Cover Moving Telemann

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
20.03.2020

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Pandolfis Consort & Nicholas Spanos

Komponist: Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Vor des lichten Tages Schein, TWV 1:1483:
  • 1 Vor des lichten Tages Schein, TWV 1:1483: I. Vor des lichten Tages Schein schließt ein fi nstrer Ort uns ein 04:54
  • 2 Vor des lichten Tages Schein, TWV 1:1483: II. O sichrer Sünder, fürchte dich! 02:27
  • 3 Vor des lichten Tages Schein, TWV 1:1483: III. Bist du selbst nicht engelrein, so wirf den ersten Stein ja nicht nach des Nächsten Stirne! 04:17
  • Was ist mir doch das Rühmen nütze?, TWV 1:1521 (Arr. for Voice, Violin & Continuo):
  • 4 Was ist mir doch das Rühmen nütze?, TWV 1:1521 (Arr. for Voice, Violin & Continuo): I. Was ist mir doch das Rühmen nütze? 05:27
  • 5 Was ist mir doch das Rühmen nütze?, TWV 1:1521 (Arr. for Voice, Violin & Continuo): II. Wer bist du, Mensch, und was sind deine Gaben 01:38
  • 6 Was ist mir doch das Rühmen nütze?, TWV 1:1521 (Arr. for Voice, Violin & Continuo): III. Lass dir an meiner Gnade genügen 01:19
  • 7 Was ist mir doch das Rühmen nütze?, TWV 1:1521 (Arr. for Voice, Violin & Continuo): IV. Gottes Kraft erhebt die Schwachen, da sie Starke kraftlos macht 04:22
  • Trio Sonata in G Minor, TWV 42:g7:
  • 8 Trio Sonata in G Minor, TWV 42:g7: I. Siciliana 02:27
  • 9 Trio Sonata in G Minor, TWV 42:g7: II. Allegro 02:11
  • 10 Trio Sonata in G Minor, TWV 42:g7: III. Adagio 01:37
  • 11 Trio Sonata in G Minor, TWV 42:g7: IV. Allegro assai 01:33
  • Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen, TWV 1:1732:
  • 12 Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen, TWV 1:1732: I. Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen 04:48
  • 13 Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen, TWV 1:1732: II. Als dort der Jünger Schar in Einmut beieinander war 02:42
  • 14 Zischet nur, stechet, ihr feurigen Zungen, TWV 1:1732: III. Der Himmel ist nicht ohne Sterne und Gottes Geist nicht ohne Trost 03:36
  • Trio Sonata in C Minor, TWV 42:c5:
  • 15 Trio Sonata in C Minor, TWV 42:c5: I. Adagio 02:23
  • 16 Trio Sonata in C Minor, TWV 42:c5: II. Vivace 03:14
  • 17 Trio Sonata in C Minor, TWV 42:c5: III. Affetuoso 02:11
  • 18 Trio Sonata in C Minor, TWV 42:c5: IV. Allegro 03:24
  • Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele, TWV 1:447:
  • 19 Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele, TWV 1:447: I. Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele 05:00
  • 20 Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele, TWV 1:447: II. Samaria empfi ng den heiligen Geist durch Gottes Wort und brünstig’s Flehen 02:29
  • 21 Ergeuß dich zur Salbung der schmachtenden Seele, TWV 1:447: III. Schwarzer Geist der Dunkelheit, fleuch und hebe dich von hier! 06:48
  • Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht, TWV 1:118:
  • 22 Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht, TWV 1:118: I. Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht auf helle Leuchter aufgestecket 00:42
  • 23 Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht, TWV 1:118: II. Wandelt mit Freuden die Wege des Lebens 06:05
  • 24 Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht, TWV 1:118: III. Ja, freilich hat umsonst der fi nstere Verstand des Schöpfers ewiges Gebot erkannt 01:42
  • 25 Beglückte Zeit, die uns des Wortes Licht, TWV 1:118: IV. Ew’ger Vater, deine Güte reicht so weit, der Himmel ist! 04:10
  • Total Runtime 01:21:26

Info zu Moving Telemann

Wäre es nach seiner Mutter gegangen, der junge Georg Philipp Telemann wäre nie Musiker oder Komponist geworden. Doch sein nicht zu bändigendes Interesse daran sorgte dafür, dass Telemann einer der angesehensten und mit über 3000 geschaffenen Werken produktivsten Komponisten seiner Zeit wurde. Das Pandolfis Consort um Elzbieta Sajka-Bachler und Countertenor Nicholas Spanos präsentieren mit ,,moving Telemann" vier Kantaten aus dem ,,Harmonischen Gottesdienst" sowie zwei Triosonaten für Traversflöte beziehungsweise Oboe mit Viola und basso continuo. Neben dem vielfältigen historischen Instrumentarium mit Violine, Violetta, Viola, Violoncello und Theorbe sowie Archiliuto sorgt vor allem die Verwendung eines (modernen) Akkordeons anstelle der Orgel für ein erfrischendes und wahrlich ,,bewegendes" Hörvergüngen.

Das Pandolfis Consort wurde 2004 von Elzbieta Sajka-Bachler, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, um einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. 2007 bis 2013 veranstaltete das Pandolfis Consort in Wien einen eigenen Zyklus ,,Musik in der Deutschordenskirche" und ist seit 2013 Gastgeber für das Internationale Heinrich Ignaz Franz Biber Festival in Wien.

Das Repertoire des Ensembles umfasst etwa 500 Werke und reicht vom Frühbarock über die Klassik bis zur Moderne und beinhaltet auch zeitgenössische Kompositionen, die für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden.

2018 erschien bei Gramola Mozart's Requiem in einer zeitgenössischen Bearbeitung für Streichquartett von Peter Lichenthal.

Nicholas Spanos studierte in Griechenland zuerst bei Aris Christofellis. Danach setzte er sein Studium an der Musikfakultät der Universität von Maryland (USA) sowie in der Klasse von Charles Spencer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Er nahm an vielen Meisterkursen prominenter Lehrer wie Kurt Equiluz, Delores Ziegler, Anna Tomowa-Sintow und Michael Chance teil.

Nicholas Spanos' erfolgreiche Opern-, Oratorien und Soloauftritte wurden national und international mit äußerst positiven Rezensionen bedacht. Er hat häufig mit dem Venice Baroque Orchestra, Les Talens Lyriques, der Camerata Stuttgart, dem Clemencic Consort, dem Orchester 1756 Salzburg, der Griechischen Nationaloper, dem Athener Megaron Konzerthaus, den Staatsorchestern von Athen und Thessaloniki, dem Griechischen Nationaltheater und dem Danish National Radio Symphony Orchestra zusammengearbeitet.

Nicholas Spanos, Countertenor
Pandolfis Consort




Pandolfis Consort
wurde 2004 von Elżbieta Sajka, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. Mittlerweile hat sich das Ensemble etabliert und wird regelmäßig zu internationalen Festivals in Polen, Finnland, Spanien, Italien und der Slowakei eingeladen. Große Beachtung im Inland fand die Aufführung von Bachs „Johannespassion“ im Radiokulturhaus Wien sowie der Auftritt beim Ö1-Festival „Italia mia“ mit einer ORF-Live-Übertragung.

Seit 2007 veranstaltet Pandolfis Consort einen eigenen Zyklus „Musik in der Deutschordenskirche“ in Wien. Das Repertoire des Ensembles reicht von Frühbarock über Klassik bis zur Moderne und umfasst auch zeitgenössische Kompositionen, die für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden. 2012 wurden Auftragskompositionen von Johanna Doderer (Österreich) und Stanley Grill (USA) uraufgeführt.

Pandolfis Consort konzertiert bevorzugt in seiner Stammbesetzung von vier Musikern, aber auch in erweiterter Form mit namhaften Sängern oder zusätzlichen Instrumentalisten. Die Besetzung des Continuo mit Theorbe und Violoncello trägt zur klanglichen Besonderheit bei.

Nicholas Spanos
Der im griechischen Serres geborene Nicholas Spanos gehört zu den herausragenden Countertenören der jungen Generation. Er wurde am Konservatorium in Thessaloniki und der University of Maryland/ USA ausgebildet, zu seinen Lehrern gehörte der berühmte griechische Countertenor Aris Christofellis. Er erhielt eine Reihe von Förderpreisen und nahm an Meisterkursen, u.a. bei Anna Tomowa-Sintow, teil. 2002 wurde Nicholas Spanos von der Union der griechischen Musik- und Theaterkritiker mit dem Preis "Young artist of the year" ausgezeichnet. Seit seinem Debüt als Solist in Kamatotos' Ballett-Oper "Proserpina" im Jahr 2000 im Athener Megaron hat er sich eine Reihe namhafter Fachpartien erarbeitet, darunter Arsamene in Händels Serse, Nerone in Monteverdis L'incoronazione di Poppea, Ruggiero in Vivaldis Orlando Furioso, Prinz Go-Go in Ligetis Le Grand Macabre, die Orpheus-Vertonungen von Gluck, Monteverdi und Peri, sowie ein umfangreiches Konzertrepertoire. Der junge Sänger arbeitet regelmäßig mit nahezu allen namhaften Orchestern und Ensembles in Griechenland zusammen, zuletzt war er unter anderem als Orlovsky in Die Fledermaus an der Athener Nationaloper und in Debussys Le martyre de Saint Sebastien im Megaron zu erleben.

Booklet für Moving Telemann

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