Magnus Lindberg: Viola Concerto, Absence & Serenades Lawrence Power, Finnish Radio Symphony Orchestra & Nicholas Collon

Cover Magnus Lindberg: Viola Concerto, Absence & Serenades

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
06.09.2024

Label: Ondine

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Lawrence Power, Finnish Radio Symphony Orchestra & Nicholas Collon

Komponist: Magnus Lindberg (1958)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14,50
  • Magnus Lindberg (b. 1958): Viola Concerto (2023-24):
  • 1Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 1st movement09:29
  • 2Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 2nd movement07:13
  • 3Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 2nd movement: Trio03:07
  • 4Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 2nd movement: Quasi una Cadenza00:43
  • 5Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 2nd movement: Interlude02:44
  • 6Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 2nd movement: Cadenza04:53
  • 7Lindberg: Viola Concerto (2023-24): 3rd movement05:25
  • Absence (2020):
  • 8Lindberg: Absence (2020)11:18
  • Serenades (2020):
  • 9Lindberg: Serenades (2020)17:09
  • Total Runtime01:02:01

Info zu Magnus Lindberg: Viola Concerto, Absence & Serenades

Nachdem er zwei Cellokonzerte und zwei Violinkonzerte geschrieben hatte, wollte Lindberg schon lange ein Konzert für die Bratsche schreiben. Lindberg stellt fest, dass die Bratsche als Soloinstrument zwar nicht so prominent ist, aber dank ihrer verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten bietet. Während das Bratschenkonzert in Bezug auf seine Orchestrierung mit Lindbergs Violinkonzert Nr. 1 verwandt ist, ist es auch mit seinem grandiosen und brillanten Klavierkonzert Nr. 3 (2022) verwandt, das er für Yuja Wang schrieb. Obwohl die beiden Werke sehr unterschiedlich sind, basieren sie auf einem ähnlichen harmonischen Idiom, das Pentatonik mit Obertonharmonien kombiniert. Die fanfarenartige Eröffnung des ersten Satzes leitet eine weitläufige und klare Klangfülle ein und stellt den Solisten als selbstbewussten Helden vor, der die unbestrittene Hauptfigur dieser musikalischen Erzählung ist. Die ersten beiden Sätze sind durch eine kurze Pause getrennt, aber der Beginn des zweiten Satzes wirkt dennoch wie eine Antwort auf die Schlussakkorde des ersten Satzes. Der Schlusssatz ist viel energischer als die ersten beiden Sätze. Der Solist wird aufgefordert, eine Kadenz zu improvisieren, woraufhin die Musik in ein lebhaftes, in asymmetrischen Metren gehaltenes Finale ausbricht. Auf dem Höhepunkt entfesselt das Orchester ein Feuerwerk an Farben und bringt das Werk zu einem strahlenden Abschluss.

Lawrence Power, Viola
Finnish Radio Symphony Orchestra
Nicholas Collon, Dirigent




Lawrence Power
zählt zu den führenden Bratschisten der Gegenwart und ist sowohl als Solist wie auch als Kammermusikpartner weltweit gefragt. Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich der Neuen Musik und erweitert mit Hilfe des von ihm gegründeten Viola Commissioning Circle beständig das Repertoire für Viola um Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten. Power brachte neben den Bratschenkonzerten von David Philip Hefti, Anders Hillborg, Magnus Lindberg, James MacMillan, Cassandra Miller und Ryan Wigglesworth u.a. auch Werke von Thomas Adès, Garth Knox, Esa-Pekka Salonen, Erkki-Sven Tüür und Mark-Anthony Turnage zur Uraufführung.

In der Saison 2023/24 spielt Power die Uraufführung des Bratschenkonzerts von Magnus Lindberg mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Nick Collon, Hindemiths Schwanendreher mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann, das Violakonzert von Sofia Gubaidulina in München und Frankfurt und eröffnet die Ludwigsburger Schlossfestspiele mit dem Bratschenkonzert von Cassandra Miller. In der kommenden Saisons ist Powers Berliner Debüt mit dem Konzerthausorchester unter der Leitung von Ivan Fischer und mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter Alan Gilbert geplant.

"Power [hat] die Fähigkeit, noch die banalste Phrase in etwas magisch Beredtes und Einprägsames zu verwandeln." (The Guardian)



Booklet für Magnus Lindberg: Viola Concerto, Absence & Serenades

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