Violinsonaten: Bach, Hindemith, Zimmermann Rebekka Hartmann

Cover Violinsonaten: Bach, Hindemith, Zimmermann

Album Info

Album Veröffentlichung:
2006

HRA-Veröffentlichung:
16.12.2025

Label: Farao Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Rebekka Hartmann

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Paul Hindemith (1895-1963), Bernd Alois Zimmermann (1918-1970)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 96 $ 14,50
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Partita II in D Minor, BWV 1004:
  • 1 Bach: Partita II in D Minor, BWV 1004: I. Allemanda 04:05
  • 2 Bach: Partita II in D Minor, BWV 1004: II. Corrente 02:28
  • 3 Bach: Partita II in D Minor, BWV 1004: III. Sarabanda 03:37
  • 4 Bach: Partita II in D Minor, BWV 1004: IV. Giga 04:12
  • 5 Bach: Partita II in D Minor, BWV 1004: V. Ciaccona 14:24
  • Paul Hindemith (1895 - 1963): Sonata for Violin solo, op. 11 No 6:
  • 6 Hindemith: Sonata for Violin solo, op. 11 No 6: I. Mäßig schnell 03:18
  • 7 Hindemith: Sonata for Violin solo, op. 11 No 6: II. Siziliano, Mäßig bewegt 05:21
  • 8 Hindemith: Sonata for Violin solo, op. 11 No 6: III. Finale, Lebhaft 05:01
  • Bernd Alois Zimmermann (1895 - 1963): Sonata for Violin Solo:
  • 9 Zimmermann: Sonata for Violin Solo: I. Präludium 03:12
  • 10 Zimmermann: Sonata for Violin Solo: II. Rhapsodie 02:19
  • 11 Zimmermann: Sonata for Violin Solo: III. Toccata 04:27
  • Total Runtime 52:24

Info zu Violinsonaten: Bach, Hindemith, Zimmermann

Als 2006 ihre Debüt-CD mit Werken von Bach, Hindemith und Zimmermann veröffentlicht wurde, war die Künstlerin noch ein Geheimtipp. Doch sie verfügte über alle Attribute für eine erfolgreiche und internationale Karriere: Ausstrahlungskraft, Persönlichkeit, ausgezeichnete Virtuosität und tiefe Musikalität.

Rebekka Hartmann lacht und weint auf ihrer Stradivari, spürt den musikalischen Stimmungen der Werke in einer modernen Interpretation nach und rundet das Bild mit einer brillanten und perfekten Technik ab.

Ihre internationale Konzerttätigkeit brachten Rebekka Hartmann mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Salvador Mas Conde, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekka Saraste und Enoch zu Guttenberg zusammen.

Auftritte als Solistin führten sie unter anderem in die Schweiz, nach Großbritannien, Österreich, Asien und in die USA sowie zu bedeutenden Festivals, wie das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Weilburger Schlosskonzerte. Dabei begeistert die Geigerin mit renommierten Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, den Aachener Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Deutschen Kammerorchester Berlin Publikum und Fachpresse gleichermaßen.

Für ihre CD „Birth of The Violin“ (2011, bei Solo Musica) erhielt Rebekka Hartmann den ECHO KLASSIK 2012.

Seit vielen Jahren verbindet Rebekka Hartmann eine tiefe Kammermusikfreundschaft mit der Pianistin Margarita Oganesjan. Mit der bei FARAO classics im April 2015 erschienenen CD „Views from Ararat“ verbanden die beiden Musikerinnen Werke armenischer und türkischer Komponisten und verwirklichten damit ein Konzeptalbum, das ein musikalisches Ausrufezeichen setzt zum schwelenden politischen Konflikt am Fusse des biblischen Bergriesen.

Rebekka Hartmann spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahre 1675.

"... eine wirklich bemerkenswerte CD mit einem klug gewählten und disponierten Programm ... Bald, schon nach den ersten Takten der flüssig und beseelt gespielten ‚Allemande' wird klar, dass hier eine wirkliche Meisterin musiziert. Schlank und federnd ist der Tonfall, mitreißend gestisch und zugleich intim die Phrasierungskunst. ... sie versteht es, die unversiegbare universelle Kraft und Menschlichkeit der Bachschen Musik aus modernem Geist sinnfällig zu machen. ... Schön, dass dieses lange nur als Fragment bekannte Werk (Hindemith) nun in solch einer beispielhaften Aufnahme vorliegt. Auch die Einspielung der Solosonate Bernd Alois Zimmermann setzt Maßstäbe... (Helmut Rohm, BR, Bayern 4 Klassik)

"Rebekka Hartmann ist eine der begabtesten jungen Geigerinnen, die mir in letzter Zeit begegnet sind. ... Eine ungeheure Virtuosität und ein sicheres Stilempfinden zeichnen die junge Geigerin aus. ... Hartmanns Bach Partita strahlt eine tiefe Ruhe aus und entbehrt der Hektik die man von Geigern wie Christian Tetzlaff gewohnt ist. ... in der Sonate für Solovioline von Hindemith kann Hartmann abermals ihre Sensibilität für barocke Tonsprache, wie auch ihr technisches Geschick in Doppelgriffpassagen unter Beweis stellen. ..." (Rebecca Vogels, klassik.com)

Rebekka Hartmann, Violine




Rebekka Hartmann
beginnt im Alter von fünf Jahren bei dem Suzuki-Pädagogen Helge Thelen mit dem Geigenspiel. Sie studiert in München bei Prof. Andreas Reiner und in Los Angeles bei Prof. Alice Schoenfeld. Weitere wertvolle Impulse erhält sie durch internationale Meisterkurse.

Rebekka Hartmann ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Henri Marteau Violinwettbewerb, Lichtenberg (2005), der Wettbewerb „Pacem in Terris“, Bayreuth (2004) und der „Jascha Heifetz Scholarship“, USA (2002).

Ihre internationale Konzerttätigkeit bringt sie mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Esa-Pekka Salonen, Enoch zu Guttenberg und Kent Nagano zusammen. Auftritte als Solistin führen sie durch ganz Europa, Asien und die USA sowie zu bedeutenden Festivals wie das Schleswig-Holstein Musikfestival, die Weilburger Schlosskonzerte oder die Internationalen Festspiele Herrenchiemsee.

Ihr Repertoire umfasst das gesamte Spektrum der Violinliteratur vom Frühbarock bis zur Neuen Musik. Es sind zahlreiche CD-Aufnahmen veröffentlicht, u.a. bei dem Münchner Label FARAO classics mit Solowerken von Bach, Hindemith und B.A. Zimmermann. Für ihre CD „Birth of the Violin“ erhält sie 2012 den ECHO KLASSIK Preis für die „Beste Solistische Einspielung des Jahres“. 2015 erscheint die CD „Views from Ararat“ mit Werken armenischer und türkischer Komponisten mit ihrer Klavier-Duopartnerin Margarita Oganesjan. Des Weiteren folgt „Silhouettes“, das Kammermusik-Gesamtwerk des russischen Komponisten Paul Juon bei Musiques Suisses zusammen mit dem Schweizer Radio und 2018 „Out of the Shadow“ mit den Salzburg Chamber Soloists unter der Leitung von Lavard Skou Larsen bei Solo Musica.

Rebekka Hartmann ist u. a. Gründerin der Konzertreihe „Musik in den Häusern auf dem Land“.

Rebekka Hartmann spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahre 1675, die ihren Namen „Hartmann Stradivari“ erhalten hat.



Booklet für Violinsonaten: Bach, Hindemith, Zimmermann

© 2010-2025 HIGHRESAUDIO