Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
01.03.2019
Label: Coviello Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Hisako Kawamura, Andrea Cellacchi, Argovia Philharmonic & Douglas Bostock, Rune Bergmann
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Piano Concerto No. 21 in C Major, K. 467:
- 1 Piano Concerto No. 21 in C Major, K. 467: I. Allegro maestoso 14:10
- 2 Piano Concerto No. 21 in C Major, K. 467: II. Andante 05:04
- 3 Piano Concerto No. 21 in C Major, K. 467: III. Allegro vivace assai 06:52
- Bassoon Concerto in B-Flat Major, K. 191:
- 4 Bassoon Concerto in B-Flat Major, K. 191: I. Allegro 07:11
- 5 Bassoon Concerto in B-Flat Major, K. 191: II. Andante ma adagio 06:18
- 6 Bassoon Concerto in B-Flat Major, K. 191: III. Rondo. Tempo di menuetto 04:08
Info zu Mozart: Concerti
Er war erst 18, als er wieder einmal einen Meilenstein schuf: Mozarts Fagottkonzert ist vielleicht das bekannteste seiner Art, und das wundert nicht. In den Ecksätzen bieten sich dem Solisten reichlich virtuose Möglichkeiten, sein Können zu zeigen, für das Instrument ziemlich hohe wie auch extrem tiefe Lagen sind gefordert, außerdem schnelle Läufe, die gemeinhin nicht als Paradedisziplin des Fagotts gelten und hier von Andrea Cellacchi souverän beherrscht werden. Das für Mozarts Konzerte typische thematisch eng verzahnte Wechselspiel zwischen Solist und Orchester ist schon in diesem Frühwerk deutlich erkennbar. Vollendet ausgeprägt und von Hisako Kawamura nicht minder virtuos umgesetzt ist dieses Wechselspiel natürlich im 1785 entstandenen C-dur-Klavierkonzert KV 467. Oft übernimmt das Orchester thematische Entwicklungen, der Solopart steht nicht immer im Vordergrund, sondern einem veritablen sinfonischen Apparat gegenüber.
Hisako Kawamura, Klavier (Piano Concerto in C major, KV 467)
Douglas Bostock, Dirigent
Andrea Cellacchi, Fagott (Bassoon Concerto in B flat major, KV 191)
Rune Bergmann, Dirigent
argovia philharmonic
Hisako Kawamura
Geboren in Nishinomiya (Japan), aufgewachsen in Deutschland, identifiziert sich Hisako Kawamura sowohl mit der europäischen als auch der japanischen Kultur. Stark beeinflusst von ihren Lehrern – Vladimir Krainev aus Russland und Małgorzata Bator-Schreiber aus Polen – lernte sie darüber hinaus die slawische Musik schätzen.
Ihre von der internationalen Kritik begeistert aufgenommene Debüt-CD bei DiscAuvers mit Werken von Mozart, Schubert, Prokofiew, sowie ihre Schumann- und Chopin-Einspielung bei RCA Red Seal zeugen von ihrer Vielseitigkeit.
Von dem Label Sony wurden bereits vier CDs veröffentlicht, die Kawamuras Vorliebe und Entwicklung in den letzten zehn Jahren belegen. Ihre letzte Veröffentlichung beinhaltet Rachmaninovs Klavierkonzert Nr. 2 mit der Tschechischen Philharmonie unter Jiří Bělohlávek und die Cello-Sonate mit Clemens Hagen.
Hisako Kawamura ist mehrfache Preisträgerin sowie Gewinnerin, etwa beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, Concours Géza Anda in Zürich, Concorso Pianistico A.Casagrande in Terni, Concorso Internationale di Musica G.B.Viotti in Vercelli und Europäischen Chopin-Wettbewerb in Darmstadt. Spätestens durch den Gewinn des Concours Clara Haskil in Vevey zog sie die Aufmerksamkeit der Musikszene auf sich.
Es folgten Einladungen internationaler Orchester (u.a. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wiener Symphoniker, Berner Sinfonie Orchester, City of Birmingham Symphony Orchestra, RTÉ Symphony Orchestra Dublin, Tschechische Philharmonie, Ungarische National Philharmonie, RSO Moskau, Russian National Orchestra, St. Petersburg Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Yomiuri Symphony Orchestra, Japan Philharmonic Orchestra) und sie arbeitete zusammen mit Dirigenten wie Jiří Bělohlávek, Alan Buribayev, Alexander Dmitriev, Vladimir Fedosseyev, Junichi Hirokami, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Paavo Järvi, Kenichiro Kobayashi, Zoltán Kocsis, Alexander Lazarev, Erwin Lukac, Mikhail Pletnev, Michael Sanderling, Tatsuya Shimono, Yuri Temirkanov und Kazuki Yamada.
Zuletzt trat sie auf u.a. mit der City of Birmingham Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra unter Paavo Järvi, dem Symphonieorchester des Ungarischen Rundfunks unter Tamás Vásáry, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra unter Michael Sanderling. Außerdem spielte sie Kammermusikprojekte mit dem Cellisten Maximilian Hornung (z.B. in der Wigmore-Hall London und Kioi-Hall Tokio), mit dem sie regelmäßig zusammenarbeitet
Für ihre künstlerische Tätigkeit erhielt sie diverse Kultur-Preise: den Fresh Artist Award der Nippon Steel Corporation, Idemitsu Music Prize der Firma Idemitsu Kosan, Preis der Chopin-Gesellschaft Japan, IUE-Kulturpreis und den Hotel Okura Musik Preis.
Zuletzt nahm sie den Förderpreis für Junge Künstler im Fach Musik vom Minister für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans entgegen.
Inspiriert von der engagierten pädagogischen Tätigkeit ihrer Mentoren, die ihre pianistische und konzertante Erfahrung an die nächste Generation weitergaben, unterrichtet Kawamura an der Folkwang Universität der Künste in Essen, wo sie 2015 zur Professorin berufen worden ist. Außerdem ist sie eine Sonderlehrbeauftragte in Tokyo College of Music.
Ab April 2018 startete sie ihr zweijähriges Projekt, Beethovens Klaviersonaten aufzuführen, womit ihre Suche nach dem Geniestreich des großartigen Komponisten startete.
Andrea Cellacchi
born in Rome in 1997, lives in a family composed by musicians. He begins studying bassoon at the age of 10 and, 16-years-old, he graduates at the Music Conservatory “O. Respighi” in Latina, Italy, with maximum vote, laud and honourable mention.
18-year-old, he gains international prestige after winning the 1st Prize at the 10th Aeolus International Competition in Düsseldorf, Germany, and the 1st Prize at The Muri Competition 2016, Switzerland, being the first Italian who has ever gained these prestigious awards. He also is winner of the Premio Abbado 2015 and of the 1st Prize in the International Bassoon Competitions “Audimozart 2016”, “G. Rossini” in Pesaro and “Città di Chieri”. 19-year-old, he wins the Principal First Bassoon position at the Konzerthausorchester. In 2017 he gained the “Antonin Reicha” Prize within the International Summer Academy of Wien Music University. In 2018 he won the 2nd Prize at the Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen and the 1st Prize at the International Fox-Gillet Competition 2018 organised by the International Double Reed Society IDRS in Granada, Spain.
15-year-old, he is admitted to enter the “Accademia Nazionale di Santa Cecilia” in Rome, Italy, where he attended the Bassoon Master Course held by M° Francesco Bossone. He took part to Masterclasses held by Dag Jensen, Matthias Rácz, Klaus Thunemann, Gustavo Nuñez, Heinz Holliger, Carlo Colombo, Stefano Canuti, Giorgio Mandolesi, Ole Kristian Dahl, Giorgio Versiglia. In 2018 he got the Master Music Performance at the “Zürcher Hochschule der Künste ZHdK” in Zürich, Switzerland, in the class of Professor Matthias Rácz, where he is currently attending the Specialising Master in soloism.
He performed as a soloist with Münchner Symphoniker, Izmir State Symphony Orchestra, Meininger Hofkapelle, Düsseldorfer Symphoniker, Argovia Philharmonic, Bad Reichenhaller Philharmonie, Haydn Orchestra of Bolzano and Trento, Orchestra del Teatro Lirico in Cagliari, Orchestra Filarmonica Marchigiana. He has played with orchestras such as Lucerne Symphony Orchestra, Basel Chamber Orchestra, OSI Orchestra della Svizzera Italiana, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rome, Filarmonica del Teatro Regio, European Philharmonic of Switzerland, Turin Philharmonic Orchestra.
He took part to notable concert seasons and European festivals, including Rome Chamber Music Festival, Encuentro de Música de Santander and Campus RheinMain in Frankfurt, performing with artists such as A. Carbonare, G. Pellarin, L. Dutton, H. Schellenberger, A. Adorján, E. Brunner, L. Borrani, L. Navarro, M. Rácz, R. Vlatković.
In 2016 he was awarded the Medal of the Italian Chamber of Deputies as a recognition to talent.
Booklet für Mozart: Concerti