Liszt: Songs, Vol. III "Un cycle imaginaire" Katharina Konradi & Daniel Heide
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
07.11.2025
Label: CAvi-music
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Katharina Konradi & Daniel Heide
Komponist: Franz Liszt (1811-1886)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Franz Liszt (1811 - 18886):
- 1 Liszt: Oh! quand je dors, S. 282 (2nd Version) 04:38
- 2 Liszt: S'il est un charmant gazon, S. 284 (2nd Version) 02:18
- 3 Liszt: Quand tu chantes, bercée, S. 306a 02:16
- 4 Liszt: Le Crucifix, S. 342 (1st Version) 02:13
- 5 Liszt: Comment, disaient-ils, S. 276 (2nd Version) 01:36
- 6 Liszt: Enfant, si j'étais roi, S. 283 (2nd Version) 02:52
- 7 Liszt: Le Crucifix, S. 342 (2nd Version) 02:42
- 8 Liszt: La tombe et la rose, S. 285 03:37
- 9 Liszt: Le Crucifix, S. 342 (3rd Version) 04:11
- 10 Liszt: Oh! quand je dors, S. 282 (1st Version) 05:34
- 11 Liszt: Jeanne d'Arc au bûcher, S. 293 08:15
- 12 Liszt: Oh pourquoi donc, S. 301a 04:39
- 13 Liszt: Élégie. En ces lieux, S. 301b 05:05
- 14 Liszt: J'ai perdu ma force et ma vie, S. 327 04:02
- 15 Liszt: Il m'aimait tant!, S. 271 05:47
- 16 Liszt: S'il est un charmant gazon, S. 284 (1st Version) 03:34
- 17 Liszt: Enfant, si j'étais roi, S. 283 (1st Version) 03:33
- 18 Liszt: Comment, disaient-ils, S. 276 (1st Version) 02:30
Info zu Liszt: Songs, Vol. III "Un cycle imaginaire"
Die Sopranin Katharina Konradi und der Pianist Daniel Heide kündigen ihr anstehendes Album an, die dritte Ausgabe ihrer Gesamtaufnahmen von Liszts Liedern.
Da Liszt einer der wenigen mitteleuropäischen Komponisten seiner Zeit war, der neben Deutsch auch Französisch beherrschte, widmet sich das Projekt ausschließlich der Vertonung französischer Gedichte.
Heide sagt: „Liszts Lieder sind uns in verschiedenen Varianten und Fassungen überliefert worden. Daher mussten wir uns auch für diesen dritten Band entscheiden, ob wir eine ‚endgültige’ Fassung auswählen oder unseren Hörern die bereichernde Gelegenheit bieten, mehrere Alternativen zu hören. Wir haben uns für einen imaginären Liederzyklus mit Victor-Hugo-Vertonungen entschieden. Zwar hat Liszt nie konzeptorientierte Liederzyklen wie die von Schubert oder Schumann geschrieben, aber wir haben uns entschieden, alle seine Hugo-Vertonungen (mit Ausnahme von Gastibelza) in einer collageartigen Abfolge zu kombinieren.“
Katharina Konradi, Sopran
Daniel Heide, Klavier
Katharina Konradi
Die in Bischkek geborene deutsche Sopranistin Katharina Konradi ist die erste Sopranistin aus Kirgisistan, die eine internationale Karriere als Lied-, Konzert- und Opernsängerin gemacht hat. Ihre „kristallklare“ Stimme und „schillernde Gesangstechnik“ (Bachtrack) verfügt über eine „faszinierende Palette von Farbnuancen“ (Das Opernglas), die sie für Rollen wie Sophie (Der Rosenkavalier), Gilda (Rigoletto) und Susanna (Le Nozze di Figaro) sowie auf der Konzertbühne und den Liedpodien einsetzt. Ihre Liebe zum Gesang entwickelte sich bereits in ihrer Kindheit, und als sie im Alter von 15 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland zog – und später die deutsche Staatsbürgerschaft annahm – wurde ihre Liebe zur klassischen Musik noch verstärkt. Sie teilt ihre Zeit zwischen Oper, Liederabenden und Konzerttätigkeit auf. Zu ihren jüngsten Engagements zählen Auftritte an der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper und dem Opernhaus Zürich, Rezitale in der Wigmore Hall und im Konzerthaus Wien sowie Konzerte mit den Berliner und Münchner Philharmonikern. Als gefeierte Künstlerin ist sie auf über einem Dutzend Aufnahmen zu hören.
Zu Konradis Opernauftritten in der Saison 2025/26 gehört eine Rückkehr an die Semperoper Dresden in einer ihrer Paraderollen, der Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte”. Außerdem wird sie die Rolle der Sophie im „Rosenkavalier” mit der Wiener Staatsoper auf Japan-Tournee singen und diese Rolle auch bei konzertanten Aufführungen im Festspielhaus Baden-Baden wiederholen. Zu den Höhepunkten ihrer Konzertauftritte zählen das Saisoneröffnungskonzert des London Symphony Orchestra im Barbican Centre mit Bernsteins 3. Sinfonie „Kaddish“ unter Antonio Pappano, Bachs Matthäus-Passion mit dem Tokyo Symphony Orchestra in Japan, Mahlers 4. Sinfonie mit dem DSO in der Berliner Philharmonie und der Hamburger Elbphilharmonie, Haydns Nelsonmesse mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien und Die Schöpfung mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Auch Liederabende sind ein fester Bestandteil ihrer Saison, mit Auftritten unter anderem im Les Arts Valencia, in der Wigmore Hall und im Concertgebouw in Amsterdam.
Daniel Heide
Den aus Weimar stammenden Pianisten Daniel Heide kennt man aktuell vor allem als einen der gefragtesten Liedbegleiter seiner Generation. In zunehmendem Maße tritt er als Solist in Klavierabenden in Erscheinung. Er studierte an der Franz-Liszt-Hochschule seiner Heimatstadt bei Prof. Ludwig Bätzel, bezeichnet sich selbst jedoch mehr als Autodidakt und Suchenden und nennt Videoaufnahmen, Schallplatten und Interviews großer Pianisten der Vergangenheit als wichtige Anregungen und Inspiration.
Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz Europa, nach Südafrika, Südamerika und in viele Länder Asiens. Als Liedbegleiter und Kammermusikpartner ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie der Schubertiaden Schwarzenberg und Hohenems, im Wiener Musikverein, im Ciclo de Lied im Teatro Zarzuela in Madrid (ESP), in der Santa Cecilia in Rom (IT), der Schubertiada Vilabertran, Barcelona und im Baskenland (ES), dem Eppaner Liedsommer (IT), dem BBC Edinburgh International Festival (GB), dem Oxford Lieder Festival (GB), Spring Festival Tokio (J) u.a.. Er gastierte in den wichtigsten europäischen Konzertsälen, u.a. in den Philharmonien in Berlin, Köln, Bilbao und Paris, dem Konzerthaus Wien, der Oper Frankfurt, der Wigmore Hall London, dem Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich, dem Palau de la Música Barcelona, dem Børssalen Kopenhagen, dem deSingel Antwerpen sowie dem Muziekcentrum De Bijloke in Gent und jüngst in der Bunka Kaikan Hall in Tokyo (JPN).
Eine intensive Zusammenarbeit verbindet ihn dabei mit Sängerinnen und Sängern wie Andrè Schuen, Konstantin Krimmel, Christoph Prégardien, Julian Prégardien, Katharina Konradi, Patrick Grahl, Tobias Berndt und Britta Schwarz. Mit der deutsch-griechischen Mezzosopranistin Stella Doufexis† verband ihn eine enge Zusammenarbeit. Ihre gemeinsam aufgenommene CD «Poèmes» mit Liedern von Claude Debussy erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Als Partner in Sonatenabenden konzertierte er auch mit SolistInnen wie Tabea Zimmermann, Julia Hagen, Andreas Willwohl sowie dem Mandelring-Quartett. Einen wichtigen Impuls für seine Karriere als Liedbegleiter stellt 2011 die Gründung der Konzertreihe «Der lyrische Salon – Liederabende auf Schloss Ettersburg» dar. Als pianistischer Partner hat er eine Vielzahl renommierter Gesangssolisten in über hundert Liederabenden in dieser Konzertreihe begleitet.
Daniel Heide liebt die Arbeit im melodramatischen Kontext, u.a. in Programmen mit Christian Brückner, Klaus Maria Brandauer, Thomas Thieme, Hanns Zischler, Markus Meyer, Sky Dumont und Udo Samel.
Neben seiner regen Konzerttätigkeit ist sein Wirken auf mittlerweile über 30 CD-Veröffentlichungen dokumentiert. Zuletzt erschienen ist der «Schwanengesang» mit Andrè Schuen (Deutsche Grammophon, 2022) sowie Franz Schuberts Zyklus «Die schöne Müllerin» mit dem Bariton Konstantin Krimmel (Alpha). Die Aufnahme «Schwanengesang» erhielt 2023 den Opus Klassik, «Die schöne Müllerin» wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik 2023, sowie dem Opus Klassik 2024 ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die «Winterreise» von Franz Schubert, die er gemeinsam mit Andrè Schuen für die Deutsche Grammophon aufgenommen hat und Sonaten von Schostakovich und Schubert zusammen mit dem Bratschisten Andreas Willwohl bei CAvi-Music/Universal Music (2024).
Mit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 widmete sich Daniel Heide verstärkt dem Studium des Klavier-Solo-Repertoires. Im Fokus stehen seitdem u.a. die 32 Sonaten von Ludwig van Beethoven und Sonaten von Franz Schubert, die in zahlreichen Solo-Recitals bereits zur Aufführung gelangt sind. Ebenso bezeugen drei erste Veröffentlichungen mit Beethoven-Sonaten (CAvi-Music, 2021, 2022, 2023) diese Arbeit. Eine erste Schubert-CD mit Impromptus erscheint noch in diesem Jahr ebendort.
Seit 2019 entsteht unter Daniel Heides künstlerischer Ägide eine Gesamteinspielung der Lieder von Franz Liszt, zwei Aufnahmen liegen bereits vor (CAvi/Universal Music), eine mit dem Bariton Andrè Schuen (Petrarca Sonette) und eine weitere mit dem Bariton Konstantin Krimmel («Der du von dem Himmel bist»). Letztere Aufnahme erhielt 2023 den Grand Prix der Franz-Liszt-Akademie Budapest. Im Herbst 2024 erscheint eine dritte Veröffentlichung mit der ungarischen Mezzosopranistin Dorottya Lang, weitere Einspielungen mit dem Tenor Julian Prégardien und der Sopranistin Katharina Konradi sind in Vorbereitung.
Booklet für Liszt: Songs, Vol. III "Un cycle imaginaire"
