West of Broadway Rachael & Vilray

• 1 Forever Never Lasts 03:07
• 2 Is it Jim? 03:38
• 3 My Key to Gramercy Park 03:30
• 4 Lookin’ at You, I Forgot 03:59
• 5 The Stuff 02:54
• 6 Closer 05:31
• 7 Love Comes Around 04:18
• 8 Off Broadway 03:22
• 9 To Change 03:03
• 10 Manhattan Serenade 03:12
• Total Runtime 36:34

Info zu West of Broadway

Rachael und Vilray veröffentlichen ihr drittes Album, "West of Broadway". Die Sängerin Rachael Price (auch bekannt von Lake Street Dive) und der Gitarrist/Sänger/Songwriter Vilray bewegen sich an der seltenen Schnittstelle zwischen Jazz, Pop und Singer-Songwriter-Musik. Ihr Produzent ist Dan Knobler, der Schwiegersohn von Rodney Crowell und einer der gefragtesten Produzenten der Americana-Musik. Was den Sound des Duos von den meisten Alben unterscheidet, die Knobler produziert, ist die Instrumentierung, darunter mehrere namhafte Jazzmusiker wie der Saxophonist Steve Wilson (Chick Corea, Christian McBride) und der Vibraphonist (der hier auch Xylophon und Klavier spielt) Warren Wolf (Christian McBride). Zu ihnen gesellen sich der Klarinettist Jay Pattman, der Posaunist Adam Dotson, der Bassist Neal Miner und der Schlagzeuger John Riley (Miles Davis, Dizzy Gillespie). Außerdem gibt es einen Gastauftritt von Stephen Colbert, der kürzlich aus der Late Show verbannt wurde, in „Off Broadway“. Jacob Zimmerman hat die Arrangements geschrieben. Viray ist der Komponist aller zehn Titel bis auf einen und hat die unkonventionelle Instrumentierung konzipiert.

Dieses Duo zeichnet sich durch seine Idee der Überschneidungen aus, wobei diese Session West Coast Jazz mit Broadway-Musicals verbindet, zusammen mit ihren skurrilen Skizzen von Charakteren, die die Songs bevölkern. Im Gegensatz zu einigen anderen Duos leben sie weniger von der Dynamik zwischen Lead und Harmonie, sondern eher vom dialogartigen Austausch von Strophen. Das wird in dem Opener „Forever Never Lasts Very Long“ deutlich, in dem sie auf ihre gewohnt witzige Art darüber singen, dass dieses „F-Wort“ überbewertet wird und sie nicht lange geschieden bleiben können. Musikalisch hören wir kurze Soli von Wilson, Dotson und Wolf. Das Duo hat eine Vorliebe für Schildkröten, die in „Is It Jim?“ vorkommen. So beginnt Rachael: „Wir haben uns geküsst und sind letzte Nacht eingeschlafen/Jetzt gibt es keine Spur von Jim?/Und an seiner Stelle eine Schildkröte... ist er das?” Ich bin mit einer Schildkröte aufgewacht/... ist er das?” Sie macht mehrere Anspielungen auf die griechische Mythologie in einem Song, der ebenso sehr von Streichen wie von einer Trennung handelt.

Rachael Price, Gesang
Vilray, Gitarre
Steve Wilson, Saxophon
Warren Wolf, Xylophon, Klavier
Jay Pattman, Klarinette
Adam Dotson, Posaune
Neal Miner, Bass
John Riley, Schlagzeug

Produziert von Dan Knobler

Rachael Price & Vilray
met at the New England Conservatory of Music in the Fall of 2003 and became fast friends. Their duo grew from a shared reverence for the pop music of the 1930s and 40s and its wide range of emotions. With simple arrangements and only a guitar for accompaniment, they perform original works, and revive forgotten gems of the great jazz big bands and western swing small ensembles. Their sound recalls both the warmth of radio's golden age and the intimacy of parlor concerts in a time before recordings.

Dieses Album enthält kein Booklet