
Grieg & Saint-Saëns: Piano Concertos Suzana Bartal, Saarländisches Staatsorchester & Sébastien Rouland
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
10.10.2025
Label: Channel Classics
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Suzana Bartal, Saarländisches Staatsorchester & Sébastien Rouland
Komponist: Edward Grieg (1843-1907), Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
Coming soon!
Danke, dass Sie sich für dieses Album interessieren. Sie können das Album noch nicht kaufen. Dafür schon mal reinhören!
Tipp: Nutzen Sie unsere Merkliste-Funktion.
- Edvard Grieg (1843 - 1907): Piano Concerto in A Minor, Op. 16:
- 1 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: I. Allegro molto moderato 13:17
- 2 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: II. Adagio 06:11
- 3 Grieg: Piano Concerto in A Minor, Op. 16: III. Allegro moderato molto e marcato 10:53
- Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Piano Concerto No. 2 in G Minor, Op. 22:
- 4 Saint-Saëns: Piano Concerto No. 2 in G Minor, Op. 22: I. Andante Sostenuto 11:26
- 5 Saint-Saëns: Piano Concerto No. 2 in G Minor, Op. 22: II. Allegro Scherzando 05:51
- 6 Saint-Saëns: Piano Concerto No. 2 in G Minor, Op. 22: III. Presto 06:37
Info zu Grieg & Saint-Saëns: Piano Concertos
Die französisch-ungarische Pianistin Suzana Bartal spielt zusammen mit Sébastien Rouland und dem Saarländischen Staatsorchester zwei Dauerbrenner des romantischen Repertoires ein: Griegs Klavierkonzert in a-Moll und Camille Saint-Saëns' Klavierkonzert Nr. 2 in g-Moll. Obwohl das 2. Klavierkonzert von Saint-Saëns bei seiner Uraufführung mit dem Komponisten am Klavier keinen Erfolg hatte, wurde es später vom Publikum geliebt und ist wahrscheinlich das meistgespielte seiner fünf Klavierkonzerte. Nur wenige Musikstücke sind so ikonisch wie das einzige Konzert, das Grieg je vollendet hat: sein berühmtes Klavierkonzert in a-Moll. Als es 1870 entstand, hat Liszt es bekanntlich vom Blatt gelesen und in den höchsten Tönen gelobt; seither ist es ein Dauerbrenner.
Suzana Bartal, Klavier
Saarländisches Staatsorchester
Sébastien Rouland, Dirigent
Suzana Bartal
ist eine gefeierte Pianistin, die für ihr brillantes, nuancenreiches und virtuoses Spiel bekannt ist. Sie hat sich als eine der führenden Pianistinnen ihrer Generation etabliert und trat an renommierten Orten wie der Pariser Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, der Merkin Hall in New York und dem Milton Court in London auf. Darüber hinaus war sie Gast bei Festivals wie dem Festival de Pâques Aix-en-Provence, den Rencontres Musicales Evian, dem Festival Berlioz, dem Internationalen Musikfestival Besançon, dem Kaposvár Kammermusikfestival in Ungarn, Schloss Elmau in Deutschland und dem Turku Musikfestival in Finnland.
Bartals Auftritte wurden auf ARTE Concert und großen Radiosendern wie France Musique, dem belgischen Radio RTBF3, Rai 3 Radio Italy, dem Bayerischen Rundfunk (BR) und dem Dänischen Rundfunk (DR) übertragen. Ihre Aufnahme von Liszts „Années de pèlerinage“ erhielt großes Lob; der Bonner Anzeiger pries sie als „neue Priesterin“ von Liszts Klavier. Dieses Album wurde von der Liszt-Gesellschaft in Budapest ausgezeichnet und erhielt fünf Sterne von Fono Forum und Classical Source UK.
Ihre jüngste CD, die im Mai 2022 bei Erato/Warner Classics erschien, enthält Kammermusik von Eric Tanguy mit renommierten Partnern wie Edgar Moreau und dem Diotima Quartett. Diese Aufnahme wurde mit dem Diapason d’Or des Jahres 2022 ausgezeichnet. 2023 veröffentlichte sie ein Duo-Album mit der Flötistin Noémi Győri bei Hungaroton. Bartals erstes Soloalbum mit Werken von Schumann wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und war ein „Coup de coeur“ von Radio France Internationale.
Bartal wurde 2020 zur künstlerischen Leiterin des Festival Piano à Riom ernannt. Sie trat mit renommierten Dirigenten wie Marc Minkowski und Christian Vasquez sowie mit Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Orchestre National d’Auvergne auf. Ihr umfangreiches Repertoire umfasst Solowerke, Konzerte und Kammermusik. Sie trat weltweit in Ländern wie Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz, Großbritannien, den USA, China und Japan auf.
Als Verfechterin zeitgenössischer Musik hat Bartal mit namhaften Komponisten wie Thomas Adès und Eric Tanguy zusammengearbeitet. Sie brachte Tanguys „Rhapsodie“ für Bratsche und Klavier beim Festival de Pâques Aix-en-Provence zur Uraufführung und erhielt dafür viel Lob für ihre „jubilierende Virtuosität“. Sie arbeitete auch mit dem Oscar-prämierten Komponisten Gabriel Yared zusammen.
Bartal ist eine aktive Kammermusikerin und tritt mit führenden Künstlern wie den Geigern Patricia Kopatchinskaja und Kristóf Baráti, den Bratschisten Lise Berthaud und Adrien La Marca, den Cellisten Henri Demarquette und Edgar Moreau sowie den Klarinettisten Pierre Génisson und Raphaël Sévère auf. Sie trat mit renommierten Quartetten wie dem Quatuor Diotima und dem Emerson Quartet auf.
Bartal gewann 2013 die New York Concert Artists Concerto Competition und gab 2014 ihr New Yorker Debüt mit Orchester. Sie gewann außerdem 2012 die Woolsey Concerto Competition und erhielt Stipendien der Yamaha Music Foundation of Europe und der Fondation Nadia et Lili Boulanger. Die im rumänischen Timişoara geborene Bartal begann ihre musikalische Ausbildung früh und gewann nationale und internationale Wettbewerbe. 2005 zog sie nach Frankreich, um bei Denis Pascal zu studieren. Später verfeinerte sie ihr Können an der Yale School of Music bei Peter Frankl, wo sie einen Doktortitel in Musikwissenschaften und den Harriet Gibbs Memorial Prize für herausragende Leistungen erwarb.
Bartals musikalische Entwicklung wurde von namhaften Künstlern wie Sir András Schiff und Leon Fleisher geprägt. Sie nahm am International Musician’s Seminar in Prussia Cove, Großbritannien, teil. Ihre Karriere floriert weiterhin mit Auftritten und Aufnahmen und festigt ihren Ruf als führende Pianistin ihrer Generation.
Booklet für Grieg & Saint-Saëns: Piano Concertos