Camille Saint-Saëns: Complete Concertos (New Talents Edition Vol. 2) Lionel Martin, Jae Hong Park, Ben Goldscheider, ORF Vienna Radio Symphony Orchestra & Howard Griffiths

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
31.10.2025

Das Album enthält Albumcover

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  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G Minor, Op. 22:
  • 1 Saint-Saëns: Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G Minor, Op. 22: I. Andante sostenuto 12:08
  • 2 Saint-Saëns: Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G Minor, Op. 22: II. Allegro scherzando 05:37
  • 3 Saint-Saëns: Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G Minor, Op. 22: III. Presto 06:20
  • Morceau de Concert in F Minor, Op. 94:
  • 4 Saint-Saëns: Morceau de Concert in F Minor, Op. 94 08:56
  • Romance in F Major:
  • 5 Saint-Saëns: Romance in F Major: Op. 36 03:53
  • 6 Saint-Saëns: Romance in E Major: Op. 67 07:40
  • Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b:
  • 7 Saint-Saëns: Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b: I. Prélude 02:34
  • 8 Saint-Saëns: Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b: II. Sérénade 03:16
  • 9 Saint-Saëns: Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b: III. Gavotte 03:29
  • 10 Saint-Saëns: Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b: IV. Romance 06:41
  • 11 Saint-Saëns: Suite for Violoncello and Orchestra, Op. 16b: V. Tarantelle 03:29
  • Total Runtime 01:04:03

Info zu Camille Saint-Saëns: Complete Concertos (New Talents Edition Vol. 2)

Dies ist das zweite Album der Saint-Saëns-Reihe mit jungen Talenten. Alle Aufnahmen wurden mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Howard Griffiths gemacht und beinhalten: Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 22, Morceau de Concert f-moll op. 94, Romanze in F-Dur op. 36, Romanze in E-Dur op. 67 und Suite für Violoncello und Orchester op. 16b

Jae Hong Park, Klavier
Lionel Martin, Cello
Ben Goldscheider, Horn
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Howard Griffiths, Dirigent




Lionel Martin
„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen“ schreibt die Südwest-Presse über den Cellisten Lionel Martin (*2003). „Ein wunderbar sensibler, spontan reagierender und großartiger Imaginationskünstler“ attestiert Anne Sophie Mutter dem Musiker aus Tübingen. Mit einer außergewöhnlichen solistischen Ausstrahlung und einem hochsensiblen Kammermusikspiel ist er einer der gefragtesten Künstler seiner Generation.

Zuletzt gewann er den Wettbewerb „Ton & Erklärung“ 2022 in Hannover. Im selben Jahr wurde er mit dem Bruno-Frey Preis der Landesmusikakademie Ochsenhausen ausgezeichnet. Als Gewinner des „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen spielte er 2019 Tschaikowskis Rokoko-Variationen mit dem Festival-Orchester. Beim Internationalen Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er den ersten Preis; zudem wurde ihm sechs mal die Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ zugeschrieben.

Seit 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter konzertiert er seitdem regelmäßig in den großen Konzertsälen der Welt wie der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzertverein, dem KKL Luzern, dem Teatro Colón und der Carnegie Hall. Die Bühne teilte er außerdem mit Lambert Orkis, Daniel Müller-Schott und Daniel Hope.

Solistisch konzertiert er regelmäßig mit namhaften Orchestern, darunter die NDR-Radiophilharmonie, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das SWR-Symphonieorchester, das Stuttgarter Kammerorchester, das Württembergische Kammerorchester, die Stuttgarter Philharmoniker, die Heidelberger Symphoniker, die Camerata Schweiz das Klaipeda Chamber Orchestra und die Nordwestdeutsche Philharmonie.

Zahlreiche Rezitale führten ihn unter anderem zum Lucerne Festival, zum Oberstdorfer Musiksommer und zum Beethovenfest Bonn. Gemeinsame Konzerte mit seinem Bruder, dem Pianisten Demian Martin wurden von BR, hr, SWR, WDR und ARTE ausgestrahlt. Die Fähigkeit des Duos, auf Zuruf des Publikums aus dem Stehgreif improvisierte Stücke zu erschaffen, erregte große mediale Aufmerksamkeit.

2021 wurde Lionel Martin für das Programm „SWR2 New Talent“ ausgewählt. Es folgten zahlreiche Interviews, Studioproduktionen und Konzerte, unter anderem als Solist mit dem SWR Symphonieorchester in der Stuttgarter Liederhalle im Sommer 2023. In Rundfunksendern des In-und Auslands sind seine Beiträge zu hören. Der Internationale Programmaustausch EBU hat sie für die Reihe „Top Young Performers“ ausgewählt.

Bei SWR2 produzierte Lionel Martin auch seine Debut-CD mit Taveners Cellokonzert "The Protecting Veil" und "Svyati" mit dem Stuttgarter Kammerorchester sowie dem SWR- Vokalensemble. Sie erschien im April 2023 bei SWR music.

Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, der ihn 12 Jahre lang unterrichtete. Seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige musikalische Anregungen erhielt er außerdem durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.

Seit Oktober 2024 studiert Lionel Martin an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Das Studium wird ermöglicht durch das Arpeggione-Patronat

Jae Hong Park
wird für seine hypnotisierende Virtuosität und verblüffende Bühnenpräsenz gelobt und als „furchtloser“ und „akribischer“ Künstler beschrieben. Mit seinem Erfolg beim Feruccio Busoni Klavierwettbewerb 2021, wo er nicht nur den ersten Preis, sondern auch vier Sonderpreise erhielt, gilt er als einer der gefragtesten Pianisten seiner Generation. Außerdem ist er Gewinner u.a. des Gina Bachauer Piano Competition sowie des Cleveland International Piano Competition for Young Artists und gewann Preise beim Arthur Rubinstein International Piano Masters Competition, beim Ettlingen Internationalen Wettbewerb.

Jae Hong Park konzertierte u.a. mit dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Utah Symphony Orchestra, dem Orchestra I Pomeriggi Musicali, der Filarmonica Arturo Toscanini, dem Seoul Philharmonic Orchestra und dem European Union Youth Orchestra. Er arbeitete mit führenden Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Gianandrea Noseda, Markus Stenz, Yoel Levi, Kristjan Jarvi, Tung-Chieh Chuang, Omer Meir Wellber, James Feddeck, Avner Biron, Arvo Volmer und viele anderen.

Jae Hong Park gastierte beim Grafenegg Festival, beim Bolzano Festival in Bozen, beim Incontri in Terra di Siena, beim Lingotto Musica in Turin, bei der Musica Insieme in Bologna und vielen anderen renommierten Festivals. Er trat in führenden Konzertsälen wie u.a. dem Gewandhaus Leipzig, der Suntory Hall in Tokio, dem Teatro Politeama in Pallermo und dem Teatro Comunale in Ferrara auf.

Ben Goldscheider
Aus London stammt der 1997 geborene britische Hornist Ben Goldscheider. Sein Studium an der Berliner Barenboim-Said-Akademie bei Radek Baborák schloss er im Jahr 2020 mit Auszeichnung ab. Bereits 2016 zählte er zu den Finalist*innen des Wettbewerbs BBC Young Musician, 2019 war er dann Preisträger bei den YCAT International Auditions. In der Saison 2021/22 stellte er sich als «Rising Star» der European Concert Hall Organisation in den grossen europäischen Konzertsälen vor, so im Amsterdamer Concertgebouw, im Wiener Musikverein, im Pierre Boulez Saal in Berlin, in der Hamburger Elbphilharmonie, in der Kölner Philharmonie und in der Londoner Wigmore Hall. Ben Goldscheider ist Mitglied des Boulez Ensembles und gastierte als Solohornist beim West-Eastern Divan Orchestra, bei der Staatskapelle Berlin, beim English Chamber Orchestra und beim Philharmonia Orchestra. 2022 gab er mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Ethel Smyths Konzert für Violine und Horn seinen Einstand bei den BBC Proms. Ausserdem konzertierte er mit dem BBC Symphony Orchestra unter Sakari Oramo, mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Ulster und dem Aurora Orchestra, der Britten Sinfonia, dem Royal Philharmonic Orchestra, den London Mozart Players und dem Luzerner Sinfonieorchester. Im Bereich der Kammermusik hat er u. a. mit Daniel Barenboim, Martha Argerich, Sergei Babayan, Elena Bashkirova und Michael Volle zusammengearbeitet. Sein besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik: In der kommenden Saison wird er Hornkonzerte von Gavin Higgins und Huw Watkins aus der Taufe heben und bei seinem Debut im Purcell Room des Londoner Southbank Centre neue Werke für Horn und Elektronik von Zoë Martlew und Mark Simpson uraufführen. Auf CD hat er u. a. mit dem Philharmonia Orchestra Solokonzerte von Malcolm Arnold, Christoph Schönberger und Ruth Gipps eingespielt. 2023 wurde Ben Goldscheider vom Royal Welsh College of Music & Drama zum Artist in Association ernannt.



Dieses Album enthält kein Booklet

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