Cover Mozart – Sinigaglia

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
21.06.2024

Label: Berliner Philharmoniker Recordings

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Noah Bendix-Balgley, Berliner Philharmoniker & Kirill Petrenko

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Leone Sinigaglia (1868-1944)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 192 $ 13,50
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Violin Concerto No. 1 in B-Flat Major, K. 207:
  • 1 Mozart: Violin Concerto No. 1 in B-Flat Major, K. 207: I. Allegro Moderato 07:48
  • 2 Mozart: Violin Concerto No. 1 in B-Flat Major, K. 207: II. Adagio 08:40
  • 3 Mozart: Violin Concerto No. 1 in B-Flat Major, K. 207: III. Presto 05:56
  • Leone Sinigaglia (1868 - 1944): Romance for Violin and Orchestra in A Major, Op. 29:
  • 4 Sinigaglia: Romance for Violin and Orchestra in A Major, Op. 29 (96 kHz) 06:39
  • Rapsodia piemontese for Violin and Orchestra, Op. 26:
  • 5 Sinigaglia: Rapsodia piemontese for Violin and Orchestra, Op. 26 (96 kHz) 06:04
  • Total Runtime 35:07

Info zu Mozart – Sinigaglia

Die Berliner Philharmoniker veröffentlichen ein neues Album mit Werken für Violine und Orchester mit ihrem Ersten Konzertmeister Noah Bendix-Balgley als Solist und Chefdirigent Kirill Petrenko am Pult. Mit dieser Veröffentlichung startet das orchestereigene Label Berliner Philharmoniker Recordings in seinem 10. Jubiläumsjahr eine neue Reihe, die ausgewählte Aufnahmen mit Solisten der Berliner Philharmoniker präsentiert. Noah Bendix-Balgley eröffnet die Reihe mit dem selten gespielten Violinkonzert Nr. 1 in B-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und der Wiederentdeckung der Romanze in A-Dur und der Rapsodia piemontese von Leone Sinigaglia.

Der aus North Carolina stammende Bendix-Balgley ist seit 2014 Mitglied des Orchesters und ist seitdem bei einer Handvoll Gelegenheiten als Solist aufgetreten. In Mozarts erstem Violinkonzert unterstreichen exquisite orchestrale Details seinen lebendigen Ton und die Lyrik seiner Phrasierung. Es folgen zwei aufschlussreiche Partituren des italienischen Komponisten und Bergsteigers Leone Sinigaglia (1868-1944), dessen Romanze vor der rasanten Rapsodia piemontese mit süßer Nostalgie schwingt.

"Kirill Petrenko und ich haben dieses Stück ausgewählt, weil es vor jugendlicher, frischer Energie nur so strotzt", sagt Noah Bendix-Balgley im Interview im Booklet zu Mozarts Violinkonzert Nr. 1 in B-Dur. "Mozart komponierte es, als er erst siebzehn war, nach einer Italienreise. Es ist stilistisch den italienischen Virtuosenkonzerten verpflichtet. [ ... ] In erster Linie sollte es dem Publikum genauso viel Spaß machen zuzuhören, wie es uns Spaß macht zu spielen. Ich liebe die Passagen, die an Kammermusik erinnern". Die beiden Werke von Leone Sinigaglia wurden in einem Konzert mit dem Titel "Lost Generation" aufgeführt. Unter diesem Motto spielten die Berliner Philharmoniker Werke von Komponisten, die zu Lebzeiten sehr erfolgreich waren, aber aufgrund historischer Ereignisse, insbesondere der Verfolgung durch die Nationalsozialisten aufgrund ihrer jüdischen Herkunft, in Vergessenheit gerieten. Leone Sinigaglia war einer dieser Künstler. "Die tänzerische Rapsodia piemontese ist eine virtuose Miniatur, eine Art von Werk, das damals sehr beliebt war. [ ... ] Die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere macht mir besonders viel Spaß - sie enthalten eine Fülle von Details und sind einnehmend charmant", sagt Bendix-Balgley. "Die innige lyrische Romanze ist sicherlich von Dvořáks farbenfroher Orchestrierung beeinflusst, und ich höre auch Anklänge an die friedliche Stimmung von Richard Wagners Siegfried-Idyll."

Noah Bendix-Balgley, Violine
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko, Dirigent




Noah Bendix-Balgley
Ob er die Berliner Philharmoniker als Erster Konzertmeister leitet, Kammermusik spielt oder als Solist vor dem Orchester steht – Noah Bendix-Balgleys Gabe, durch Musik zu kommunizieren, erreicht Zuhörer auf der ganzen Welt.

In der Saison 2022/2023 gibt Noah Bendix-Balgley sein Solodebüt in der Carnegie Hall mit den Berliner Philharmonikern und tritt als Solist im Rahmen ihrer USA- Tournee auf. Weitere Debüts führen ihn zum Baltimore Symphony Orchestra und zu ProMusica Columbus sowie abermals zum Pittsburgh Symphony Orchestra, wo er von 2011 bis 2015 als Konzertmeister tätig war.

Als Solist tritt er regelmäßig mit führenden internationalen Orchestern auf und konzertiert mit Solokonzerten als auch Recitals in den großen Sälen der Welt. Er ist als Solist u. a. mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Auckland Philharmonia, dem Verbier Festival Chamber Orchestra, dem Nagoya Philharmonic Orchestra, den Dresdner Philharmonikern, dem Stuttgarter Kammerorchester und den Sinfonieorchestern aus Utah, Quebec, Shanghai, und Guangzhou aufgetreten.

Noah ist ein renommierter Interpret traditioneller Klezmermusik, die ihn seit seiner Jugend begleitet. Er hat mit bekannten Klezmer-Gruppen wie Brave Old World zusammengearbeitet und in ganz Europa und den USA bei Klezmer-Workshops unterrichtet. 2016 brachte Noah sein eigens komponiertes Klezmer-Violinkonzert Fidl- Fantazye mit dem Pittsburgh Symphony unter der Leitung von Manfred Honeck zur Uraufführung. Im April 2023 wird er eine Kammerversion mit Kollegen der Berliner Philharmoniker im Rahmen eines eigenen „Klezmer“ Late Night-Konzerts aufführen.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker arbeitet Noah mit mehreren festen Ensembles, darunter ein Trio mit dem Pianisten Robert Levin und dem Cellisten Peter Wiley, das Rosamunde String Quartet (mit Mitgliedern der Los Angeles und New York Philharmonics) sowie das Multi-Genre-Septetts Philharmonix, dem Mitglieder der Berliner und Wiener Philharmoniker angehören. Mit Philharmonix veröffentlichte Noah 2022 bereits sein drittes Album bei der Deutschen Grammophon, ist Opus Klassik Gewinner 2018 und bereist weltweit die großen Konzertsäle. Philharmonix hat außerdem seinen eigenen Abo-Zyklus im Großen Saal des Wiener Konzerthauses.

Aktuelle und kommende Kammermusik-Highlights inkludieren Auftritte beim Seattle Music Festival, dem Bergen International Festival, dem Sarasota Festival, ChamberFest Cleveland, Zermatt Festival sowie dem Le Pont Festival.

Geboren in Asheville, North Carolina, begann Noah im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel. Mit 9 Jahren spielte er vor Lord Yehudi Menuhin. Er ist Absolvent der Indiana University Jacobs School und hat an der Musikhochschule München bei Mauricio Fuks, Christoph Poppen und Ana Chumachenco studiert. 2009 war er Laureat beim Queen Elisabeth Wettbewerb in Brüssel und hat außerdem Preise beim Long-Thibaud Wettbewerb in Paris und Postacchini Wettbewerb in Italien gewonnen. Jetzt wirkt er selbst als Pädagoge an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und gibt regelmäßig Meisterkurse, u. a. bei seiner Alma Mater in Indiana, der Morningside Music Bridge, dem Domaine Forget, der Australischen National Academy of Music und der Shanghai Orchestra Academy.



Booklet für Mozart – Sinigaglia

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