Russian Treasures casalQuartett

Cover Russian Treasures

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
18.01.2017

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: casalQuartett

Komponist: Anton Ferdinand Titz, Alexander Glasunow (1865-1936), Peter Tschaikowsky

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,50
  • Anton Ferdinand Titz (1742 - 1811): 3 String Quartets, No. 3 in A Minor:
  • 1 I. Siciliano affettuoso - II. Allegro di molto agitato 06:45
  • 2 III. Romance 03:59
  • 3 IV. Polonaise 04:28
  • Alexander Glazunov (1865 - 1936): 5 Novelettes, Op. 15:
  • 4 No. 1. Alla Spagnuola 06:35
  • 5 No. 2. Orientale 03:48
  • 6 No. 3. Interludium in modo antico 04:25
  • 7 No. 4. Valse 06:05
  • 8 No. 5. All'Ungherese 07:58
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): String Quartet No. 1 in D Major, Op. 11:
  • 9 I. Moderato e semplice 10:55
  • 10 II. Andante cantabile 06:44
  • 11 III. Scherzo: Allegro non tanto 03:50
  • 12 IV. Finale: Allegro giusto 09:01
  • Total Runtime 01:14:33

Info zu Russian Treasures

Nach dem 2015 mit dem ECHO KLASSIK prämierten Album „Genesis 1757“ endlich wieder eine neues Album des Schweizer casalQuartetts! Diesmal stehen drei russische Kompositionen des 19.Jhd. für den Titel „Russian Treasures“.

St. Petersburg - die prachtvoll steingewordene Vision des Zaren Peter I. war seit Anbeginn eine Stadt der Kunst und Musik. Der bestbezahlte Hofangestellte im Zarenpalast war ein Violinist aus Nürnberg: Anton Ferdinand Titz. Sein Leben widmete er der Kammermusik. Mit seinen farbigen, brillanten Quartetten in der Tradition der Wiener Klassik begründete er das russische Streichquartett.

Jahrzehnte später sorgte Alexander Glazunow als jugendlicher Heißsporn für kompositorische Sensationen. Noch während der großes Aufsehen erregenden 1. Sinfonie schrieb er die 5 Novelletten op. 15. Die geistreichen, energetischen Sätze voller technischer Raffinessen und glanzvollem Esprit, aber auch tief empfundener Hingabe, sind Meisterstücke. Russlands Kammermusik triumphiert in Peter Tschaikowskys grandiosem Quartett-Erstling, mit dem endlich der Anschluss an die Musikmetropolen Europas gelang.

Seine überwältigende, orchestrale Klanglichkeit trifft auf russisches Melos und leidenschaftlich-virtuose Vitalität.

casalQuartett




casalQuartett
Seit seiner Gründung 1996 entwickelte sich das Zürcher casalQuartett in über 1.500 Konzerten in aller Welt zu einem der international renommiertesten Quartetten der Schweiz. Seine stilistische Vielfalt und vitale Bühnenpräsenz sind aussergewöhnliche Merkmale.

Ausgebildet beim Carmina-Quartett in Zürich, dem Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel kamen wichtige künstlerische Impulse durch die Zusammenarbeit mit Martha Argerich, Clemens Hagen, Patricia Kopatchinskaya, Sol Gabetta, Emma Kirkby, Benjamin Schmid, Maurice Steger, Christoph Prégardien, Khatia Buniatishvili, Nuria Rial, Regula Mühlemann und vielen anderen. Neben der Pflege des Kernrepertoires sind dem cQ die emotionale Nähe zum Publikum, die Einbindung künstlerischer Partner aus verschiedenen Bereichen und die konzeptionelle Ausgestaltung der Programme am wichtigsten.

Mitglieder des Ensembles setzen auch in eigenen Festivals und Konzertreihen in der Schweiz und Deutschland diese Vision von innovativem, lebendigem und emotionalem Konzertieren um. Das Streichquartett ist eine der wandlungsfähigsten Gattungen, dem sowohl stilistische Ausflüge in die Musik des 17. Jahrhunderts, die Welt des Tango Nuevo, des Jazz und neuester Kompositionen ebenso gelingen, wie die Erweiterung der klanglichen und inhaltlichen Dimension durch Gast-Musiker, Schauspieler und durch Tanz und Literatur. Von Stockhausens performativem Streichquartett mit 4 Helikoptern über Musikprojekte mit jungen Hörern, aber auch durch die häufige Moderation von traditionellen Konzerten entstehen Wesensmerkmale des cQ, das das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zur Triebfeder seines Wirkens macht.

Durch die intensive Beschäftigung mit dem idealen historischen Instrumentarium des Tiroler Geigenbauers Jacobus Stainer und der faszinierenden – grossteils unbekannten – Musik des 18. Jahrhunderts, hat sich das cQ nicht nur eine internationale Fangemeinde erspielt, sondern auch einen einzigartigen Quartettklang und -stil entwickelt, der ein neues Licht auf die Blütezeit des Streichquartetts wirft.

Ausgezeichnet wurde es dafür u.a. mit dem ECHO KLASSIK 2010, dem Pizzicato Award Luxemburg, dem DIAPASON Decouverte, dem DIAPASON d’Or und Nominierungen für den Deutschen Schallplattenpreis, den ICMA-Award und den amerikanischen Grammy.

Im November 2015 erhielt es in Berlin seinen 2. ECHO KLASSIK PREIS für die Produktion „Genesis“ – 7 Streichquartette von Franz Xaver Richter.



Booklet für Russian Treasures

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