
Bach: Organ Landscapes IX (Naumburg) Jörg Halubek
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
28.03.2025
Label: Berlin Classics
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Jörg Halubek
Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Das Album enthält Albumcover
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- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Toccata et Fuga in F Major, BWV 540:
- 1 Bach: Toccata et Fuga in F Major, BWV 540: I. Toccata 08:00
- 2 Bach: Toccata et Fuga in F Major, BWV 540: II. Fuga 05:54
- Trio a 2 Clav e Pedale, BWV 583:
- 3 Bach: Trio a 2 Clav e Pedale, BWV 583 04:55
- Meine Seele erhebt den Herren, BWV 648:
- 4 Bach: Meine Seele erhebt den Herren, BWV 648 02:14
- Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 731:
- 5 Bach: Liebster Jesu, wir sind hier, BWV 731 01:59
- Fantasia in C Minor, BWV 562:
- 6 Bach: Fantasia in C Minor, BWV 562 05:54
- Wer nur den lieben Gott läßt walten, BWV 647:
- 7 Bach: Wer nur den lieben Gott läßt walten, BWV 647 03:58
- Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 645:
- 8 Bach: Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 645 05:11
- Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ, BWV 649:
- 9 Bach: Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ, BWV 649 02:40
- Fuga in D Minor, BWV 539:
- 10 Bach: Fuga in D Minor, BWV 539 05:18
- In dich hab ich gehoffet, Herr, BWV 712:
- 11 Bach: In dich hab ich gehoffet, Herr, BWV 712 02:21
- Allabreve, BWV 589:
- 12 Bach: Allabreve, BWV 589 04:23
- Praeludium et Fuga in G Major, BWV 550:
- 13 Bach: Praeludium et Fuga in G Major, BWV 550: I. Praeludium 02:35
- 14 Bach: Praeludium et Fuga in G Major, BWV 550: II. Fuga 04:05
- Pastorella in F Major, BWV 590:
- 15 Bach: Pastorella in F Major, BWV 590: 1. movement 02:33
- 16 Bach: Pastorella in F Major, BWV 590: 2. movement 03:24
- 17 Bach: Pastorella in F Major, BWV 590: 3. movement 02:30
- 18 Bach: Pastorella in F Major, BWV 590: 4. movement 02:50
- Pedal-Exercitium in G Minor, BWV 598:
- 19 Bach: Pedal-Exercitium in G Minor, BWV 598 01:40
- Praeludium et Fuga in C Major, BWV 547:
- 20 Bach: Praeludium et Fuga in C Major, BWV 547: I. Praeludium 04:23
- 21 Bach: Praeludium et Fuga in C Major, BWV 547: II. Fuga 04:46
- Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter auf Erden, BWV 650:
- 22 Bach: Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter auf Erden, BWV 650 03:26
- Wo soll ich fliehen hin, BWV 646:
- 23 Bach: Wo soll ich fliehen hin, BWV 646 01:47
- Christ lag in Todes Banden, BWV 718:
- 24 Bach: Christ lag in Todes Banden, BWV 718 05:10
- Praeludium et Fuga in B Minor, BWV 544:
- 25 Bach: Praeludium et Fuga in B Minor, BWV 544: I. Praeludium 06:24
- 26 Bach: Praeludium et Fuga in B Minor, BWV 544: II. Fuga 06:00
Info zu Bach: Organ Landscapes IX (Naumburg)
Jörg Halubeks Gesamteinspielung von Bachs Orgelwerk auf historischen Instrumenten geht mit dem neunten Teil von „Bach Organ Landscapes“ auf die Zielgerade. Das beeindruckende Panorama der Orgellandschaften und Orgelbau-Traditionen wurde 2020 begonnen und umfasst bislang Portraits von vierzehn verschiedenen Orten und ihren einzigartigen Orgeln auf acht Doppelalben. Mit einem sorgfältigen Blick für das einmalige kulturelle Erbe der Instrumente der deutschen Orgellandschaften ist Jörg Halubek auf der Suche nach authentischen Bachklängen. Eine reichhaltige digitale Materialsammlung begleitet die Veröffentlichungen: organ-landscapes.com
Der sächsische Orgelbauer und Gottfried Silbermann-Schüler Zacharias Hildebrandt (1688 –1757) traf persönlich auf Johann Sebastian Bach, als dieser 1723 als Orgelsachverständiger eine der ersten von Hildebrandt erbauten Orgeln prüfte. Das Instrument wurde im südöstlich von Leipzig gelegenen Städtchen Störmthal eingeweiht, und Bach äußerte sich in seinem Gutachten ausdrücklich lobend. Für den Einweihungsgottesdienst komponierte er die Kantate Höchsterwünschtes Freudenfest, BWV 194, und leitete selbst die Aufführung. Auch 1746, als Hildebrandt die Orgel in Naumburg baute, stellte ihm Bach erneut ein hervorragendes Zeugnis aus. Auf diesem Instrument präsentiert Jörg Halubek die F-Dur-Toccata, ein Werk, das ihn seit über 20 Jahren begleitet: „Bei diesem Stück geht es darum, dass sich alle Klänge verbinden. Ich stelle mir dabei einen barocken Brunnen vor, aus dem es über dem langen F heraussprudelt. Es geht auf- und abwärts, alles ist mit allem in Berührung.“
Jörg Halubek, Orgel
Jörg Halubek
studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg bei Jon Laukvik und Robert Hill. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich bei Jesper Christensen und Andrea Marcon auf die historische Aufführungspraxis. Im Jahr 2014 gewann er den ersten Preis des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig im Fach Orgel.
In den letzten Jahren trat Jörg Halubek vor allem als „Maestro al Cembalo“ in Erscheinung. Als Gast dirigierte Jörg Halubek vom Cembalo aus u.a. an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, bei den Händel-Festspielen Halle, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am Opernhaus Wuppertal und in der Liederhalle Stuttgart. Am Staatstheater Kassel ist er als Gastdirigent seit 2012 regelmäßig für Opernproduktionen verantwortlich, so leitete er u.a. Mozarts „Lucio Silla“, Glucks „Iphigenie“ und Händels „Saul“. Sein Interesse gilt besonders der dramatischen Aktualität der alten Stoffe und er macht sich dafür stark, die Freiheiten der Alten Musik interpretatorisch voll auszuschöpfen.
Mit dem von ihm gegründeten Barockorchester „il Gusto Barocco“ war er 2019 bei der Bachwoche Ansbach als Festspielorchester geladen und erfuhr große Beachtung. 2021 folgt mit „L´Orfeo“ die Weiterführung des 2017 mit „il Gusto Barocco“ begonnenen Mannheimer Monteverdi-Zyklus. Seine Entdeckung unbekannter Opern und Opernbearbeitungen, zuletzt belegt durch das Erscheinen der Ersteinspielung von Johann David Heinichens „Flavio“, setzt Jörg Halubek 2020 im Stuttgarter Wilhelma-Theater und bei den Tagen Alter Musik Herne fort mit „Cleofida“ – Händels Oper „Poro“ in der Bearbeitung von G. Ph. Telemann mit deutschsprachigen Rezitativen.
Seine Expertise im Umgang mit Alter Musik belegen die preisgekrönten Einspielungen von Werken für Tasteninstrumente und Violine Johann Sebastian Bachs (2016) und Carl Philipp Emanuel Bachs (2014) mit der Barockgeigerin Leila Schayegh. An der Staatlichen Hochschule für Musik Stuttgart ist Jörg Halubek seit 2016 Professor für Orgel und Historische Tasteninstrumente.
Dieses Album enthält kein Booklet