Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8 Wiener Symphoniker & Philippe Jordan

Cover Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
02.10.2015

Label: Wiener Symphoniker

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Wiener Symphoniker & Philippe Jordan

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,50
  • Franz Schubert (1797–1828): Symphony No. 8 in C major D 944 'The Great'
  • 1 I. Andante - Allegro ma non troppo 15:59
  • 2 II. Andante con moto 13:57
  • 3 III. Scherzo: Allegro vivace 12:52
  • 4 IV. Allegro vivace 12:02
  • Symphony No. 7 in b minor D 759 'Unfinished'
  • 5 I. Allegro moderato 11:20
  • 6 II. Andante con moto 10:47
  • Total Runtime 01:16:57

Info zu Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

Diese Aufnahme entstand im November 2014 und April 2015 im legendären Wiener Musikverein. Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Mit dem Antritt des jungen Schweizers Philippe Jordan als Chefdirigent ab der Saison 2014–2015 starteten die Wiener Symphoniker in eine neue Ära. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das „Orchestra in Residence“ der Bregenzer Festspiele. Dort treten sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens.

„Als Musikdirektor der Pariser Oper und Chefdirigent der "Wiener Symphoniker" gehört der 40-jährige Schweizer Philippe Jordan zu den profiliertesten Dirigenten seiner Generation. In der vergangenen Spielzeit widmeten sich die "Wiener" explizit der Sinfonik Franz Schuberts. Im Nachgang entstand das vorliegende CD-Projekt mit der 7. Sinfonie, "Die Unvollendete", und der 8. Sinfonie, "Die Große". Wie Jordan bereits in Paris sein Ensemble zu hoher Spielkultur führte, so ambitioniert scheint er auch in Wien neue Standards zu setzen.

Selbstbewusst nimmt Jordan die so konträren Klangwelten der beiden Werke ins Visier: lässt farbgesättigte Streicher dunklen Glanz verbreiten, die Bläser schwebende Linien ziehen. Das Mit-, Gegen- und Übereinander der beiden Instrumenten-Gruppen zeitigt Transzendenz. Musik ereignet sich, wenn, etwa zu Beginn der 8. Sinfonie: mit dem eröffnenden Hornthema die Zeit stehen zu scheint, Raum zur existentiellen Größe sich verdichtet.

Jordans Fähigkeit, bei kompromissloser Präzision, Musik im Fluss zu halten, verdient ebenso Bewunderung wie dynamische Bandbreite und der kompakte Klang des Orchesters. Aufgenommen im "Wiener Musikverein" brauchen diese Schubert-Exegesen die Konkurrenz nicht fürchten.“ (Martin Hoffmeister, mdr.de)

Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, Dirigent


Philippe Jordan
zählt als Musikdirektor der Pariser Oper und Chefdirigent der Wiener Symphoniker zu den talentiertesten und etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Im Alter von sechs Jahren begann er seine musikalische Ausbildung am Klavier. Zwei Jahre später wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben, kurze Zeit darauf kam das Studium an der Violine hinzu.

Seit 1990, bereits ab dem Alter von sechzehn Jahren, besuchte er das Zürcher Konservatorium, wo er Musiktheorie und Komposition bei dem Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann studierte. Sein Klavierexamen schloss er mit Auszeichnung ab und setzte seine Klavierstudien bei Karl Engel fort. Zudem assistierte er 1994 Jeffrey Tate bei dessen Einstudierung von Wagners Ring des Nibelungen am Théâtre du Châtelet in Paris. Regelmäßig tritt Philippe Jordan auch kammermusikalisch als Pianist oder Liedbegleiter auf. Seine Karriere als Kapellmeister begann 1994–95 am Stadttheater Ulm. Von 1998 bis 2001 war Philippe Jordan Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Chefdirigent des Grazer Opernhauses und des Grazer Philharmonischen Orchesters. In dieser Zeit debütierte er bei einigen der wichtigsten internationalen Opernhäuser und Festivals, wie z.B. der Houston Grand Opera, den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne, der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper München, den Salzburger Festspielen (Così fan Tutte), der Wiener Staatsoper und dem Festspielhaus Baden Baden (Tannhäuser). Von 2006 bis 2010 war Philippe Jordan Principal Guest Conductor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Einen Höhepunkt der vergangenen Saisonen stellte sein Debüt am Mailänder Teatro all Scala (Der Rosenkavalier) dar. Als Konzertdirigent arbeitete Philippe Jordan u. a. mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem RSO Wien, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestra Dell'Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gustav Mahler Jugend Orchester, dem NDR Symphonieorchester Hamburg und dem Salzburger Mozarteum Orchester. In Nordamerika arbeitete er bisher mit den Symphonieorchestern von Seattle, St. Louis, Dallas, Detroit, Chicago, Cleveland, Philadelphia, Washington, Minnesota, Montreal, New York und San Francisco zusammen.

Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und bestreiten den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Mit seinen 128 Mitgliedern zählt das Orchester zu den herausragenden Klangkörpern Europas und ist insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur prädestiniert: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker.

Der Wiener Musikverein und das in unmittelbarer Nähe angesiedelte Konzerthaus bilden die zentralen Spielstätten der Wiener Symphoniker, darüber hinaus ist das Orchester seit 1946 als „Orchestra in Residence“ eng mit den Bregenzer Festspielen verbunden. Im Jahre 2006 ist als weitere Spielstätte das Theater an der Wien hinzugekommen, wo die Wiener Symphoniker seitdem für stilistisch unterschiedlichste Produktionen als Opernorchester engagiert werden. Regelmäßig stattfindende internationale Tourneen und Gastspielreisen zu den wichtigsten Musikzentren runden das umfassende Portfolio dieses Wiener Traditionsorchesters ab

Booklet für Schubert: Symphonies Nos. 7 & 8

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