Bruma - Perpetuum Mobile 03:47
- 17 My Melancholy Baby 02:25
- 18 Love, a Cause 03:48
Info zu The Anatomy of Melancholy
Es ist nicht nur so, dass man sich denkt, den Namen kenne ich: Emily Stewart. Es ist auch so, dass man sich denkt: Diese Musik muss längst bekannt sein! Dabei handelt es sich bei The Anatomy of Melancholy um ein Debütalbum. Die Geigerin und Komponistin Emily Stewart, geboren in London, aufgewachsen in Costa Rica, lebt in Wien. Sie tourt regelmäßig mit der gefeierten österreichischen Popkünstlerin Soap&Skin (alias Anja Plaschg), mit der schottischen Indie-Pop-Band Belle and Sebastian oder mit dem schwedischen Jazzpianisten Jan Lundgren. Hier ist ihr erstes eigenes Album, eine völlig überzeugende Mischung aus Klassik, Jazz und Folk, dazu ein Schuss Improvisation plus Singersongwriter-Approach. Eine überragende musikalische Erzählung, inspiriert von dem 1621 erstmals veröffentlichten gleichnamigen Buch von Robert Burton: eine schier endlose Bewegung von Sehnsucht zu Melancholie und all den Tönen dazwischen.
Artist’s Note: The Anatomy of Melancholy ist ein sehr persönliches Album zeitgenössischer Kammermusik für Geige, Cello und Kontrabass – durchsetzt mit kurzen gesprochenen Passagen und Liedern mit Klavierbegleitung. Die Stücke sind teils Arrangements, Eigenkompositionen, und Improvisationen die, obgleich neu, Klänge aus der Vergangenheit aufgreifen. Gleich den neugierigen, kreativen Launen eines Kindes habe ich mir meine Musik frei und intuitiv zusammengeklaubt: So stehen arrangierte Stücke aus Bartóks Mikrokosmos neben Liedern von Jackson C. Frank oder Ernie Burnett. Meine eigenen Kompositionen bedienen sich frech und frei der ganzen Palette des musikalischen Spektrums und aus meinem eigenen multikulturellen Hintergrund. Trotzdem bleibt das Album sich seiner Essenz treu, nämlich ein Füllhorn melancholischer, minimalistischer Musik zu sein – ein Album über Verletzlichkeit und Sehnsucht und die Offenbarung des eigenen Seelenlebens.
Emily Stewart, Violine, Viola
Lukas Lauermann, Cello
Philipp Kienberger, Kontrabass
Lauri Elling, Erzähler
Emily Stewart
In London geboren und in Costa Rica aufgewachsen, lebt Emily Stewart inzwischen in Wien. Sie studierte klassische Musik, Jazz und Improvisation, und ihr Schaffen flicht all diese Einflüsse spielend zu einem großen Ganzen. Als Instrumentalistin hat ihre ungeheure Flexibilität und Sensibilität sie zu einer gefragten Musikerin gemacht, live wie auch im Studio. So trat Emily mit diversen Jazz- und Popensembles bereits in ganz Europa auf, unter anderem bei Time in Jazz Sardinia, Les Nuits de Fourvière, Summer Nostos Festival Athen, Festivals Printemps de Bourges, Jazz Festival Copenhagen und dem Jazz Festival Saalfelden. Als versierte Theatermusikerin tritt sie zudem häufig mit der amerikanischen Performancegruppe Saint Genet auf und ist regelmäßig in Produktionen im Wiener Burgtheater zu sehen.
Booklet für The Anatomy of Melancholy