Crossings Grzegorz Cimoszko & Jan Cimoszko
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
26.10.2017
Label: Gramola Records
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Grzegorz Cimoszko & Jan Cimoszko
Komponist: Francois Borne, Mauro Giuliani, Frédéric Chopin, Jacques Ibert, Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968), Ástor Piazzolla
Das Album enthält Albumcover
- Ástor Piazzolla (1921-1992): Histoire du Tango:
- 1 I. Bordel 1900 04:04
- 2 II. Café 1930 07:11
- 3 III. Night Club 1960 05:48
- 4 IV. Concert d'aujourd'hui 03:28
- Mario Castelnuovo-Tedesco (1895-1968): Sonatina for Flute & Guitar, Op. 205:
- 5 I. Allegretto grazioso 04:42
- 6 II. Tempo di siciliana 04:04
- 7 III. Scherzo. Rondo 04:54
- Jacques Ibert (1890-1962):
- 8 Le médecin de son honneur: Entr'acte 03:51
- Frédéric Chopin (1810-1849):
- 9 Variations in E Major on Rossini's "Non più mesta" (Arr. for Flute & Guitar) 07:34
- Mauro Giuliani (1781-1829): Grand duo concertant, Op. 85:
- 10 I. Allegro maestoso 07:22
- 11 II. Andante molto sostenuto 05:06
- 12 III. Scherzo. Vivace 03:58
- 13 IV. Allegretto espressivo 05:59
- Francois Borne (1840-1920):
- 14 Fantaisie brillante on Bizet's Carmen 12:02
Info zu Crossings
Unabhängig vom Wandel der Epochen und stilistischen Entwicklungen stellt die Besetzung Flöte und Gitarre vom Barock bis in die Gegenwart einen steten Reiz für Komponisten dar. Grzegorz und Jan Cimoszko präsentieren auf ihrem Album „Crossings“ eine farbenfrohe Auswahl von Werken aus verschiedensten Kulturkreisen. Klassisches wie das „Grand duo concertant“ A-Dur op. 85 des seinerzeit größten Gitarrenvirtuosen Mauro Giuliani, Frédéric Chopins „Variations sur un Thème de Rossini“ oder die Sonatine für Flöte und Gitarre op. 205 von Mario Castelnuovo-Tedesco belegen die Vielfalt der für diese Besetzung komponierten Werke. Ausdem 20. Jahrhundert stammen das Zwischenspiel „Entracte“ von Jacques Ibert, die „Fantaisie brillante sur lopéra Carmen de Bizet“ von Francois Borne sowie „Historie du Tango“, in dessen vier Sätzen Astor Piazzolla die Entwicklung des argentinischen Tangos nachzeichnet.
„Grzegorz und Jan Cimoszko präsentieren mit dem Album ‘Crossings’ eine Auswahl von Werken für Flöte und Gitarre, die meisten sind Originale, nur zwei sind Bearbeitungen. Neben Mauro Giulianis ‘Grand duo concertant’, Frédéric Chopins ‘Variations sur un Thème de Rossini’ und der Sonatine für Flöte und Gitarre op. 205 von Mario Castelnuovo-Tedesco sind das Zwischenspiel ‘Entracte’ von Jacques Ibert, die ‘Fantaisie brillante sur l’opéra Carmen de Bizet’ von Francois Borne sowie ‘Histoire du Tango’ von Astor Piazzolla zu hören. Die Cimoszkos spielen mit großer Klangsensibilität und legen Wert auf die melodische Linie. So kommt eine äußerst lebendige Darstellung zustande.“ (Pizzicato)
Grzegorz Cimoszko, Flöte
Jan Cimoszko, Gitarre
Grzegorz Cimoszko
trat als Solist in Europa, in Nord- und Südamerika – dabei 1995 auch in der Carnegie Hall in New York –, und in der Casals Hall in Tokio auf. Er nahm zahlreiche CDs mit Werken von Telemann, Bach und anderen Komponisten für das polnische Label Dux auf, ebenso die Premiere von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ mit der Flöte als Soloinstrument, die vom Label Pony Canyon in Japan produziert wurde. Grzegorz Cimoszko war Professor für Flöte an der Staatlichen Musikhochschule in Warschau bis 1999 (1997 erhielt er den Titel eines Doktors der Musik). Mittlerweile lehrt Cimoszko an der „Ecole de musique Mozart“ in Brüssel, wobei er sich der musikalischen Entwicklung und der Förderung von Kindern widmet.
Jan Cimoszko
wurde 1990 in Osaka (Japan) in eine Musikerfamilie geboren, wo er mit vier Jahren mit dem Violinunterricht begann. Später erhielt er Unterricht in Musikanalyse und Komposition bei Marco di Bari an der Accademia Pianistica in Imola, und Gitarrenunterricht bei Yves Storms, Professor im Königlichen Konservatorium Gent. Mit 17 Jahren entschloss er sich, sich ganz der Gitarre zu widmen und trat in der Klasse von Brigitte Zaczek an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ein, wo er das Studium 2014 erfolgreich absolvierte. Er verbessert immer wieder seine Kunstfertigkeit in Meisterkursen berühmter Professoren wie Fernando Espí (Spanien), Shin-Ichi Fukuda (Japan), Pavel Steidl, József Eötvös und Judicaël Perroy. Innerhalb seines vielfältigen Repertoires von Solo- und Kammermusik von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik nahm er an mehreren Solo- und Ensembleprojekten in Belgien, Österreich, Japan und in der Schweiz teil.
Dieses Album enthält kein Booklet