Elgar: Sea Pictures. Falstaff Staatskapelle Berlin & Daniel Barenboim

Cover Elgar: Sea Pictures. Falstaff

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
24.07.2020

Label: Decca Music Group Ltd.

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Staatskapelle Berlin & Daniel Barenboim

Komponist: Edward Elgar (1857-1934)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Sir Edward Elgar (1857 - 1934): Sea Pictures, Op. 37:
  • 1Sir Edward Elgar: Sea Pictures, Op. 37: I. Sea Slumber Song04:41
  • 2Sir Edward Elgar: Sea Pictures, Op. 37: II. In Haven (Capri)01:45
  • 3Sir Edward Elgar: Sea Pictures, Op. 37: III. Sabbath Morning at Sea06:11
  • 4Sir Edward Elgar: Sea Pictures, Op. 37: IV. Where Corals Lie03:58
  • 5Sir Edward Elgar: Sea Pictures, Op. 37: V. The Swimmer07:06
  • Falstaff, Op. 68:
  • 6Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: I. Falstaff and Prince Henry03:09
  • 7Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIa. Eastcheap02:52
  • 8Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIb. Gadshill - The Boar's Head - Revelry and Sleep08:56
  • 9Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIc. Revelry and Sleep01:27
  • 10Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IId. Dream Interlude02:32
  • 11Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIIa. Falstaff's March02:49
  • 12Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIIb. The Return Through Gloucestershire01:27
  • 13Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIIc. Interlude: Gloucestershire. Shallow's Orchard01:49
  • 14Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IIId. The New King - The Hurried Ride to London01:03
  • 15Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IVa. King Henry V's Progress03:21
  • 16Sir Edward Elgar: Falstaff, Op. 68: IVb. The Repudiation of Falstaff, and His Death05:48
  • Total Runtime58:54

Info zu Elgar: Sea Pictures. Falstaff

Mit dieser großartigen Einspielung von Elgars „Sea Pictures“ und des „Falstaff“ setzt Daniel Barenboim in Zusammenarbeit mit der Staatskapelle Berlin seine langjährige und bejubelte Auseinandersetzung mit dem britischen Komponisten Edward Elgar fort. 40 Jahre nach seiner ersten Aufnahme des Werkes dirigierte Maestro Barenboim „seine“ Staatskapelle Berlin in diesem Live Konzert in der Philarmonie Berlin. Als Solistin glänzt wieder einmal Elīna Garanča. Nach den Symphonien Nr. 1 und Nr. 2, dem Cellokonzert mit Alisa Weilerstein sowie dem Chorwerk „The dream of Gerontius“ ist dies die 5 Einspielung von Elgars Werken durch Daniel Barenboim gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin.

"Dabei beweist sich erneut, dass Elgars Musik am besten aufgehoben ist in den Händen von versierten Operndirigenten, vor allem wenn sie reiche Wagner-Erfahrung mitbringen wie Barenboim . . . Jauchzender Jubel!" (Der Tagesspiegel)

Elina Garanca, Mezzosopran
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim, Dirigent




Daniel Barenboim
einer der überragenden Musiker unserer Zeit, wurde in Buenos Aires als Sohn russisch-jüdischer Eltern geboren. Mit fünf Jahren erhielt er bei seiner Mutter die ersten Klavierstunden, setzte den Musikunterricht dann bei seinem Vater fort und gab als Siebenjähriger in Buenos Aires sein erstes offizielles Konzert. 1952 zog die Familie nach Israel, und zwei Jahre später brachten seine Eltern den jungen Daniel nach Salzburg, wo er Dirigierkurse bei Igor Markevitch besuchte. Nach seinem Debüt in Wien und Rom 1952 galt er schon bald als einer der vielseitigsten Pianisten seiner Generation. Als begeisterter Kammermusiker trat er besonders häufig mit seiner allzu früh verstorbenen Frau, der Cellistin Jacqueline du Pré, sowie den Geigern Itzhak Perlman und Pinchas Zukerman auf. Als Liedbegleiter war er beispielsweise Partner von Dietrich Fischer-Dieskau, Dame Janet Baker, Thomas Quasthoff, Anna Netrebko und Rolando Villazón.

Ab Mitte der 1960er-Jahre widmete Barenboim sich zunehmend dem Dirigieren. Von 1975 bis 1989 war er Musikdirektor des Orchestre de Paris. Sein Operndebüt gab er 1973 beim Edinburgh Festival, 1981 dirigierte er erstmals bei den Bayreuther Festspielen. 1991 wurde er Soltis Nachfolger als Musikdirektor des Chicago Symphony Orchestra, das ihn 2006 zum »Ehrendirigenten auf Lebenszeit« ernannte. 1992 wurde er Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, acht Jahre später »Chefdirigent auf Lebenszeit« der Staatskapelle Berlin. 2006 begann er eine enge Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala. Zurzeit dirigiert er sowohl in Berlin als auch in Mailand einen neuen Ring. Er tritt zudem regelmäßig mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern auf.

Mit dem palästinensischen Autor und Professor der Columbia-Universität Edward Said gründete Barenboim 1999 das Projekt West-Eastern Divan mit Workshop und Orchester, in dem begabte junge Musiker aus Ägypten, Syrien, dem Libanon, Jordanien, Tunesien und Israel zusammenkommen, um gemeinsam unter der Leitung international angesehener Musiker zu spielen.

Seit 1954, als seine Zusammenarbeit mit Philips begann, hat Daniel Barenboim viele – häufig preisgekrönte – Aufnahmen gemacht. Seine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon datiert zurück in das Jahr 1972. Seine umfangreiche Diskographie bei dem Gelblabel zeigt den Künstler als Dirigenten von Orchesterwerken und Opern sowie pianistisch als Kammermusiker, Liedbegleiter und Interpreten von Solowerken. 2010 unterzeichnete er einen umfassenden neuen Vertrag mit Deutsche Grammophon und Decca Classics.

Staatskapelle Berlin
Im Jahr 1570 wird zum ersten Mal die Kurfürstliche Hofkapelle erwähnt, die den Grundstein des heutigen Orchesters legte. Mit der Ernennung des Brandenburgischen Kurfürsten zum König von Preußen wurde das Ensemble 1701 in Königliche Kapelle umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt umfasste es etwa 30 Musiker. Nach einer vorübergehenden Umwandlung in ein militärisches Orchester, werden die Musiker 1741 durch Friedrich den Großen mit dem Orchester aus Rheinsberg zusammengeführt. Diese königliche Hofkapelle zu Berlin bestreitet daraufhin die Eröffnung der Lindenoper 1742. Als heutzutage bekannteste Musiker waren zu diesem Zeitpunkt Carl Philipp Emanuel Bach und Franz Benda Mitglieder der Hofkapelle, die von Johann Joachim Quantz geleitet wurde. Am 1. März 1783 gab das Orchester im Hotel Paris unter Hofkapellmeister Johann Friedrich Reichardt das erste Konzert für einer breitere Öffentlichkeit.

1811 wurden die Berliner Oper und das Nationaltheater und ihre Orchester vereinigt. Mit dem neuen Generalmusikdirektor Giacomo Meyerbeer werden ab 1842 die Aufgaben des Orchesters erweitert und eine erste jährliche Konzertreihe für Abonnenten ins Leben gerufen. In den folgenden Jahren wirkt die Hofkapelle bei etlichen Ur- und Erstaufführungen mit, unter anderem unter Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy und Otto Nicolai, der 1848 zum Hofkapellmeister bestellt wird. Chef des Orchesters wird 1908 Richard Strauss, der auch 1918 die Umbenennung von Hofkapelle in Staatskapelle miterlebt. 1923 wird Erich Kleiber Generalmusikdirektor, während des 2. Weltkriegs dirigiert Herbert von Karajan das Orchester öfter in seiner Rolle als Staatskapellmeister. Unter seiner Leitung erfolgt auch die erste Stereoaufnahme im Jahre 1944. In der Zeit von 1964 bis zum Zusammenbruch der DDR war Otmar Suitner Chefdirigent des Orchesters. Am 30. Dezember 1991 gibt Daniel Barenboim sein erstes Konzert als neuer Chefdirigent des Orchesters und Generalmusikdirektor der Staatsoper.

Booklet für Elgar: Sea Pictures. Falstaff

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