Mahler: Symphony No. 10 Sir Simon Rattle & Berliner Philharmoniker
Album Info
Album Veröffentlichung:
2000
HRA-Veröffentlichung:
25.03.2014
Label: Warner Classics
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Sir Simon Rattle & Berliner Philharmoniker
Komponist: Gustav Mahler (1860 – 1911), Deryck Cooke
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 I. Adagio 25:11
- 2 II. Scherzo 11:24
- 3 III. Purgatorio (Allegretto moderato) 03:55
- 4 IV. [Scherzo] 12:06
- 5 V. Finale 24:47
Info zu Mahler: Symphony No. 10
Wir hören auf diesem Album die vom englischen Musikforscher Deryck Cooke vollendete Version von Mahlers 10. Symphonie, die in erstmals 1960 von der BBC ausgestrahlt worden war. Sir Simon Rattles Einspielung der cookeschen Konzertfassung ist seit 1993 die erste und insgesamt sicherlich eine der bedeutendsten.
Die Berliner Philharmoniker bieten unter Rattles Leitung eine grossartige Leistung. Bereits im Februar 1966 interpretierten sie dieses Werk erstmals gemeinsam. Während der zweiten Zusammenarbeit mit dem englischen Dirigenten dann, entstand der vorliegende Mitschnitt. Langsame, und doch pulsierende Tempi, vermögen den Zuhörer mit außergewöhnlicher Intensität zu bestechen. Brillanter Klang und Transparenz in der Interpretation zeugen von Rattles großer Erfahrung mit diesem Werk: seine erste Einspielung dieser Symphonie erfolgte bereits im Jahr 1980. Damals stand Sir Simon Rattle am Pult des Bournemouth Symphony Orchestra und auch damals interpretierte er die Version Deryck Cookes. Rattle hat Mahlers 10. Symphonie über 60 Mal dirigiert und ist nach wie vor ein leidenschaftlicher Verfechter eben dieser Konzertversion.
Klangreinheit, weite dynamische Bögen und geheimnisvolle Kontrapunktik werden dem Zuhörer faszinierend vorgeführt, und vom ausgedehnten Adagio des Kopfsatzes bis zum dreiteiligen Finale ist Spannung pur. Die Anschaffung dieses Jahrhundertwerkes lohnt sich auf jeden Fall.
'Berlins Philharmoniker stemmen sich mit flammender Intensität in Mahlers gebrochene Welt und geben Cooks nachempfundener Version Glaubwürdigkeit.' (Stereo)
„Sicher, Mahler hätte noch vieles geändert, vor allem im Finale, dem unausgegorensten Satz der Sinfonie, er hätte manches anders harmonisiert und sicherlich auch anders instrumentiert. Doch selbst in dieser unfertigen Form enthält die Zehnte einige der faszinierendsten Momente in Mahlers kompositorischem Schaffen. Ebenso wie eine unvollendete Pietà von Michelangelo trotzdem eine Pietà von Michelangelo ist, präsentiert die Aufführungsversion der Zehnten – Cooke war stets zu bescheiden, von einer 'Vollendung' zu sprechen – echten Mahler, besonders dann, wenn sie so ohne wenn und aber als Meisterwerk interpretiert wird wie von Rattle und den Berlinern.“ (Thomas Schulz, RONDO)
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle, Dirigent
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für Mahler: Symphony No. 10