Cover Mozart: KV525,423,424

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
07.12.2022

Label: fonè Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Salvatore Accardo, Margaret Batjer, Toby Hoffman, Cynthia Phelps, Rocco Filippini

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Allegro:
  • 1 Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Allegro 08:26
  • Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Romanza.Andante:
  • 2 Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Romanza.Andante 06:13
  • Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Minuetto e trio.Allegretto:
  • 3 Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Minuetto e trio.Allegretto 02:11
  • Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Rondò-Allegro:
  • 4 Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV525 for Strings, Rondò-Allegro 05:00
  • Duo for Violin and Viola KV 423, Allegro:
  • 5 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 423, Allegro 10:17
  • Duo for Violin and Viola KV 423, Adagio:
  • 6 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 423, Adagio 04:02
  • Duo for Violin and Viola KV 423, Rondò.Allegro:
  • 7 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 423, Rondò.Allegro 05:11
  • Duo for Violin and Viola KV 424, Adagio.Allegro:
  • 8 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 424, Adagio.Allegro 11:09
  • Duo for Violin and Viola KV 424, Andante cantabile:
  • 9 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 424, Andante cantabile 03:43
  • Duo for Violin and Viola KV 424, Andante con Variazioni:
  • 10 Mozart: Duo for Violin and Viola KV 424, Andante con Variazioni 08:48
  • Total Runtime 01:05:00

Info zu Mozart: KV525,423,424

„Mozart ist ein Prüfstein des Herzens. Wenn ich jemandem etwas besonders Liebes antun möchte, setze ich mich ans Klavier und spiele ihm ein Stück von Mozart.“ Mit diesen Sätzen hat der große Mozart-Interpret Edwin Fischer Wesentliches ausgesprochen. Aus jeder Note Mozarts spricht ein überaus sensibler und feiner, liebevoller und zugleich männlich kraftvoller Charakter, der sich mit Erfindungsreichtum und einer vielleicht nur mit Bach vergleichbaren Meisterschaft äußert. Deswegen ist es aber auch so schwer, Mozarts Musik, bei der oft mit der geringsten Anzahl von Tönen Tiefstes ausgesagt wird, „richtig“ zu spielen. Technische Meisterschaft allein genügt nicht. Es muss dazu noch die Fähigkeit des Herzens kommen, Musik als eine Form echter, liebevoller Kommunikation mit den Mitmenschen zu empfinden und zu gestalten. Kein anderer klassischer Komponist überschrieb beispielsweise einen Satz mit dem Beiwort „amoroso“ (Mozarts Bezeichnung für das Andante der B-Dur-Sonate KV 281).

„Beethoven est superbe, mais Mozart est sublime“. Es wäre widersinnig, die Frage zu stellen, welcher von beiden der „Tiefere“ ist. Lange Zeit galt Beethoven als jener Komponist, der Transzendentes, Unsagbares zum Ausdruck brachte, vor allem in seinen letzten Werken.

In der Tat, in den Variationen seiner letzten Klaviersonate Opus 111 ist diese Tiefe „mit Händen zu greifen“ – jeder spürt es, Interpret wie Hörer. Mozarts Tiefgründigkeit hingegen ist unbegreiflich und daher viel schwerer zu erfassen. Man kann von diesem Geheimnis Mozart nur in Metaphern sprechen. Seine Sonaten schauen uns an wie der Blick eines Kindes, unergründlich, unauslotbar. Es ergeht uns mit ihnen ähnlich wie mit einem Goethe-Gedicht: Es ist einfach da, und man kann kaum fassen, dass es je einmal nicht existiert hat. Die Spontaneität und scheinbare Leichtigkeit von Mozarts Schaffen hat Generationen von Musikfreunden zu der Irrmeinung verführt, Mozart hätte ohne Anstrengung komponiert, „wie ein Vogel singt“. In Wirklichkeit steckt hinter dieser Schöpfung ein unendlich mühsamer, unermüdlicher Lern- und Arbeitsprozess. Ähnlich wie vor ihm Johann Sebastian Bach studierte Mozart zahlreiche Werke älterer und zeitgenössischer Meister und arbeitete ständig an der eigenen Vervollkommnung. Das Resultat dieser Kombination von gottgeschenktem Talent und fleißigst erworbener Meisterschaft hat niemand besser erkannt als Joseph Haydn: „ich sage ihnen vor gott, als ein ehrlicher Mann, ihr Sohn ist der größte Componist, den ich von Person und Nahmen nach kenne: er hat geschmack, und über das die größte Compositionswissenschaft“ (zitiert in einem Brief Leopold Mozarts an seine Tochter in Salzburg, 16. Februar 1785).

Salvatore Accardo, Violine
Margaret Batjer, Violine
Toby Hoffman, Viola
Cynthia Phelps, Viola
Rocco Filippini, Cello



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Booklet für Mozart: KV525,423,424

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